Möglichst einfacher Tausch Blei gegen Lithium Batterie

  • Verkommt das hier jetzt in einen Lithium Panik Tread???
    Also Anhänger kaufen und Batterie da drin betreiben?

    Hymercar Grand Canyon BJ 2018 mit Hubdach, Alpine X903D-DU, 1700 Watt WR, 300 Watt Solar, 280Ah Lithium mit 50A Booster, 18 ORC+General Grabber AT3, Luftfederung

  • Nein, es geht aber darum, die Spreu vom Weizen zu trennen, das ist auch die Intension vom KIT bei den PV Heim Speichern.
    Im WoMo Bereich bedarf es min. folgender Sicherheitsmerkmale:
    KIT_Li-Ionen_Checkliste.pdf
    zusätzlich aus meiner Sicht (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
    Fahrzeugspezifische Normen und Standards (z.B. Nageltest, Schütteltest, usw.)
    Crashsichere Montage ausserhalb des Innenraumes, min. in einem Stahl-Gehäuse
    BMS mit Überwachung jeder Zellspannung und jeder Zell-Temperatur, sowie aktive Ladestromregelung
    Redundanter Überladeschutz

  • Nein, es geht aber darum, die Spreu vom Weizen zu trennen, das ist auch die Intension vom KIT bei den PV Heim Speichern.
    KIT_Li-Ionen_Checkliste.pdf
    Crashsichere Montage ausserhalb des Innenraumes, min. in einem Stahl-Gehäuse.
    Redundanter Überladeschutz


    Aber Du weißt schon,dass Du hier im „Kastenwagen“ Forum bist?

    Hymercar Grand Canyon BJ 2018 mit Hubdach, Alpine X903D-DU, 1700 Watt WR, 300 Watt Solar, 280Ah Lithium mit 50A Booster, 18 ORC+General Grabber AT3, Luftfederung

  • Aber Du weißt schon,dass Du hier im „Kastenwagen“ Forum bist?


    Wozu habe ich wohl geschrieben
    Zusätzlich Fahrzeugspezifische Normen und Standards ?
    Aber Du weisst schon, dass die Sicherheitsanforderungen bzgl. Lithium Ionen Speichern im Fahrzeugbereich und damit auch Kastenwagen noch höher sind ?
    Warum brennen wohl so viele Fahrzeuge mit diesen Speichern ?
    Selbst um Größenordnungen unkritischere Bleiakkus würden von einem OEM niemals im Innenraum ohne Entlüftung nach außen verbaut. Die Ausbauer basteln die Bleiakkus schon in den Innenraum ohne Entlüftung nach außen und dann kommt der gemeine Camper und will auch noch einfach die Bleibatterie gegen irgendwelche Lithium Batterien tauschen, deren Sicherheitskonzept meistens noch hinter den oft bereits defizitären Konzepten der Heim Speicher zurücksteht.
    Als Entwickler in der Fahrzeugindistrie ist das nur noch zum Weglaufen.

  • In den verlinkten Untersuchungsberichten lese ich immer nur von wiederaufladbaren Lithium-Ionen Batterien und von nicht aufladbaren Lithium- Metall-Batterien.
    Von aufladbaren Lifepo4 finde ich nichts.....

    Hymercar Free 540,160 PS, SCA Aufstelldach, AT9, 6DE, 200AH Bulltron, 16er Borbet CWD mit Yokohama GeolandarAT, Bilstein B6, Lesjöfors /Kuhn Federn....

  • Warum brennen wohl so viele Fahrzeuge mit diesen Speichern ?


    Wo brennen die denn alle?
    In unserer Lokalpresse konnte ich noch nicht von brennenden Fahrzeugen, ursächlich der Batterie, lesen. Im TV habe ich bisher von 2 Fällen erfahren.


    Gruß
    Micha

  • Von aufladbaren Lifepo4 finde ich nichts.....


    stimmt so nicht. Es wird davon geschrieben dass Lithium-Eisenphosphat Batterien die gleichen Effekte zeigen, nur verzögert. Ich würde ja das Zitat hierher kopieren, aber dann wird es wieder gelöscht. Also hier nachlesen https://www.pv-magazine.de/201…-fnfmal-lnger-als-andere/ unter "Sicherheitsprobleme nach wie vor ein Thema"
    Allerdings ist der Artikel von 2015 und ich bin mir nicht sicher ob er noch dem Stand der Technik entspricht.

