Was können wir tun, um den schlechten Ruf der Womo zu retten...

  • Ähnliches hab ich heute auch gesehen. War mit unserem Hund zum Biken im Pfälzerwald und bin an einen der vielen Wanderparkplätze vorbeigekommen. 3 Teilintegrierte aus dem Norden der Nation wobei 2 einem Aufkleber einer Womovermietung hinten drauf hatten standen als Wagenburg dort zusammen. Unter einem der Mietfzg.. war eine riesige Schaumpfütze. Nehme mal an das Frühstückspülmittel ist da durchgelaufen. Leider war niemand am Womo. Jetzt denke ich mal positiv. Die wussten nicht wo der Sperrhahn ist.

    Werd endlich erwachsen! War ich schon mal. War doof. :zungelang:
    Vantourer 630L; Fiat Multijet 150; 300WP;2500W WR; 30l LPG-Tank; 200AH LiFePO4

  • Kartoffel rein :)


    Wir brauchen also noch einen Aufkleber:


    DRECKSAU, erwischt beim:
    O Wasser ablassen auf der Straße
    O Klo entleeren in den Busch
    O BEIDES
    O Müll hinterlassen


    Das ganze 30x30cm groß, viel Spaß beim abkratzen oder Vermieter erklären!


    K

    ---
    LaStrada Avanti H (2013) mit Hecksitzgruppe/Hubbett, 148PS, Mopedträger, Gas- & Dieselheizung (Planar2D), SOG
    140+100Wp (PAR) Solar mit Votronic MPP 250, LCD-Solar-Computer S + Büttner BatterieComputer 4000IQ mit Shunt

    Einmal editiert, zuletzt von LC4 ()

  • Eure gut gemeinten Vorschläge und Ideen verpuffen, solange es eine große Anzahl von Mietmobilen gibt.
    95 % der Mieter kennen die "Regeln" kaum oder nicht. Nach der "umfassenden" Einweisung sind die meisten froh, ohne Beule mit dem ungewohnt großen Fahrzeug vom Hof zu fahren.
    Dazu kommen noch die unbelehrbaren Zeitgenossen, die sowieso auf beiden Ohren taub, auf beiden Augen blind sind und einen ausgeprägten Egoismus haben.


    Ähnliche Probleme haben die "etablierten" Wassersportler mit Besatzungen von Charterbooten. Charterboote erkennt man an hektischen Besatzungen, sowie am Fehlen von Vereinsstander unter der Saling im Mast und Vereinsnamen am Heck. Wenn Charterboote in den Hafen laufen ist meist mangels Erfahrung der Besatzungen zu 95 % "Hafenkino" angesagt.


    Und - im Gegensatz zu Wohnmobilisten sind Wassersportler durch die Bank hilfsbereit. Sie helfen einlaufenden Besatzungen beim Festmachen und rücken oft zusammen (im Päckchen), damit jeder noch ein Plätzchen findet, wenn der Hafen gegen Abend voll wird.
    Wohnmobilisten "verteidigen vehement den von ihnen eroberten" Stellplatz und rücken nicht zusammen. Für "Freunde" werden zudem gerne Plätze mit Campingmöbeln "reserviert" :kotzan: - natürlich nicht von Kastenwagenfahrern!


    Wenn jeder nur in der eigenen Nase bohren würde, wären wir schon ein ganzes Stück weiter.

    Herzliche Grüße aus Schleswig von hoppetuz


    Globecar Fortscout, Ford 2,2 l - Probleme sollte man lösen anstatt sie zu suchen! ;)

    4 Mal editiert, zuletzt von hoppetuz ()

  • Mag mich eigentlich hier nicht einreihen. Mit diesem Vokabular nützt Ihr nun nicht gerade dem guten Ruf der Wohnmobilisten: "Denunzianten, Zigeuner, Drecksau", etc.. Geht's auch sachlich? Ich würde mir wünschen der Webmaster würde langsam einmal einschreiten, sonst steige ich aus dem Kastenwagenforum wieder aus.


    Apropos "guter Ruf" - eine ernstgemeinte Frage: wie trennt Ihr Euren Müll im Womo: Plastik etc. / Glas / Papier / Kompostierbares? Wie macht Ihr das praktisch - habt Ihr verschiedene Eimer / Beutel oder nur einen und fieselt dann am Müllcontainer alles wieder - mehr schlecht als recht - auseinander? Oder schmeißt Ihr an Bord alles zusammen in einem Müllsack und dann so in den Container? Ich mache da sehr unterschiedliche Beobachtungen....


