Frage zum Verkehrsschild

Moin ,wer weis noch was ?

Ich weiß noch was, Herr Le.... :lacha:
Die Leute (muss ich nicht gendern:zungelang:) vom Straßenbauamt, die Beschilderungen aufstellen, sollten wissen, wie sie die Schilder aufstellen müssen, das ist schließlich ihr Job. Und die Leute vom Ordnungsamt sollten wissen, was welches Schild ge- oder verbietet, das ist auch schließlich ihr Job wenn sie anordnen, das ein bestimmtes Schild aufgestellt wird.
Wenn ihr den Kastenwagen auf Grund eines Fehlers in die Werkstatt bringt, wollt ihr doch auch, dass der Fehler behoben wird und es reicht doch nicht, wenn man davon ausgeht, das der Mechaniker (oder Techniker) die Intention hatte, den Fehler zu beheben.
Oder anders ausgedrückt: Ein Deutschlehrer sollte zumindest Deutsch können und ein Mathematiklehrer Mathematik. Oder reicht es, wenn man davon ausgeht, dass er das anliegen hatte deutsch zu lernen????
Ich erlebe ständig solche oder ähnliche Fälle, das außerhalb einer Geschwindigkeitsbegrenzung geblitzt wird, weil nach einer Einmündung die Geschwindigkeitsbegrenzung wieder aufgehoben wird, auch wenn erst 200 Meter später das Aufhebungszeichen steht. Oder noch besser, als Fahrradfahrer wird man von Autofahrern geschnitten bedrängt und gefährdet, weil sie meinen, der Mehrzweckstreifen sei ein Fahrradweg. Und dann sagt der Polizist, "sie können doch den Mehrzweckstreifen zum fahren nutzen". Ja, kann ich, muss ich aber nicht. Und darum geht es.

so, das war's für heut'

Gruß Winfried

Zitat von winni01

Ich erlebe ständig solche oder ähnliche Fälle, das außerhalb einer Geschwindigkeitsbegrenzung geblitzt wird, weil nach einer Einmündung die Geschwindigkeitsbegrenzung wieder aufgehoben wird, auch wenn erst 200 Meter später das Aufhebungszeichen steht.

https://www.google.com/url?q=h…Vaw0wdJMSUEvT5jts9lhJjNnZ

Das ist ja geradezu hahnebüchen, was man da liest…..
Aber immerhin etwas gelernt, auch wenn man es nicht in allem nachvollziehen kann.

Dann bin ich im Zweifelsfall aus der Einmündung gerade eingebogen oder gerade auf die AB aufgefahren. Wenn das Schild nicht widerholt wurde, kann ich also nichts von dem Tempolimit wissen.
Gibt aber auch häufig den Fall, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung nicht aufgehoben wurde, dann müsste ich ja ewig weiter schleichen. Gerne gesehen bei Wanderbaustellen.

Zitat von seachild

Dann bin ich im Zweifelsfall aus der Einmündung gerade eingebogen

So eine "Falle" haben sie hier im Dorf vor dem Kindergarten. Als dort noch geblitzt wurde haben sie so manchem Einheimischen trotzdem rasiert, weil man das auch wissen muss, wenn man abbiegt. (Bevor es heiß hergeht: das Tempolimit dort ist schon weit weg vom Kindergarten und dieses gilt an Werktagen von 7 bis 17 Uhr. Ich bin dort schon tausende Male um 7 und kurz vor 5 nachmittags vorbeigefahren und der Kindergarten war völlig verwaist)

......und aus Erfahrung kann ich sagen als "ortsansässig" wird man sehr sehr schnell vorm Kadi angesehen.

Und das ist besonders is Städten wie Berlin "geil"...Nur weil ich Berliner bin, kenne ich dennoch 90% der Stadt nicht, geschweige denn seine Verkehrszeichen und damit örtlichen Gegebenheiten.:eek:
Kay

Was man von Dir als "Ortskundiger" erwarten kann oder nicht erklärt Dir im Zweifel ein Richter.....