    Wer ne Monatskarte hat, sollte nicht am Monatsanfang sterben (Element of Crime) Nach 35 Jahren diverser VW-Busse seit 2018 Weinsberg CaraBus 541 MJ130 BJ 2017, Erstzulassung 2018

  • Ich würde ja das Zitat hierher kopieren, aber dann wird es wieder gelöscht.


    Wenn schon extra unter einem Artikel.....

    Zitat

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    ......dann sollte man was nicht machen!


    Ist das so schwer!

  • Wenn schon extra unter einem Artikel.....


    ......dann sollte man was nicht machen!


    Ist das so schwer!


    war nicht als Vorwurf oder Spitze gedacht sondern nur als Klarstellung warum das Zitat nicht genannt wird.

    Wer ne Monatskarte hat, sollte nicht am Monatsanfang sterben (Element of Crime) Nach 35 Jahren diverser VW-Busse seit 2018 Weinsberg CaraBus 541 MJ130 BJ 2017, Erstzulassung 2018

  • Wo brennen die denn alle?
    In unserer Lokalpresse konnte ich noch nicht von brennenden Fahrzeugen, ursächlich der Batterie, lesen. Im TV habe ich bisher von 2 Fällen erfahren.


    Gruß
    Micha


    Die Lokalpresse berichtet i.d.R. von aktuellen Ereignissen, also z.B. von Brandfällen, deren Ursache am nächsten Tag praktisch immer unklar ist.
    Monate später anfallende Untersuchungsergebnisse zu Brandursachen findet man dann meistens leider nur in der Fachpresse.
    Batteriebrände bei BEV (PKW über abgebrannte Bus(depots) bis zu Großspeichern) sind leider keine Seltenheit, in der Regel finden sich dabei grundlegende Fehler in der Sicherheitsarchitektur .
    Die Untersuchungen des KIT (obwohl schon ein paar Jahre alt) sind leider immer noch aktuell, da der enorme Kostendruck immer noch Sicherheitsdefizite nach sich zieht.
    Um Missverständnisse vorzubeugen, diese Lithium Speicher lassen sich im Stand der heutigen Technik sehr wohl betriebssicher gestalten, aber das ist eben kein Selbstläufer und kostet eben etwas mehr Aufwand.
    Dass man bei der Sicherheit im Camper gerne mal nicht so genau hinsieht, kennt man ja auch von LPG Flaschen in direkten Crashzonen, oder an Crashanforderungen bei Vollintegrierten usw.

  • stimmt so nicht. Es wird davon geschrieben dass Lithium-Eisenphosphat Batterien die gleichen Effekte zeigen, nur verzögert. Ich würde ja das Zitat hierher kopieren, aber dann wird es wieder gelöscht. Also hier nachlesen https://www.pv-magazine.de/201…-fnfmal-lnger-als-andere/ unter "Sicherheitsprobleme nach wie vor ein Thema"
    Allerdings ist der Artikel von 2015 und ich bin mir nicht sicher ob er noch dem Stand der Technik entspricht.


    Ich habe von den verlinkten Untersuchungsberichten geschrieben und da steht nichts von Lifepo4.
    Das mit dem"... mehr Zeit zum weglaufen... " habe ich gelesen. Das Lifepo4 s Sicherheitsprobleme machen, wird aber in keiner Weise durch die Berichte bestätigt. Berichtet wurde in dem Artikel von 2015 über einen Vergleich von Lithium-Ionen Batterien, nicht von Lifepo4 s.
    Behauptungen hätte ich gerne belegt.
    Und nur darum ging es in meinem Einwand.

    Hymercar Free 540,160 PS, SCA Aufstelldach, AT9, 6DE, 200AH Bulltron, 16er Borbet CWD mit Yokohama GeolandarAT, Bilstein B6, Lesjöfors /Kuhn Federn....

    Einmal editiert, zuletzt von Frangokastello ()


  • Da würde ich mir mehr Gedanken bei den Gasflaschen machen, die mit einem Spielzeuggurt bei den Kästen, meistens hinten, angebracht sind, oder bei den E Autos wenn es dort zum Crash kommt.

    Werd endlich erwachsen! War ich schon mal. War doof. :zungelang:
    Vantourer 630L; Fiat Multijet 150; 300WP;2500W WR; 30l LPG-Tank; 200AH LiFePO4

  • Da würde ich mir mehr Gedanken bei den Gasflaschen machen, die mit einem Spielzeuggurt bei den Kästen, meistens hinten, angebracht sind, oder bei den E Autos wenn es dort zum Crash kommt.


