Wer fährt heim, wer sitzt die Krise aus?

  • Zwei Gläser Südafrikaner... ich muss morgen Leistung bringen. Und ich bin gerade mit einem neuen Artikel beschäftigt, von daher muss ich gewissen "Müll" von mir abprallen lassen.

  • Eins muss man den Zahlenjongleuren zugestehen. Im Verhältnis zu allen gesehen ist das tatsächlich alles noch sehr überschaubar. Trotzdem sind harte einschränkende Maßnahmen nötig, weil das Virus gezeigt hat wie krass es sich verbreiten kann. In Heinsberg reichte eine Abendveranstaltung und ein infiziertes Pärchen. Das Übertragungsrisiko muss also sehr hoch sein.


    Rückblickend auf gestern, wundert es mich immer noch, dass das Gesundheitsamt erstmal sehr entspannt gegenüber der Marktleitung reagiert hat. Und diese "15 Minuten in räumlicher Nähe" habe ich vorher auch noch nie gehört. Der Punkt wieso die Kolleginnen gestern doch noch getestet wurden und auch die Quarantäne empfohlen wurde, war der gemeinsame Aufenthalt im Pausenraum.


    Was wenn wir alle desinfizieren bis die Hände einreisen und am Ende das Virus hauptsächlich über die Luft übertragen wird? Ähnlich wie das Windpockenvirus? Also eine aerogene Übertragung.


    Das wäre neben der fehlenden Verfügbarkeit auch eine mögliche Erklärung für das Masken-hin-und-her. Denn das RKI hat zwar nun nach öffentichem Druck sowas wie eine Empfehlung ("es ist anzunehmen" usw.) für einfache Masken ausgesprochen, fügt aber den Nachsatz an: "Eine solche Schutzwirkung ist bisher nicht wissenschaftlich belegt (siehe auch die Hinweise des BfArM)." Der Verweis auf das BfArM zeigt auch deutlich, dass sich an der Einstufung nichts geändert hat. So eine einfache Masken hält beim Husten und Niesen sicher einige Tröpchen zurück oder bremst sie, aber wenn Viren ausgeatmet werden, sind sie nicht mal als Fremdschutz zu gebrauchen.


    Für eine Verteilung der Viren beim ausatmen spricht außerdem, dass die Virologen uns das schon die ganze Zeit immer wieder sagen. Sie sprechen immer von "Viren die ausgehustet, ausgeniest oder ausgeatmet" werden. Irgendwie beachtet nur keiner das letzte Wort, ist mein Eindruck.


    Es würde vieles erklären. Aber das tun Verschwörungstheorien auch immer.
    Heute kommt wohl kein Anruf mehr. Also treibt die Ungewissheit weiter seltsame Blüten im Kopf. Und mein Hals kratzt jetzt auch.

  • So eine einfache Masken hält beim Husten und Niesen sicher einige Tröpchen zurück oder bremst sie, aber wenn Viren ausgeatmet werden, sind sie nicht mal als Fremdschutz zu gebrauchen.


    da muss ich mich doch gleich mal wieder einschalten...

    1. Viren wie Corona fliegen NICHT durch trockene Luft. Sie wandern mit der Tröpchenwolke, in der sie sich befinden.


    2. Auf Oberflächen sind sie recht überlebensstark (bis einige Stunden). Ob man sich daran auch anstecken kann ist unbewiesen und derzeit als unwahrscheinlich vermutet.


    3. Sprechen (mit anspucken) ist eine Gefahr. Deshalb die Empfehlung mit 1,5 Meter Abstand.


    4. Viren an sich reisen nicht alleine, sondern zu Tausenden bis Millionen Stück. Es braucht eine gewisse Menge um eine Ansteckung auszulösen.


    Eine einfache Schutzmaske (Papier) ist eigentlich dazu da, die Aerosolwolke im unmittelbaren Nahbereich (20 bis 50 cm) abzuschwächen. Ob man das jetzt mit 99% oder 99,98% Reduktion an Erregern angibt, ist völlig egal. Das ist übrigens der Schutz, der seit Jahrzehnten in jedem Operationssaal getragen wird und aus praktischer Sicht dort völlig reicht, auch am offenen Herzen oder Gehirn.


