Wieso sollte denn der Hohe Ladestrom irgendwas zerstören?
Das geistert immer mal wieder rum aber eine sinnvolle Erklärung gibt es nicht.
Ich hätt's am liebsten in Rot gesetzt, aber das sollte der Moderation vorbehalten bleiben 
Doch, gibt es:
---> https://de.wikipedia.org/wiki/Stromwärmegesetz
wenn das so nicht zuträfe, hätte es nie die "Glühbirne" gegeben 
Und wenn es die Glühbürne nicht gegeben hätte, wäre darin auch nie ein Glühwendeldraht "zu schaden gekommen" (Klartext: "durchgebrannt")
... hier ist ein Video dazu:
Wo sind hier die "Stromexperten"?
Grüße,
Andi
Die Sicherung dient dem Leitungsschutz. Wenn sie passend zum Leitungsquerschnitt ausgewählt ist, findet keine unzulässige Erwärmung der Leitung statt.
... aber die Sicherung brennt durch!
Is ja auch nicht toll.
... Eigentor!
Hallo Andi,
...wieso Eigentor? Ich gehöre (im Gegensatz zu manch' anderen Foristen hier) nicht zu den Batterie-Sachverständigen! Aber ich habe mir erlaubt, aus meinem Erfahrungsschatz eine Adresse für viele andere Nicht-Sachverständige per Link zu nennen, bei welcher man sich schlau machen kann.
PS: Mit der dort empfohlenen und umgesetzten Lösung bin ich hoch zufrieden... Ist das nicht der Sinn eines Forums, dass man Erfahrungen austauscht?
Na wenn im Datenblatt der Batterie ein höherer max. Ladestrom steht, als die Leitungen hergeben, muss man begrenzen oder aufrüsten. Im Prinzip ist das doch nichts anderes wie beim Einbau eines großen Wechselrichters oder einer Endstufe für schöne Unterhaltung. Dafür gibts Datenblätter. Zuhause steckt man auch keine Bohrmaschine, den 500W Baustrahler und den Staubsauger an nen Dreierverteiler mit 1,5er Kabelquerschnitt. Dazu muss man wirklich kein "Stromexperte" sein. Die Überraschung vom Meister Erklärbär aus dem Video ist nicht nachvollziehbar. Und der "Rückstrom" ist auch nicht verwunderlich, wenn die großen Ventilatoren anspringen. Das erledigt sonst die Starterbatterie, weil die Lichtmaschine bei Standgas nicht die volle Leistung bringt. Das ist aber kein Problem, wenn sich die Aufbaubatterien da kurz mitbeteiligen.
Gruß Thomas
muss man begrenzen
... und genau das war doch meine Frage, ob das im BMS möglich ist, oder ob man eben aufrüsten muss.
Jetzt versteht mich doch endlich!!!
Grüße,
Andi
Sorry. Mich hat nur das Video des Physikabwählers verstört. 
Nein, das BMS ist nicht einstellbar. Es schützt nur die Zellen selbst und nichts außerhalb der Batterie.
Zuhause steckt man auch keine Bohrmaschine, den 500W Baustrahler und den Staunsauger an nen Dreierverteiler mit 1,5er Kabelquerschnitt.
Gruß Thomas
Servus!
Bin auch kein Stromexperte, aber soweit ich weis fliest bei höherer Voltanzahl weniger Strom (Laienhafte Wortwahl) . Somit erwärmt sich das Kabel auch nicht so schnell.
Wenn man ein Kabelrolle nicht abrollt kann sie aber auch bei größerer Belastung auch warm bzw. heiß werden.
Ich habe selbst 300Ah Winston Zellen verbaut. und habe als Verbindung bzw. zum Laden von der Lichtmaschine ein Kabel mit 25mm² genommen. Bei mir wird nichts warm.
Ich werde diese einbauen:
Einen Bericht würde ich mit Freuden lesen:)
Ich wünsche Dir einen problemlosen Einbau
Gruß
Christoph
Ich habe selbst 300Ah Winston Zellen verbaut. und habe als Verbindung bzw. zum Laden von der Lichtmaschine ein Kabel mit 25mm² genommen. Bei mir wird nichts warm.
Keine Ahnung was die Zellen für einen maximalen Ladestrom haben. 25 qmm würde ich nicht mit mehr als 150 A belasten. Heizen kannst du da noch lange nicht mit dem Kabel, aber eine Dauerbelastung sollte streng nach Vorschrift eigentlich nicht über 129 A liegen.
