Reisebericht Litauen, Lettland, Estland August September 2019

  • Ob wir wollen oder nicht, wir müssen weiter. Haben heute morgen Vilnius verlassen und sind jetzt den Trakai. Trakai war die ehemalige Hauptstadt von Litauen, wurde dann aber eingenommen und verlor seine Bedeutung. Es steht dort eine sehr schön wieder aufgebaute Burganlage von etwa 1500 die in den letzten 50 Jahren Stück für Stück wieder neu aufgebaut wurde. Die Geschichte von Trakai ist mal wieder sehr interessant. Die Gegend hier soll in der Vergangenheit so bedeutungslos gewesen sein, dass man Menschen hierher zwangsumgesiedelt hat. Menschen aus dem Tartarenkand, Kasaken und aus dem Krim-Raum. Offensichtlich konnten die Herrscher Könige und Edelleute doch nicht ganz alleine. Irgendwelche Sklaven brauchen sie halt immer. So hat es hier eine Zeit gegeben, wo die Juden, die Muslime, und die Christen, friedlich beieinander gelebt haben. Immer wieder interessant. Und wenn man z.b. nach Granada in Spanien schaut, waren es oft die fruchtbarsten Zeiten dieser Gegenden!


    In Trakai haben wir dann auch noch sowas banales gemacht wie einen Kaffee zu trinken. Haben uns in eine kleine Bretterbude gesetzt, die nett hergerichtet war. Ich dachte wir trinken eben mal einen Kaffee für 1,50 €. Haben dann aber so viel bezahlt, wie im Café Kranzler in Berlin. 4.00.- für nen Cappuccino aus der Tüte.....Schon okay.

  • Wir hatten das wieder gut abgepasst. Wie der Regen eingesetzt hat waren wir eigentlich fertig mit unserem Besuch in Trakai. Haben dann unser Rad auf den Träger montiert und sind Richtung Kaunas gefahren. Kaunas ist so gut wie der letzte Punkt den wir auf unserer Liste in dieser Ecke haben. Kaunas ist die zweitgrößte Stadt in Litauen und verfügt auch über eine eigene kleine feine Universität.



    Auf dem Weg nach Kaunas, geschah es dann leider. Es gibt hier immer wieder ich sage mal, Baumaßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung in Form von asphaltierten Hügeln auf der Straße.


    Ich fahre wie vorgeschrieben 70 km/h weil die Straße eh schon schlecht ist. Ich kann den Hügel auf denen wir zu fahren, nur im allerletzten Moment erkennen und fahre mit "voller Geschwindigkeit" darüber. Keine gute Übung. Hat ziemlich gerüttelt im Auto, ich habe geschimpft, und sah dann im Rückspiegel, dass das Fahrrad irgendwie anders hängt. Leider hat es die Schiene auf der das Fahrrad steht auf der aussenstehenden Seite durch die plötzliche Kraftaufnahme abgeknickt. Glücklicherweise haben wir keinen Schaden am Fahrzeug oder am Fahrrad. Nur die Schiene musste wieder hergerichtet werden. Unter Zuhilfenahme der hiesigen Bordmittel, haben Sonia und ich ganze Arbeit geleistet. Ihr könnt unser Meisterwerk auf den Bildern bestaunen. Für die die sich jetzt noch Sorgen machen, wir haben das Fahrrad jetzt auch mit weiteren Gurken abgespannt sodass die Kraft nach unten durch diese abgefedert wird.



    Das hatte uns dann erstmal so ein bisschen die Laune verdorben oder ein bisschen Sorgen gemacht ob wir damit so weiter kommen. Dies funktioniert aber recht gut, so dass wir uns keine Sorgen machen was den Rückweg anbelangt. Die Kraftaufnahme war übrigens so stark, dass sogar mein Crash-Sensor von der Gasanlage aktiviert hat. Musste ihn das erste Mal reseten, hoffentlich zum letzten Mal.



    Eine Stunde später waren wir dann in Kaunas angekommen. In Kaunas parken wir auf einem Parkplatz direkt vor der Burganlage unweit der Innenstadt. Wir machen zu Fuß einer erste größere Runde und schauen uns die restaurierte Burganlage in Kaunas an. Sie ist bei weitem nicht so umfangreich, wie die in Trakai. Was die Innenstadt von Kaunas anbelangt, sehen wir dann am nächsten Tag bei unserer etwas ausgedehnten Radtour um und durch Kaunas, dass Kaunas durchaus schmucke Seiten hat. Bin sicher, wenn die wirtschaftliche Entwicklung dieses Landes nicht durch äußere Faktoren großartig gestört wird, das Städte wie Kaunas und Vilnius, viel Potential für die touristische Zukunft haben.