    Bei den Coronamasken für die Normalbevölkerung ist der mittlere Nahbereich um 1 Meter relevant. Der Schutz entsteht dadurch, dass auf der GEBERseite des Virus keine Tröpchenwolke in den Raum geschleudert wird. Das klappt (meiner Meinung nach) auch mit einer genähten Stoffmaske.


    Beim NEHMER ist der Schutz differenziert zu sehen.

    • Je nach Materialwahl kommt mehr oder weniger von Aussen nach Innen durch. Bei den selbstgenähten Baumwollmasken eher mehr als weniger.


    • Die Schleimhäute der Augen als potentielle Eintrittspforte sind ungeschützt.
    • Eine Schmierinfektion von Hand zu Mund ist verhindert, aber nur so lange wie die Maske auch vor dem Mund ist. Nimmt man sie auf dem Heimweg ab, dann ist es eine zusätzliche Gefahr, weil man sich den verspeichelten, verschwitzen Mund abwischen möchte.


    Trägt JEDER eine Maske, dann schützt jeder als potentieller GEBER. Die Schwächen der NEHMERseite werden unrelevant.


    Wer sich mal tiefer einlesen will... ist aber anspruchsvolles wissenschaftliches Englisch. Habe es nur überflogen.
    Quelle (Studien zu Masken)
    Quelle2 (Studien zu Gesichtsschildern)

    Pössl Roadcamp R, 2015, Citroen 2,2 l / Euro 5 / 130 PS, heavy, 150 Ah Liontron, WCS Ladebooster, 100 Wp Solar, Maxxfan.

    7 Mal editiert, zuletzt von benni1974 ()

  • Viren wie Corona fliegen NICHT durch trockene Luft. Sie wandern mit der Tröpchenwolke, in der sie sich befinden.


    Das ist das was ich gerade etwas anzweifle. Wie im vorherigen Beitrag ausgeführt. Die 15 Minuten-Abgrenzung des Gesundheitsamtes ergab den Auslöser dafür. Konkret wurde meine Frau gefragt, ob sie länger als 15 Minuten mit der Infizierten Kontakt hatte. Zusammen im Pausenraum löste den Test aus. Wenn eine aerogene Übertragung durch Tröpfchenkerne (< 5 μm) möglich ist, reicht es sich eine gewisse Zeit im selben Raum aufzuhalten. Da reicht normales Atmen.

  • Das Robert Koch Institut sieht
    (Zitat)
    1. Übertragungswege
    Der Hauptübertragungsweg in der Bevölkerung scheint die Tröpfcheninfektion zu sein. Theoretisch möglich sind auch Schmierinfektion und eine Ansteckung über die Bindehaut der Augen.


    Tröpfcheninfektion: Es kann davon ausgegangen werden, dass die hauptsächliche Übertragung über Tröpfchen erfolgt (1, 2).

    Aerosol: keine Evidenz

    Schmierinfektion: (a) Eine Übertragung durch Schmierinfektion/Infektion durch kontaminierte Oberflächen ist prinzipiell nicht ausgeschlossen. Welche Rolle sie spielt, ist nicht bekannt. Es wurden häufig Infektionsketten identifiziert, die am besten durch eine direkte Übertragung, z.B. durch Tröpfchen, erklärbar waren.
    (Zitat Ende)


    Das kann man gut nachlesen beim RKI. Im Gegensatz zu den Quellen in meinem vorherigen Beitrag sogar in verständlichem Deutsch mit Sachstand 23.03.20.


    Quelle

    Pössl Roadcamp R, 2015, Citroen 2,2 l / Euro 5 / 130 PS, heavy, 150 Ah Liontron, WCS Ladebooster, 100 Wp Solar, Maxxfan.

    5 Mal editiert, zuletzt von benni1974 ()

  • Hab ich auch gelesen. Stand 30.03. informiert ein Thüringer Landkreis dagegen so:

    Zitat

    https://www.altenburgerland.de…1=2508&_lang=de&id=371557
    Wie erfolgt die Übertragung?


    Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch Tröpfcheninfektion. Die Tröpfchen (> 5 μm) entstehen beim Husten oder Niesen und können somit über geringe Distanz auf die Schleimhäute der Atemwege von Kontaktpersonen gelangen. Eine Übertragung durch direkten Handkontakt mit kontaminierten Flächen und darauffolgenden Hand-Mund-oder Hand-Nasen-Kontakt (z. B. Händeschütteln) ebenso wie eine aerogene Übertragung durch Tröpfchenkerne (< 5 μm), beim Sprechen, Atmen, Husten oder Niesen ist möglich.
    Diese Form der Tröpfcheninfektion tritt vor allem auf, wenn Menschen näher als 1,5 m aneinander kommen.


    Es wird wohl zumindest kontrovers bewertet.


    Ich versuch jetzt mal irgendwie bissel zu pennen und hoffe auf den baldigen Anruf. Ungewissheit ist halt kacke...

  • @Andolini jetzt hast du doch gegen dich selbst argumentiert und zitiert:


    ebenso wie eine aerogene Übertragung durch Tröpfchenkerne (< 5 μm), beim Sprechen, Atmen, Husten oder Niesen ist möglich.
    Diese Form der Tröpfcheninfektion tritt vor allem auf, wenn Menschen näher als 1,5 m aneinander kommen.

    das heist frei übersetzt: Anstecken durch anniesen, anrotzen, anspucken mit weniger als 1,5 Meter ist MÖGLICH.
    Eine freie Übertragung über die trockene Luft ist NICHT MÖGLICH.


    sach ich doch... Maske anziehen hilft.

    Pössl Roadcamp R, 2015, Citroen 2,2 l / Euro 5 / 130 PS, heavy, 150 Ah Liontron, WCS Ladebooster, 100 Wp Solar, Maxxfan.

  • Thomas, ich lese aus Deinen letzten Beiträgen "eine gewisse Besorgnis" (um nicht zu schreiben "Panik" ;) heraus. Warum?
    Deine Frau hat sich evtl. angesteckt. Wenn das zutrifft, wird sie wahrlischeinlich auch Dich anstecken. Und? Dann werdet Ihr beide eben krank und ein, zwei Wochen später wieder gesund. Kommt immer mal wieder vor.
    Ich gehe davon aus, dass Ihr nicht zur Risikogruppe gehört, sonst hättest Du das schon längst hier geschrieben. Also wird - falls sie überhaupt ausbricht - die Krankheit bei Euch den Verlauf einer normalen Grippe nehmen. Wenn es zutrifft (darüber wird noch gestritten, aber das soll jetzt auch nicht das Thema sein) seid Ihr danach sogar immun und braucht Euch überhaupt keine Gedanken mehr zu machen.


    Bei der Begegnungsreduzierung für die Menschen geht es doch überhaupt nicht darum, JEDE Ansteckung bzw. Erkrankung zu vermeiden. Das geht mit den jetzt eingeleiteten Maßnahmen auch gar nicht. Es geht darum, die statistische (!) Wahrscheinlichkeit deutlich zu reduzieren, um die Ausbreitungsgeschwindigkeit (!) drastisch zu reduzieren. Bei diesen Maßnahmen werden sich immer noch manche anstecken. Und jetzt hat es eben Euch getroffen. Das ist ärgerlich, aber wäre für mich kein Grund zur Aufregung.


    Oder ich habe Dich missverstanden, und Du machst Dir um Euch persönlich gar nicht so viel Gedanken? Der Tenor Deiner letzten Beiträge deutet jedoch deutlich darauf hin. Ich möchte Dir jedenfalls Mut machen, das ganze etwas gelassener zu sehen.


    Nur um Missverständnisse zu vermeiden: Ich habe nichts gegen die Maßnahmen der Infektionsvermeidung geschrieben!

    Gruß
    Matthias

  • Aus RTL und Bild Zeitung oder blöd Zeitung kann man keine vernünftigen Nachrichten erwarten.


    Stimmt schon so! Aber auch bei allen anderen Medien gilt das stets das alte, Auflagen- und Einschaltzeiten steigernde Journalistenprinzip: „Bad news are good news“.

  • Trägt JEDER eine Maske, dann schützt jeder als potentieller GEBER. Die Schwächen der NEHMERseite werden unrelevant.