    Gruß. Jürgen

  • Glas und Plastik/Dosen sammel ich extra, der Rest kommt in die Restmülltüte.

    Gruß Marc
    Adria Twin Supreme 640 SGX, 2,3 140PS BJ 2020 (Markise, 2. Wohnraumbatterie, Rückfahrkamera, Fahrräder innen, SOG, Solartasche) ca 10l/100km
    2020 Kroatien, Thüringen 2021 Griechenland, Allgäu 2022 Portugal, Jersey 2023 Österreich, Schottland Sylt

  • Getrennt wird Papier/Pappe - Glas - sauberes Plastik - Metall - Korken . Der Rest kommt in einen Eimer (Organisches, Verschmiertes), aus dem am Container wiederum herausgetrennt wird. Gruß Holger

    Adria Matrix Plus M 670 SL 50 Y Silver Collection | Ducato X290 | 2,3 130 PS | EZ 04/2016 |
    vorher: Adria Twin | Ducato X250 | 2,3 120PS | EZ 09/2006

  • So natürlich:

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  • Ich mach es wie Marc: Glas und Plastik/Dosen sammel ich extra, der Rest kommt in die Restmülltüte.

    Grüße aus Oberfranken (Forchheim)
    Jürgen
    Malibu 600 DB2; BJ 2015; Fiat; 3,5 t Maxi; 3 l; Solar 100 W; Alu Tankgasflaschen; Sat-Anlage; LiFePO4 rundum


  • ...
    Und - im Gegensatz zu Wohnmobilisten sind Wassersportler durch die Bank hilfsbereit. Sie helfen einlaufenden Besatzungen beim Festmachen und rücken oft zusammen (im Päckchen), damit jeder noch ein Plätzchen findet, wenn der Hafen gegen Abend voll wird.
    ...


    Nun, das war unter Campern auch mal so. Da hat man sich gegenseitig geholfen, den Wohnwagen auf die Parzelle zu schubsen. Und heute? Da hat man einen Moover mit Fernbedienung (damit der Nachbar den ach so kostbaren WW nicht anfassen muss).
    Da schlumpen die Camper an einem vorbei und bekommen nicht mal ein neutrales Hallo über die Lippen. Und wenn's mal etwas zu laut ist, wird sich direkt beim Platzwart beschwert.
    Alles schon erlebt - wir waren aber nicht die Lauten, auch nicht die,die sich beschwert haben ;)


    In Sachen Trennung hängt es ganz vom Platz ab. Wir haben schon alles schön in verschiedenen Beuteln getrennt und am "Müllplatz" gab es dann nur Container für Altpapier, Glas und den Rest.
    Dann brauchten wir auch nicht viel trennen..


    Gruß
    Thomas

  • Glas und Plastik/Dosen sammel ich extra, der Rest kommt in die Restmülltüte.

    so in etwa mache ich das auch, versuche aber gar nicht so lange zu sammeln und dann getrennt zu entsorgen.

    Grüße, Thomas
    "Wir hinterlassen nichts als die Spuren unserer Reifen! ... und hoffentlich einen guten Eindruck!
    Globecar Campscout, Ducato 250 3,0 Maxi

  • Ich war vor einer Woche in Ravensburg auf dem Stellplatz. Als ich am Nachmittag zum Kasten zurückkam stand ein großes Wohnmobil neben mir. Die zwei Kids der Nachbarn spielten schön Fußball auf dem Platz. Man hörte immer wieder mal wie der Ball an ein Wohnmobil prallte. Als ich raus ging und den Kids sagen wollte sie sollen doch ein bisschen auf die Fahrzeuge achten, sah ich wie sie ihren Müll vom Schokoriegel an den Boden warfen. Es war relativ windig und der Abfall flog mir direkt vor die Schiebetür. Ich hin zu den zwei Wonneproppen und wollte sie gerade in den Senkel stellen, da kam der Volltätowierte „Hühnenvater“ aus dem Wohnmobil. Ich war dann doch etwas zurückhaltender wie zuerst geplant und habe ihn freundlich aufgefordert den Müll doch bitte zu entsorgen. Ohne Worte hat der Vater der kleinen süßen seine Bierdose in den Busch geschmissen. Später kam noch die Mutti aus dem Wagen und hat einen ganzen Haufen Feuchttücher in die Prärie geworfen.
    Da kommt mir das !
    Zum krönenden Abschluss haben sie ihr Brauchwasser neben mir, direkt auf dem Platz, entsorgt. Ich wurde dann echt zur Petze, habe alles Fotografiert und habe eine Mail an die Stadt Ravensburg geschickt.
    Ich hatte ehrlich gesagt schiss mich mit dem Typen anzulegen. Wer so drauf ist dem trau ich alles zu!
    Zum Glück sind ja nicht alle so aber zum Vorteil für den Ruf der Wohnmobilisten trägt so eine Familie nicht.