    Folgende Bilder Kaunas


  • Gegen Mittag machen wir uns dann von Kaunas auf den Heimweg. Wir wollen noch den Punkt besuchen, wo die Länder Russland Litauen und Polen aufeinander treffen. Dies bedeutet dann nicht den ganz direkten und den schnelleren Weg. Kurze Zeit später stehen wir an diesem besagten Punkt und sehen auf eine richtig befestigte Grenze wie man sie sich vorstellt. Auf einer kleinen gepflasterten Fläche etwa 20 bis 30 Meter vor dem Stacheldrahtzaun, steht dort eine Steinsäule, etwa 2,50 m hoch und 50 cm dick im Umfang, welche in drei Teile gegliedert ist. Ein Teil Litauen, ein Teil Polen und ein Teil Russland. Die jeweiligen Sektoren unten auf dem Boden sind entsprechend markiert. Hinweisschilder versuchen auszudrücken, dass es nicht erlaubt ist, den Boden der russischen Republik zu betreten. Natürlich macht es dennoch jeder. So auch wir. Als wir dann etwa 30 Sekunden auf diesem russischen Sektor stehen, ein Selfie machen in Richtung russische Grenze mit russischen Grenzanlagen darauf, ertönt tatsächlich etwas aus dem Lautsprecheranlagen die an der russischen Grenze installiert sind. Wir finden es schon ziemlich aberwitzig was hier passiert.

  • Wir fahren weiter durch eine wirklich sehr schöne Gegenden Polens, in das Gebiet Masuren hinein. Wir haben irgendwann keine Lust mehr zu fahren, tippen auf die Karte und kommen auf Lötzen in den Masuren wo wir pausieren wollen.


    Es ist schon verrückt. Immer wieder auf dieser Reise traf ich deutsche, welche dieser Reise in den Osten machten, um ein Stück weit in ihre Vergangenheit zu fahren. Sätze wie: “Meine Eltern kamen daher oder ähnliches…”, höre ich sehr häufig. Nun sitze ich hier selber in den Masuren. Ich weiß es nicht genau, aber ich meine, dass die Eltern meines Vaters hier Ihre Heimat hatten. Als wir mit dem Rad wahllos durch Lötzen fahren, haben wir plötzlich einen Friedhof vor uns in einem größeren Waldstück. Es handelt sich hier bestimmt um Grabstellen, von Personen, deren Familien nicht mehr hier anwesend sind. Die Grabstellen sind zum Teil völlig verwahrlost. Obdachlose versammeln sich auf diesem Friedhof offensichtlich regelmäßig. Dieser Friedhof wird definitiv von den hiesigen Bürgern völlig ignoriert und in keinster Weise gepflegt, er ist sich selbst überlassen.


    Und plötzlich bin auch ich mit meiner eigenen Vergangenheit konfrontiert. Eine Sucheingabe “Faust” bei Google Maps ergibt, dass wenige km von hier ein Drei Sterne-Hotel den Namen Faust trägt. Ist schon interessant.


    Wenn uns die Polizei, die wir hier in Polen schon häufiger gesehen haben an diesem Nachmittag als die ganzen letzten Wochen in der Vergangenheit, dann bleiben wir die Nacht hier und fahren morgen dann den Rest des Weges.


  • Zuhause angekommen, sofort wieder aufgrund von engen Terminen im relativen Stress. Es war eine sehr beeindruckende Reise für uns. Wir hatten schon schönere Reisen, dennoch kann ich mir vorstellen, hier wieder herzufahren und mehr Zeit in Städten wie Vilnius und Tallin zu verbringen. Darüber hinaus ist man wirklich eingeladen, die Geschichte zu studieren, die sich hier abgespielt hat und die ich völlig unterbelichtet habe in meiner “Berichterstattung”. Es gäbe soviel zu sagen zu diesen Orten. Schönes und grausames.


    Ein besonderer Ort diese baltischen Länder! Sehr besonders! Es lohnt sich! Und ich will nicht unbemerkt lassen, dass wir auf unserer Rückreise zwar immer noch diese Gefühl hatten, die Litauer wären nicht so die freundlichsten Menschen, haben wir in Vilnius litauische sehr beeindruckende Menschen kennengelernt. Interessanter Weise sowohl junge um die 20, als auch “ältere” über 70. Mit allen sehr gute Gespräche gehabt. Es gibt sie also, die wirklich aufgeschlossenen Menschen in Litauen.