    Das hab ich vor Wochen schon immer wieder gesagt und auch, dass ich nur Hoffnung in Industrie und Wirtschaft habe.


    Die Politik / Politiker haben das nur regelmäßig umschifft, weil sie pseudoschlau die Bevölkerung nicht kirre machen wollten,
    denn es gibt noch immer noch nicht einmal genug Schutzmassnahmen (Masken, Kittel, Schutzbrillen, Desinfektionsmittel)
    für alle Medizinbereiche.


    Was ich auch schon vor Wochen nicht verstanden habe, ist, das die Politik es nicht schafft, einen Praktikanten damit zu beschäftigen, Krankenhäuser, Altenheime und Pflegeeinrichtungen abzutelefonieren und Bedarfe zu ermitteln.


    Gleiches gilt für Beatmungshilfen aller Art.


    Zur Zeit wuselt immer noch jeder vor sich hin und die Praktiker berichten entweder, dass sie genug haben, oder dass viel fehlt.
    Eine Koordination gibt es nicht/kaum. Selbst die Chefin von MV berichtete gestern im TV, sie besorgt sich, oder versucht zu besorgen, z.B. aus China direkt. Das ist doch alles pille-palle und hätte bei Logistik für Anfänger nur Kopfschütteln gebracht.
    Nicht jeder besorgt für sich, sondern alle gemeinsam - und dann gibt es einen Flieger aus China und der versorgt alle.


    Aber in der Politik denkt einer für Bayern, einer für MV und der dritte denkt eh nur an seine Karriere.


    Und dann gibt es in der Politik noch die, die gar nichts tun, weil es verkehrt sein könnte und dann könnte irgendwann irgendwer meckern und wer soll dann haften ... - und dann sitzen sie stumm in der Ecke und warten, dass ein Wissenschaftler sie in den Hintern tritt, was er nicht macht, weil handeln nicht die Aufgabe der Wissenschaft, sondern Aufgabe der Politik ist


    manno : Gut, dass wir Industrie und Wissenschaft haben und die den Knopf zum Einschalten gefunden haben und handeln.
    So wird es - hoffentlich - bald den Versorgungskrams aus Deutschland / Europa von Siemens, Bosch, Dräger, Daimler, VW, ...
    geben
    Während die Politiker noch immer mit China telefonieren, unter anderem deshalb, weil sie sich um die Versorgung auds der BRD
    zu wenig gekümmert haben.


    Politisch fällt es mir eher schwer,
    den Häuptling aus Bayern so richtig in mein Herz zu schließen, aber der ist wenigstens rechtzeitig aufgewacht.

  • Industrie und Wirtschaft


    Meinst Du diejenigen, die durch Outsourcing, Just-in-time und dem permanenten Gejammer über zu hohe Lohnnebenkosten erst dafür gesorgt haben, dass die Produktionen in entfernte Schwellenländer verlagert wurden, Lagerhaltungen reduziert wurden und Daseinsfürsorge unter Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten betrachtet wird?

  • Meinst Du diejenigen, die durch Outsourcing, Just-in-time und dem permanenten Gejammer über zu hohe Lohnnebenkosten erst dafür gesorgt haben, dass die Produktionen in entfernte Schwellenländer verlagert wurden, Lagerhaltungen reduziert wurden und Daseinsfürsorge unter Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten betrachtet wird?


    Ach, Uwe, da könnte ich aus meiner Zeit Romane und auch manches (fast) Sachbuch schreiben.


    Es gibt genug bodenständige Firmen, die es anders versucht haben. Zuerst kamen die schlauen Asiaten mit kanban und später
    ging es dann weiter mit noch günstiger und noch günstiger.
    Die hiesigen Firmen bauten ihre Werke direkt neben die Großabnehmer. Es wurden Designationslager gebaut. Alles nur,
    damit der Großabnehmer wenn er hustet die Teile am Band hat.
    Konkurrenzfähig ist in Europa schon lange niemand mehr, der Arbeitsplätze schafft, sondern nur noch der, der möglichst mannlos mit hoher Präzision durch überragende Technologie produziert.
    Da war ich damals in hochkarätigen Meetings : Konstrukteure, Entwickler, Werkzeugmacher, QS-Leute und andere Spezialisten wie Werkstoffkundler saßen um einen Tisch und diskutierten lange, bis die technisch beste Lösung gefunden wurde.
    Anschließend wurde das Projekt dem Einkauf vorgelegt, der lachte nur mit den Worten " Ja, die Konstrukteure wollen alles am liebsten vergoldet haben "
    - ...
    -
    Ja, Du hast richtig vermutet :
    Der Einkäufer bestellte anschließend in Fernost, weil es da € 0,047 billiger war.
    Und warum ?
    Weil Müller und Meier und Schulze auf den Verkaufspreis schauen und nicht auf den Einkaufspreis.


