Du könntest es als Begleitumstände Deines Lebens nehmen, dass Dich falsche Interpretationen nerven.
Nein es nervt mich, dass Menschen glauben dass MItglieder der Exekutive das Recht immer richtig auslegen. Dann wären ja Verwaltungsgerichte überflüssig. Wenn es widerstreitende Meinungen gibt, ist der Weg zur Judikative nicht ehrenrührig. Und selbst die irrt notorisch, darum gibt es höhere Instanzen.
Du sicherst Arbeitsplätze!
Ach so, ich verstehe. Eigentlich bin selber schuld. Klar.
Armes Deutschland. ...
Mein Nachbar hat das gerade gelesen und meinte, von der Nordheide hättest Du es nicht so weit. :zungelang:
Wer ganz viel Zeit hat liest den Erlass des Landes Schleswig-Holstein, insbesondere § 17 Beherbergungsbetriebe UND die nachfolgenden Begründungen, insbesondere zu § 17 in der jeweils gültigen Fassung.
Dazu kommen noch als "Lockerungsversuch" das konzept-modellprojekt-ofs.pdf (ostseefjordschlei.de)
sowie Verfügungen/Erlasse der Kreise Rendsburg-Eckernförde und Schleswig-Flensburg, die den Landes-Erlass in einzelnen Regionen/Orten weiter einschränken können. 
Wir müssen uns immer wieder vor Augen führen, dass noch nicht genügend Bürger geimpft sind und die Corona-Pandemie unser Handeln sowie die Bewegungsfreiheit des Einzelnen noch einige Zeit beeinträchtigen wird.
Wer alle Bestimmungen einhalten will, hält aktuell besser die Füße still. Momentan liegen die Nerven bei Behördenmitarbeitern und Besuchen schon mal eben unter der Hautoberfläche!
Das mag alles mit der Pandemie gut begründbar sein, gibt aber dennoch hinreichend Anlass zur Sorge. In unserem Land werden einmal eingeführte Verbote oder Einschränkungen so gut wie nie wieder aufgehoben. Man hat jetzt gesehen, wieviel man der Bevölkerung zumuten kann, ohne dass es grössere Aufstände gibt.
Und wenn man die Vorschriften erstmal hat, die dem Einzelnen, der sich nicht dem lokal vorgesehenen Tourismuskonzept unterwerfen will, das Leben schwer bis unmöglich machen, wird man sie auch kaum wieder los.
Und der Wohnmobilist als moderner Zigeuner ist nunmal eine Randgruppe (vanlife Gedöns hin oder her), die nicht ins Behördenschema passt und der man also Steine in den Weg legt, wenn sie sich nicht als zahlender Gast auf zugelassene Reservate beschränkt.
Dann bewegt man sich immer in einer rechtlichen Grauzone, die ohnehin nicht sehr grosszügig gefasst ist und aktuell halt besonders kleinkariert ausgelegt wird. Man kann nur hoffen, dass sie nicht dauerhaft massiv nachgehalten wird, aber das ist dann auch nur mehr oder weniger wohlwollende Duldung, die jederzeit nach Gutdünken abgestellt werden kann. Leider ist die Lobby zu klein, um sich dagegen zu wehren - das ist halt das Problem einer Randgruppe. Und die breite systemkonforme Masse fühlt sich durch die Abweichler eh gestört, und sei es nur der graue oder weisse Bus, der zeitweise die Aussicht verbaut oder einen Parkpkatz belegt. Und leider fahren auch viele andere Länder auf derselben Schiene...
Schade eigentlich. Jeder, der sich dagegen wehrt, hat meine volle Sympathie.
Das ist ziemlich kurz gedacht. In anderen Ländern ist es nicht anders.
Auf Malle beispielsweise gibt es noch nicht einmal einen Campingplatz.
In anderen Ländern ist es nicht anders.
Das schrieb ich bereits, s.o.
Und Malle ist nun mal das perfekte Beispiel für eine von der Tourismuslobby dominierte Region. Nicht mein Traumziel, auch wenn es landschaftlich schön ist
Aber leider kann man nicht alles boykottieren, sonst kann man ja nirgendswo mehr hin. Also bleibt nur anpassen an das systemkonforme Wunschverhalten. Der schleichende Weg zu chinesischen Sozialpunkten...
. Eigentlich bin selber schuld. Klar.
Armes Deutschland.
EDIT: Es geht doch gar nicht um meinen speziellen Fall. Ich hab ja letzten Endes gar nichts bezahlt. Hab mich mit dem Warnwestenträger eigentlich ganz normal unterhalten können).
Das hörte sich in Deinem Eingangspost aber ganz anders an. Über was diskutieren wir hier eigentlich?
Scheinbar ist der Mitarbeiter zunächst davon ausgegangen, dass Du dort übernachtetet hast.
Gruß
Michael
Über was diskutieren wir hier eigentlich?