  • Danke für die schönen Bilder,
    das einzige was mich schockt ist Euer Fahrrad!
    Das Pino - voll montiert - und dann noch mit vorstehendem Pedal am Heck zu führen halte ich für strafbar!
    Wenn ich mir vorstelle, Du erwischst mich mit den Pedalen !!!!:eek:
    Gruß Thomas

    Grüße, Thomas
    "Wir hinterlassen nichts als die Spuren unserer Reifen! ... und hoffentlich einen guten Eindruck!
    Globecar Campscout, Ducato 250 3,0 Maxi

  • Danke für die schönen Bilder,
    das einzige was mich schockt ist Euer Fahrrad!
    Das Pino - voll montiert - und dann noch mit vorstehendem Pedal am Heck zu führen halte ich für strafbar!
    Wenn ich mir vorstelle, Du erwischst mich mit den Pedalen !!!!:eek:
    Gruß Thomas


    Hallo Thomas, schön wenn dir die Bilder gefallen. Das mit dem Pino sieht auf dem Bild schlimmer aus als es ist. Das Pino steht auf beiden Seiten etwa 10 cm über. Ist somit also noch schmaler als vorne meine Rückspiegel mit denen ich als erstes an "dir vorbei fahre". Erlaubt sind m. Wissens nach 30 cm Überstand. Gesamtbreite darf natürlich nicht die 2.50 Meter überschreiten. Aber da sind wir ja sehr weit von entfernt. Und wie gesagt, das Fahrzeug wird durch das Pino NICHT breiter als es eh schon ist (Rückspiegel vorne)

    Lieben Gruß von der Ostsee, Ulrich
    Fiat Ducato 290 Malibu 640 mit Alko ACS Umbau EZ: 5-2015 148PS

  • Spiegel sind rund und so konstruiert, dass sie bei Berührung einklappen können....
    In Österreich gibt es die klare Beschreibung, dass überstehende scharfe Kanten abgedeckt sein müssen.
    Ich weiß nicht ob das bei uns auch so formuliert ist, aber selbst den Propeller unter meinem Boot, abgedeckt durch die Lichtschiene muss ich abdecken.
    aber das ist ein anderes Thema und wird OT.


    Ich hab viele Bilder aus deinem Bericht wiedererkannt. Wir sind im Mai die Runde gegen den Uhrzeiger gefahren.

    Grüße, Thomas
    "Wir hinterlassen nichts als die Spuren unserer Reifen! ... und hoffentlich einen guten Eindruck!
    Globecar Campscout, Ducato 250 3,0 Maxi

  • Ulrich vielen Dank für deinen schönen und ausführlichen Baltikum Reisebericht !
    Wir kommen auch gerade von unserer BALTIKUM Reise zurück und möchte unsere Erfahrungen kurz schildern:
    Unsere Reise führte uns durch TSCHECHIEN und POLEN nach LITAUEN ans KURISCHE HAFF. Weiter die OSTSEEKÜSTE nach LETTLAND ins Landesinnere nach KULDIGA, KAP KOLKA nach RIGA. Anschließend ESTLAND, nach den Inseln MUHU und SAAREMAA besuchten wir TALLINN. Zurück ging's über den PEIPSI SEE (7 Mal größer als der Bodensee)und TARTU die russische Grenze entlang wieder zurück nach POLEN, besuchten noch KRAKAU. 4 Wochen waren wir im BALTIKUM mit dem Wohnmobil unterwegs.
    Bessonders gut gefallen haben uns die tolle unberührte Natur, die tollen Stellplätze direkt an der OSTSEE und die beeindruckenden Städte RIGA und TALLINN (und in Polen KRAKAU sowie OLMÜTZ in Tschechien). Beeindruckend auch die überall spürbare Aufbruchstimmung. Einiges hat uns aber auch weniger gefallen: Anfangs waren wir noch total begeistert von der Landschaft (endlose Wälder, Moore, kleine Seen ...) . Aber mit der Zeit wird alles sehr eintönig, kein Berg ( wir sind Österreicher) keine Küstenpanoramen wie am Mittelmeer. Auch die kleinen Städte und Sehenswürdigkeiten sind enttäuschend. Beispiel KULDIGA : Der längste Wasserfall, ein 1m hohes Rinnsal, die angeblich schönste Stadt eher deprimierend, wie bei uns in der Nachkriegszeit. Ja und dann das Wetter wir sind halt keine Nordländer ! Wir haben viele (Nord) Deutsche getroffen, die ganz begeistert von diesem Wetter sind und deshalb nur in den Norden fahren. Auch die Menschen sind zwar sehr nett, aber eher ernst und verschlossen.
    Eine Erkenntnis haben wir bekommen: Wir sind definitiv Südländer und GRIECHENLAND wird unser Lieblingsland bleiben. Wir verbringen seit 40 Jahren jährlich mindestens 1 Monat dort, im Frühling waren wir 9 Wochen in KRETA.
    Und so sind wir, da wir noch 2 Wochen Zeit hätten über ÖSTERREICH und SLOWENIEN ans MITTELMEER (DALMATIEN, Insel MURTER) gefahren. Zusammengefasst: Vom FINNISCHEN MEERBUSEN an die DALMATINISCHE ADRIA eine tolle, an Erkenntnissen und Eindrücken reiche Reise !