    Wir alle sind so erzogen worden : Sei nicht dumm, kauf günstig - Geiz ist geil !
    So haben wir deutsche Mercedes, die nicht mehr aus Deutschland kommen, Krabben aus Marokko, Tomatensoße aus China.


    Geh doch nur in den Baumarkt und versuch eine Motorsäge ... - in Spanien ist in jedem Kaff ein chinesisches Warenhaus.
    Prima, ist billig, hat alles. Hergestellt in Erziehungslagern, weil da die Arbeitskräfte nichts kosten. Egal billig ist gut.


    Vielleicht haben wir durch diesen versifften Virus wenigstens mal eine Chance aufzuwachen !


  • Und diese "15 Minuten in räumlicher Nähe" habe ich vorher auch noch nie gehört. Der Punkt wieso die Kolleginnen gestern doch noch getestet wurden und auch die Quarantäne empfohlen wurde, war der gemeinsame Aufenthalt im Pausenraum.


    Ohne jetzt hier alles genau gelesen zu haben, aber die „15 Minuten“ kommen vom RKI aus der Kontaktpersonennachverfolgung. Hier unterscheidet man zwischen „Kontaktperson Kategorie I“ (kumulativ mindestens 15 Minuten face-to-face-Kontakt) und „Kontaktperson Kategorie II“ (weniger als 15 Minuten face-to-face, z. B. Aufenthalt im selben Raum) -> https://www.rki.de/DE/Content/…df?__blob=publicationFile


    Die jeweiligen Gesundheitsämter können dazu noch eigene evtl. strengere Regeln für ihren Bereich haben.


    Gruß, Sandra

  • Die jeweiligen Gesundheitsämter können dazu noch eigene evtl. strengere Regeln für ihren Bereich haben.


    Ich kan nur aus unglaublicher Nähe und selbst Akteur dieses Systems sagen, dass auch heute (3.4.20) das hiesige Gesundheitsamt immer noch elend schwimmt, Tests noch ewig dauern, man versucht, so wenige Tests wie mögllch machen muss, lieber die Menschen, die mttendrin stecken, mit Fragebögen zu bombardieren - sind vielleicht doch nur Kategorie 2 -

    den Häuptling aus Bayern so richtig in mein Herz zu schließen, aber der ist wenigstens rechtzeitig aufgewacht.


    Wenn das schon die Spitze des Eisbergs ist, dann sind alle anderen auf der Welt verloren.


    ich fühle mich aktuell in Bayern wie in die 3. Welt versetzt.

    Schöne Grüße aus dem Allgäu Peter


    Pössl 2winR 25 Citroën Jumper Heavy 3.0 6m X290 - 2015 - Gastankflaschen - NH TTT - H7LED

  • Ich merke gerade selbst wie bekloppt Ungewissheit machen kann. Somit habt ihr meine letzten Beiträge schon richtig eingeordnet. Ein zwei- und ein dreijähriges Kitakind hustet übrigens ständig. Geht aber bestimmt auch nicht nur uns so. Und zählt vielleicht auch gar nicht als verschlimmernde Vorerkrankung. Aber wenn dann doch einer von uns ins Krankenhaus muss, wird er isoliert. Da verabschieden wir uns dann lieber vorsichtshalber gleich richtig? Plötzlich ist das alles eben nicht mehr nur ein Bericht aus Italien oder eine nüchterne PK vom RKI für uns. Weil ich genau wie die Politiker gezögert habe und Frauchen weiter arbeiten lies. Sie vertraut meiner Einschätzungen. Bekloppt im Kopf...

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