    Bei sowas immer direkt mit dem Handy draufhalten und der Gegenseite klar machen dass sie gerade mittels Livestream auf YouTube zu sehen sind. Und wenn dann einer aufmuckt. Gleich wieder die Kamera draufhalten. Blöd nur wenn die nicht wissen was ein Livestream ist.


    Ich mach sowas auch immer wenn ich Schnösel sehe die auf einem Behinderten Parkplatz mit ihrer Schwanzverlängerung parken. Die bekommen von mir dann immer den Spruch: " Es gibt schon Leute die sehen wirklich behindert aus"!
    Mit dem Handy in der Hand und dem Spruch wegen Livestream sind die dann sehr schnell weg. ;)

  • Öffentliche bzw. öffentlich zugängliche Mülltonnen sehen doch gar keine Trennung vor. Zumindest hab ich das noch nie gesehen. Mehrere Mülltüten in die gleiche Tonne macht nun wirklich keinen Sinn.


    Da kannst du mal sehen in welchen Bereichen du deinen Urlaub verbringst. :D

  • Leider ist das in unserer Gesellschaft so, dass immer mehr Leute nur noch ihren Vorteil sehen und sich um Vorschriften einen Dreck kehren. Gegenseitige Rücksichtnahme ist für viele ein Fremdwort. Davon sind Camper und Wohnmobillisten nicht ausgeschlossen. Dies Entwicklung wir ja auch von unseren Medien befördert. Die Rechte der Menschen werden ständig dokumentiert, aber die Pflichten fallen unter den Tisch.
    Wir ware neulich am Springsee am Rande des Spreewaldes auf einem wirklich wunderbaren Campingplatz. Da stand in unserer Nähe ein älteres Ehepaar mit einem etwas "größerem" Wohnmobil. Dabei war auch ein Anhänger, auf dem ein kleiner Pkw transportiert wurde. Der Herr hat es tatsächlich fertig gebracht und hat seine Toi-Kassette mit dem PKW hinten auf dem Fahrradträger zur Entsorgung zu fahren. Die Gesamtstrecke war ca. 25m. Dabei hat er auf der trockenen Zufahrt noch ordentlich Staub aufgewirbelt. Nach einem kurzen Wink ist er wenigstens langsamer gefahren.
    Ihr stellplatz war in unmittelbarer Nähe des Strandes. Am Rand des Strandes waren kleine Blechmülleimer für die Badegäste positioniert. Dort hat dann Madam dann ihren Müll entsorgt. Sie hätte ja auch die 25m laufen müssen, oder mit ihrem Mann mitfahren. Das waren keine unerfahrenen Camper oder Mietcamper. Zumindest haben sie ihren Kram nicht in der Natur entsorgt.


    Gruß
    Micha

  • Was einfach schade ist, ist dass durch solche Menschen alles noch mehr reglementiert wird. Irgendwann darf man garnichts mehr machen. Nur noch CP! Dann wird aber wieder gejammert...“in Deutschland ist alles verboten“ o.ä.!

  • Was einfach schade ist, ist dass durch solche Menschen alles noch mehr reglementiert wird. Irgendwann darf man garnichts mehr machen. Nur noch CP! Dann wird aber wieder gejammert...“in Deutschland ist alles verboten“ o.ä.!


    Je mehr Gesetze desto verantwortungsloser werden die Bürger. Ist also ein Teufelskreis. Oder einfach der falsche Weg.

  • Es wäre ein Fehler auf Freiwilligkeit zu setzen.
    Der Deutsche braucht strikte Regeln, mit Androhung von Strafen


    Das Hat man allein an den Zuständen in der Fleisch-Industrie gesehen.

    ...viele Grüsse Emanuel ;)


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    ( 0 \_|_/ 0 )


    ...manche Antworten sind zwar nicht nützlich, aber dafür auch weniger schädlich, als manche nützlichen…

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