  • eigentlich kennt ihr das ja schon alle, oder? :)


    Baltikum Reise 2019 Teil 1

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  • Eine Erkenntnis haben wir bekommen: Wir sind definitiv Südländer und GRIECHENLAND wird unser Lieblingsland bleiben. !


    Ja, das kann ich voll unterschreiben :)
    Auch ich habe das Baltikum und Skandinavien ausgiebig bereist, aber am Ende des Tages hat es mich wieder nach Hellas getrieben, wie schon seit 36 Jahren.
    Einen kleinen Wermutstropfen gab es leider im Frühjahr und im Herbst 2019. Das "freie Stehen" wird auch in GR immer schwerer. Ich und viele andere Reisende wurden oft von Polizei und Küstenwache aufgefordert, unsere Plätze an den Stränden zu verlassen und Campingplätze aufzusuchen.


    Aber das ist hier natürlich OT und könnte vielleicht in einem anderen Fred vertieft werden ;)

  • Teil 2


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    Lieben Gruß von der Ostsee, Ulrich
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  • Wir hatten im Frühsommer fast die gleiche Tour gemacht. Auch für uns war es das erste Mal so weit im Osten. Abgesehen von Griechenland.
    Dieser Osten jedenfalls hat uns von unten bis oben einfach nur begeistert. Vor Antritt der Reise gab es schon ein etwas anderes Gefühl in der Magengegend als wenn man sich auf westlichem Terrain bewegt. Das war allerdings ganz schnell verflogen und die Begeisterung über Land (absolut beeindruckend) und Leute ( super nett) stieg von Tag zu Tag.
    Wird sind allerdings weiter über Finnland und die Ålands (unbedingt empfehlenswert) nach Schweden gefahren.
    Eins steht fest. Es wird bald ein nächstes Mal gebe und dann wird das Baltikum noch intensiver bereist.

    Gruss Dietmar
    WOMBAT >>> WOhnMoBil Auf Tour


    Basis Fiat Ducato Multijet 130 Bj.17, der Rest ist größer als ein Kasten.
    Meine YouTube Kanal: KLICK oder Suchbegriff "Wombat1953".

  • Vor Antritt der Reise gab es schon ein etwas anderes Gefühl in der Magengegend als wenn man sich auf westlichem Terrain bewegt.


    Genau das kann man sehr oft hören und lesen. Was ist die Ursache, was bewegt zu solchen Gefühlen ?


    Gruß
    Frank,
    den soche Beweggründe immer sehr interessieren.

    Pössl Roadcamp Citroën, seit 12/2011, ab 7/2020 das Gleiche nochmal, mit etwas Fahrwerksoptimierung
    Unsere Reisen:

    Albanien, Bosnien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Frankreich, Georgien, Griechenland, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Marokko, Moldawien, Montenegro, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, San Marino, Schweden, Schweiz, Serbien, Slowenien, Spanien, Transnistrien, Tschechien, Türkei, Ungarn und andere....


  • Ich weiß das es Quatsch ist aber zumindest Polen hatte in der Vergangenheit einen schlechten Ruf bezüglich Diebstahldelikten. Jeder kennt die witzelnden Sprüche. Bei den Baltischen Ländern war es zumindest für uns das Neue und Unbekannte weil es früher Tabuland war.
    Wenn jeder in allen Ländern der Welt den Menschen mit Respekt begegnet wird er auch mit Respekt behandelt.
    Wir haben nun unsere eigenen Erfahrungen gemacht und waren von der Freundlichkeit angenehm überrascht. Und das obwohl die Deutschen im Ausland nicht unbedingt den besten Ruf genießen.

    Gruss Dietmar
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  • Nee, ein schlechtes Gefühl hatte ich weder in Polen noch im Baltikum.


    Aber nachdem ich schon einige Zeit in den Ländern unterwegs gewesen war, habe ich mich gefragt, was am Straßenbild in einer normalen polnischen oder baltischen Stadt anders ist als z.B. hier in meiner Heimatstadt im Rheinland. Und dann ist es mir aufgefallen: Es gab keine Farbigen, absolut keine.

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