Hallo,
mein Name ist Paul und vor kurzem ist mir ein Baujahr 2013 Crafter Bussle L2H2 zugelaufen :). Ich bin gerade dabei von Grund auf (Rostschutz, Hohlraumversiegelung mit KSD Kaltfett, Unterbodenschutz mit Fluid- und Permafilm, Armaflex Dämmung ...) einen Campervan daraus zu machen. Die originalen C-Schienen rüste ich gerade nach und darauf kommen dann 2 x 110W Solarpanele. Ich versuche alles nötige quasi von aussen nach innen zu erledigen um dann z.b. die Dämmung nicht nochmal abreissen zu müssen.
So nebenbei plane ich gerade die Elektrik. Ich dachte tatsächlich es wäre alles so einfach. Nur wenn man jemanden um Rat fragt ...
Ich möchte eigentlich einen sehr simplen Ausbau. Nur das nötigste an Verbrauchern soll an Bord. Nach dem Motto wenn die Bordbatterie leer ist dann gibts eben Kerzenschein. Daher kommt auf den schon nachgerüsteten Originalträger unter der Motorhaube eine 110AH AGM Batterie. Von dort aus dachte ich so vorzugehen:
Dazu sagt mir mein Werkstattmeister aber ich solle bloss nicht die Komfortbatterie an die Fahrzeug-/Karosseriemasse hängen. Potentialunterschiede ganz schlimm, Steuergerät würde mir durchbrutzeln...
Ist da was dran? Wie macht Ihr das?
Ich möchte im ersten Schritt eigentlich 2 komplett getrennte Systeme, daher auch der Sicherungsverteiler aus dem Bootsbau mit integriertem Minusverteiler.
Dazu dachte ich einen Votronic Standby Lader dazwischen zu hängen der bei längerem zu Hause stehen die Startbatterie durch den Solarstrom aus der Bordbatterie auf Level hält. Ob das sinnvoll ist weiss ich nicht.
Später würde ich bei Bedarf einen B2B Ladebooster z.B. Votronic VCC 1212-30 installieren.
Ist so kompletter Quatsch oder wo könnten da Probleme auftreten. Ich versteh einfach nicht das vom KFZ-Meister angesprochene Problem mit den Massepotentialen. Kann mir da bitte einer auf die Sprünge helfen?
Liebe Grüße und Danke schon mal für Eure Hilfe,
Paul