... oder der Otti :p

Zitat von XT-Rider

Grds. gebe ich dir Recht.
Wir sollten hier nur erstmal unterscheiden. Zuerst ging es um das Schild. Die wollen uns (alle) aus irgendeinem Grund nicht da haben.
Die andere Sache ist die mit der Differenzierung. Warum das dort so ist und wie man es besser lösen könnte. Motorradfahrer finde ich alle ziemlich gleichzeitig an den Hotspots, fahrend. In 8 Stundne habe ich dort ganz viele geprüft. Wohnmobile kommen über 24 Std verteilt, stehen dann oft ohne Personal da. Wahrscheinlich ist es aber das Problem der Menge. Einer oder zwei würden ja gar nicht stören. Nur von Campern vollkommen übernommene Parkplätze sind den Ausflugsgatronomen und oder Dorfbewohnern der Dorn im Auge. Stellst du ein Schild hin: max 3 Wohnmobile - klagt derjenige, der als vierter kommt. Und bekommt wahrschienlich auch noch Recht.
Diese Schilder, die Höhenbalken, die es überall gibt etc. sind die letzte Gegenwehr gegen Horden, die sich auf diesen Plätzen treffen.

Wer von euch fährt weiter, wenn er sieht, dass auf dem Platz schon 10 Wohnmobile stehen und nur für 12 Fahrzeuge Platz ist?

Dazu kommt noch, das die meisten ja nur ein Platz zum stehen und ihren Müll entsorgen wollen. Dadurch werden die Plätze für andere Gäste blockiert, die dann wirklich in Restaurants, Cafes oder Geschäfte wollen. Würden die meisten, statt das billig mitgebrachte Essen im WoMo zu verspeisen, mal in die Lokalitäten gehen, wäre das sicher auch anders. Welchen Grund sollten die Gemeinden haben, reine Stell- und Entsorgungsplätze anzubieten, wenn der Großteil keinen Umsatz bringt?

Weißt du das, weil du das immer so machst, oder wieso kannst du das so einfach verallgemeinern.
Bei uns an der Mosel, und hier gibt es wirklich viele Womos, wird auch gerne Geld in den Dörfern gelassen.
Nicht immer und von jedem, aber in Gemeinden ohne Parkmöglichkeiten bestimmt gar nicht.

Diese Überlegung haben die Gemeinden schon vor vielen Jahren angestellt. Jetzt wissen sie, wo die Billigheimer mit dem mitgebrachten Nackensteaks stehen, und wo die konsumfreudigen Camper. Danach richten sie ihre Verkehrspolitik aus.

@kiwi05

und wer sagt Dir, dass neben dem Parkplatz für PKW kein Stellplatz für Wohnmobile ist?

Eine Gemeinde, die an einer Stelle ein Halteverbotsschild aufstellt, hat keine Parkplätze?

Hier wird nach eigenen Ideen verallgemeinert. Und es geht schon nicht mehr um die Frage zu dem Schild, sondern ...

Kay, ich gebe zu mir ging es nicht um das Verkehrsschild , sondern um die Verallgemeinerung zum Konsumverhalten von Wohnmobilisten.

Irgendwo im letzten Jahr gabs eine Umfrage, die ergab, dass sehr viele Reisemobilisten niemals bis fas nie selbst kochen. Nach Kastenfahrer und anderen Womos wurde aber nach meiner Erinnerung nicht unterschieden.

Also wenn ich mit dem Kasten unterwegs bin, freue ich mich gerade auf die Lokalitäten vor Ort und gehe, wenn es geht, jeden Tag mit meiner Frau essen (und lokale Biersorten verkosten )...passe anscheinend nicht ins Feindbild des RaKaWaFa (RavioliKastenwagenfahrer). Einen Notvorrat zum Selbstkochen haben wir eigentlich nur, wenn man in der Pampa übernachten muß und nix da ist zum ausgehen.
Kay