    Letztere sind crashgetestet, Stand der Technik:
    Worst Case
    DEKRA Crashtest mit Serien-Elektrofahrzeug: Seitliche Kollision mit Pfahl - YouTube
    DEKRA Crashtest mit Serien-Elektrofahrzeug: Frontale Kollision mit Pfahl - YouTube
    Von dem Level ist die Camper Branche leider Lichtjahre entfernt.

  • Die Lokalpresse berichtet i.d.R. von aktuellen Ereignissen, also z.B. von Brandfällen, deren Ursache am nächsten Tag praktisch immer unklar ist.
    Monate später anfallende Untersuchungsergebnisse zu Brandursachen findet man dann meistens leider nur in der Fachpresse.
    Batteriebrände bei BEV (PKW über abgebrannte Bus(depots) bis zu Großspeichern) sind leider keine Seltenheit, in der Regel finden sich dabei grundlegende Fehler in der Sicherheitsarchitektur .
    Die Untersuchungen des KIT (obwohl schon ein paar Jahre alt) sind leider immer noch aktuell, da der enorme Kostendruck immer noch Sicherheitsdefizite nach sich zieht.
    Um Missverständnisse vorzubeugen, diese Lithium Speicher lassen sich im Stand der heutigen Technik sehr wohl betriebssicher gestalten, aber das ist eben kein Selbstläufer und kostet eben etwas mehr Aufwand.
    Dass man bei der Sicherheit im Camper gerne mal nicht so genau hinsieht, kennt man ja auch von LPG Flaschen in direkten Crashzonen, oder an Crashanforderungen bei Vollintegrierten usw.


    Auch in der Lokalpresse würde man herausfinden, wenn am Brand eine Batterie Schuld wäre. Glaube mir, die Presse würde sich darauf stürzen.
    Wenn es wirklich so viel Brände gäbe, dann würde es entsprechende Meldungen geben. Für Katastrophenmeldungen sind alle Medien durchaus dankbar.


    Gruß
    Micha

  • Auch in der Lokalpresse würde man herausfinden, wenn am Brand eine Batterie Schuld wäre. Glaube mir, die Presse würde sich darauf stürzen.
    Wenn es wirklich so viel Brände gäbe, dann würde es entsprechende Meldungen geben. Für Katastrophenmeldungen sind alle Medien durchaus dankbar.


    Gruß
    Micha


    Ich könnte mich jetzt um Kopf und Kragen schreiben von Dingen, die Du nie erfahren wirst...
    Aber selbst die Dinge die öffentlich sind (selbst recherchieren beim KIT, Fraunhofer, Unis, usw.), sind vielsagend.

  • Nein. Das Gegenbeispiel ist mW der Tesla Model Y made in CN.


    Soweit richtig, nur wollen ALLE, nicht nur Tesla, von Li-Kobalt, Li-Mangan weg:
    Da wurden zwar für nächstes Jahr von Tesla LFP bei CATL bestellt und nur ein Modell Y bisher mit LFP in Deutschland "genehmigt", aber ansonsten lese ich nur 'Tesla will...' Tesla plant.... Das sie ALLE in diese Richtung wollen und keine 18650-, 4680- oder 2170-Zellen so richtig lieben, ist klar, denn welcher Hersteller möchte Bilder sehen, wo sein Auto in einem mit Wasser gefüllten Container versenkt wird ... und das nicht zur Überprüfung der Wasserdichtigkeit. Nur mit dieser LFP-Energiedichte wird's wohl erst ein kleines Autolein... und in zwei Jahren werden sie immer noch nach weiteren, anderen Lösungen suchen...insbesondere aber marketingmäßig alle drei Wochen eine neue S%u durch's Dorf treiben (siehe teslamag.de).


    Also bleibe ich bei meiner in einer Edelstahlkiste verpackten LiFe und warte, ob's ihr die nächsten 10 Jahre so gefällt oder doch mal einen Presse-Rummel entfacht. Ob LiFePo4 wirklich sicherer ist hängt ja nicht nur von der Chemie ab. Ein Fiat 126 mit LiFePO4 ist auch schon mal abgebrannt https://enerprof.de/blog/techn…epo4-mythen-und-realitaet. Und das hat schon viel für Unruhe unter den besorgten Bürgern gesorgt (Ein Brot im Ofen verbrannt und schon wird die gesamte Ofenindustrie als völlig unzuverlässig abgestempelt und wieder auf Lagerfeuer ausgewichen :zungelang:).
    Außerdem ist die Chance, dass der Fahrradakku beim Laden im WoMo selbiges über Gebühr anwärmt um Größenordnungen höher....mMn.

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