Über den mitteilsamen vom Leben gebeutelten Jung......mit Kaffee im Pössl!
Hier noch kurz von mir.
Also Ordnungsgeld von dem gesprochen wird ist ein Verwarnungsgeld. Hier in Bayern bis einschließlich 55 Euro möglich. Vermutlich dort auch so. Wenn man dies annimmt und bezahlt ist das Verwarnungsverfahren abgeschlossen. Somit kein Widerspruch. Wenn man es nicht annimmt wird es zur Owi Anzeige mit Bußgeldbescheid und Gebühren und Auslagen.Hier kann man dann Widerspruch einlegen. Entweder stellt die Bussgeldbehörde ein, oder es landet vor Gericht. Ich denke bei einer lediglich kurzen Nutzung wird da kein Bussgeld verhängt werden können.
Ist doch ganz einfach, einzelne Bereiche von Parkplätzen werden als Wohnmobilstellplatz gekennzeichnet und werden über einen Automaten Kostenpflichtig bzw. eine spezielle Wohnmobilgebühr. Kleine Änderung an der Software, und man kann nur noch mit Impfnachweis bzw. QR-Code eines aktuellen neg. Covid-Test dieses Parkticket lösen. Das ganze hat drei Vorteile:
a) die Kommunen bekommen wieder mehr Geld in die Kassen
b) man hat auch ohne viel Personal das ganze Coronaregel-konform
c) wir Individualreisenden sind somit auch ganz einfach überwachbar inkl, Bewegungprofile
Ein Schelm wer böses dabei denkt
Gruß Winfried
P.S.: Da wir nur den Kastenwagen als motorisiertes Fahrzeug besitzen sind wir heute zu Fuß los und haben einen 15km Maigang gemacht.
Nun hat Uncle Tom sich noch nicht zum Ort des "Vorfalls" in Eckernförde geäußert.
Da ich lange in Eckernförde gewohnt habe, fallen mir die Parkstreifen am Vogelsang und am Jungmannufer - beide wunderschön und mit "unverbaubarem" Meeresblick - ein. Die wurden schon seit Jahren von Wohnmobilisten, die sich den örtlichen gut ausgebauten Stellplatz "nicht leisten konnten" zur Übernachtung genutzt.
Die nun anlaufenden Restriktionen haben wir diesen "naturverbundenen" Freistehern und rücksichtslosen (Geiz ist geil) Zeitgenossen zu verdanken.
Ich erwarte in absehbarer Zeit Gesetzesänderungen, wie sie kürzlich in Portugal eingeführt wurden. Dann darf man auch in unsrem Ländle nur noch auf zugelassenen Wohnmobilplätzen und Campingplätzen übernachten und die Lücke mit der Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit zählt nicht mehr.
Wer die Zulassungszahlen der letzten beiden Jahre auf dem Wohnmobilsektor mit offenen Augen betrachtet, kann an zwei Fingern abzählen, dass bald mit Restriktionen für uns zu rechnen ist.
Lieber TE,
in deinem ersten Post hier hast du dich mega aufgeregt und warst auf 180. Da dachte ich noch, kann ich verstehen. Viel später heißt es dann plötzlich, du hättest gar nichts bezahlen müssen und hättest dich ganz normal mit dem Personal vom Ordnungsamt unterhalten??? da fühl ich mich ernsthaft veräppelt und kann das ganze Thema nicht mehr ernst nehmen.
Du stehst morgens mit ortsfremden Kennzeichen auf einem großen Parkplatz und schlürft Kaffee zu einer Zeit, wo das touristische Übernachten erstmal untersagt ist. Dass du da kontrolliert wirst, ist wohl klar.
Wer das nicht versteht, dem steht es frei, sich jeden Montag zu einer Demo zu verabreden.
Hi
Das heißt dass wir diese Jahr nicht mehr nach SH fahren sollten /werden
Die Wirtschaft hat genug Umsatz mit dem Einwohner und brauchen den Umsatz von den Camper / Urlauber nicht . Was mit Corona alles möglich ist hätte ich bis 2020 nicht gedacht !
Hamburg ist auch gefährlich. Am besten im Süden bleiben!
In Hamburg sollte man aber lieber im Kasten übernachten, sonst wird er womöglich geklaut 
Hm. Wäre vielleicht eine Gestaltungslücke - ich eröffne einen privaten Sicherheitsdienst und bewache meinen Kasten in der Nacht 
Nachtrag: Hm, 80 stündiger Kurs zum Nachweis der Sachkundigkeit. Obwohl, wenn man wegen Corona eh nicht wegkann...:zungelang:
ist aber auch ein schlechtbezahlter Job...
Ja haben schon einige Auswärtige, Quiddjes wie wir sagen, ihr Fahrzeug im Bereich der Reeperbahn als gestohlen gemeldet. Vielen hat das eine Verurteilung wegen Versicherungsbetrug eingebracht.;) Ich liebe Vorurteile.:D
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