Bei der Ladeleitung ist der Spannungsabfall aber viel wichtiger. Bei 100 A Ladestrom und wenn das Ladekabel nicht zu lang ist (2 bis 3 m), ist dieser bei dir bei rund 2 bis 2,5 % grad noch verschmerzbar.
Original sind die Kabel bei den Ausbauern aber dünner und der EBL auch nicht für so viel Strom ausgelegt. Darum gings ja.
Die Probleme bekommt man übrigens auch mit jeder anderen Batterietechnologie. Wenn man über 300 Ah AGM einbaut, gönnen die sich recht entladen auch um die 100 A. Deswegen gibts Datenblätter.
Gruß Thomas
Ist das nicht der Sinn eines Forums, dass man Erfahrungen austauscht?
Doch auf alle Fälle.:fingerh:
Aber der Ton macht die Musik.
@ Eckhart (Krümelmonster46) Ich denke wir reichen uns einfach mal freundschaftlich von WoMo zu WoMo die Hand und ziehen einen Schlussstrich - Alles Gut!
Weiss es nicht genau aber auf Fragen bei Werkstätten wurde von 110 bis 140 A Leistung der Lichtmaschine im Ducato geantwortet, eindeutig zuviel für die meisten LiFePo4 Akkus, also 1 zu 1 würde ich bei meinem Kasten nie un nimmer machen. Die 300 / 400 € für einen Ladebooster sind sicher billiger als nachher der eventuelle Schaden.
Emil
Die kleinste Lichtmaschine die ich tatsächlich mal in einem Sevel gesehen habe hatte nur 110 A. Das war aber nen kleiner Jumper mit absoluter Basisausstattung und ohne Klimaanlage. Es gibt im Zubehör, warum auch immer, sogar noch kleinere für die Sevelkastenwagen zu kaufen.
Üblich ab Werk ist die 150er. Mit Klimaautomatik ist fast immer die 180 A-Lichtmaschine eingebaut. Fast immer, weil von Aufbauherstellern teils seltsame Dinge bestellt werden, nur um irgendwo ein Kilo und zwei Euro zu sparen.
Gruß Thomas
Hallo,
zu den Fragen.
Ich habe bereits einen Ladebooster mit 30A verbaut. Zu diesem habe ich 16mm² verlegt.
Vom Booster gehen noch die originalen Leitungen (müssten 10mm² sein) zu den Batterien.
Da der Ladestrom ja dann auf 30A begrenzt ist, sollten die Leitungen reichen.
Viel mehr würde ich auch dem EBL zumuten wollen.
Mal schauen wie sich das im Alltag bewährt, ändern kann ich das dann immer noch.
LiFePo ist bestellt und ich hoffe das er schnell eintrudelt.
Gruß Uwe
Serienmäßig ist nie und nimmer eine 180A LiMa bei Klimaautomatik eingebaut. Habe extra eine solche von Bosch nachrüsten lassen. Und die macht mit der dicken Verkabelung dann die max 100A - wenn die Randbedinhungen passen. Mit der Originalverkabelung (ca 10mm2) werden irgendwas in der Größenordnung 30A geschafft. Das liegt am Spannungsabfall auf der Leitung. Der reicht aber nicht aus, um das Zuleitungskabel über Gebühr zu erwärmen.
Selbst wenn ein LiIon Akku zu viel Strom ziehen würde, wird nichts zerstört. Wenn die LiMa an ihrer Leistungsgrenze angekommen ist, reduziert sie die Spannung so weit, dass wieder der Nennstrom fließt.
Ein Booster ist nur nötig
- bei Euro6dtemp Motoren mit INTELLIGENTER LiMa
- wenn die Aufbaubatterien weit entfernt von der Starterbatterie eingebaut sind (unter den Heckbetten) und man keine 25 mm2 Kabel dorthin ziehen möchte.
Ich hab ja geschrieben, dass ich nicht weiß, was die Aufbauhersteller bestellen. Wenn das von meinen Erfahrungen mit leeren Sevels so sehr abweicht, lass ich mich gern korrigieren. :oops:
weil zB die 150er Batterie eigentlich 160 Ah Kapazität hat aber automatisch bei 150 Ah die Ladung abriegelt
wer kann mir denn mal erklären wie das geht, auf 14,6V zu laden, gleichzeitig auf 95% Ladezustand zu begrenzen und dabei möglichst noch Top-Balancing zu machen? Verstehe ich nicht.
Gruß,
Stefan
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