Finnlands Norden

  • an Euch Nordländer-Fans


    ich möchte im kommenden Juni/Juli von Schweden (Nähe Norrköping) nach Nordfinnland reisen. Ziel ist Inari.
    Meine Frage: ist es interessanter (besser?) über Ostschweden (Luleo) hinzufahren und über Oulu, Vaasa, Turku, Stockholm zurück
    oder empfehlt Ihr:
    hin über Turku, Oulu und zurück über Kuusamo, Kuopio zu fahren, also hin und zurück durch Finnland?


    Die Strecke Luleo - Stockholm bin ich schon einmal in Südrichtung gefahren, aber das ist ja kein Hinderungsgrund, zumal es mir eher um die Landschaften geht, als um Städte. also letztlich die Frage, ist Ostfinnland zum Westen sehr unterschieden?


    Danke für hilfreiche Antworten
    Christoph

  • morgens wachst du auf und stehst an einem See im Wald.


    dann fährst du auf einer Straße, rechts ist ein See und Wald


    links auch


    abends schläfst du am See im Wald


    morgens wachst du auf und stehst an einem See im Wald.


    dann fährst du auf einer Straße, rechts ist ein See und Wald


    links auch


    abends schläfst du am See im Wald

  • na ja, im Prinzip richtig, aber...
    ...
    es gibt schon so einiges


    natürlich gibt es noch mehr :
    Man brauch nur an den Souvenirbuden anhalten
    - nein, nicht unbedingt, um Mitbringsel zu kaufen (obwohl das auch " nett " ist),
    sondern um mit den Sami zu reden - soweit das mit Händen und Füßen oft nur geht


    der eine geht auf die Jagd und bietet begleitete Wanderungen an,
    die andere erklärt die Symbole einer Trommel ...


    wir sind viel zu schnell durch - das nächste mal würde ich mir viieel mehr Zeit lassen - das Land steckt voller Geheimnisse


    aber zum " nur mal durchfahren " - s.o. !

  • ich kann mir 6-8 Wochen Zeit nehmen - da muß ich nirgends durchrasen.
    Erst einmal Danke für die Infos; wie ich dann zurück fahre, werde ich erst in Schweden entscheiden; nach Stockholm rechts ab oder geradeaus, da muß ich mich nicht vorher festlegen, trotzdem ist es immer gut, ein paar Anregungen bekommen zu haben. Vielleicht gibt es ja noch mehr - bis Juni dauert's (leider) noch
    Gruß
    Christoph

  • Genau wie Kay schreibt. Und alles sieht man nur durch das geschlossene Autofenster, weil man sonst von Mücken gefressen wird.


    Ulli


    Es gibt Mückenjahre und Jahre ohne Mücken. Wir haben sowohl 2018 als auch 2019 so gut wie keine M. gehabt und meine Frau wird von ihnen gerne angeflogen.
    Ich würde auf einer Strecke über die Alandinseln mit Fährhopping (Nord-o. Südlinie ) fahren und auf jeden Fall das Saimaaseengebiet mitnehmen: Phantastische Landschaft. Man muss sich sich ja nicht gerade in der Dämmerung vor den Wagen setzen.
    Die schwedische Ostküste bietet bes. im Bereich Höga Küsten viele Ourdoormöglichkeiten.

  • Es gibt Mückenjahre und Jahre ohne Mücken.


    Bei einer Stichprobe von N=1 kann ich zugegebenermaßen keine allgemeingültigen Aussagen treffen. 2016 war aber offenbar ein Mückenjahr. Gibt es evtl. Prognosemdelle, die das möglich machen abzuschätzen, ob es einen erwischt?


    Ulli

  • Was ist denn schon dabei, wenn dich mal paar Mücken stechen, ist doch nicht lebensbedrohlich :D


    Hier zu Hause bin ich schon mehr gestochen worden, als in Finnland oder Schweden.

    ...viele Grüsse Emanuel ;)


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    ( 0 \_|_/ 0 )


    ...manche Antworten sind zwar nicht nützlich, aber dafür auch weniger schädlich, als manche nützlichen…

  • Genau wie Kay schreibt. Und alles sieht man nur durch das geschlossene Autofenster, weil man sonst von Mücken gefressen wird.


    Ich war letztes Jahr Anfang Juni dort, da gab es nicht eine einzige Mücke:D Die einzige Mücke, die ich gesehen habe, war auf einem Warnschild in der Goldgräberstadt Tankevara.

    Entweder gibt es dort auch schon das große Insektensterben, oder ich war 4Wochen zu früh dort.
    Ansonsten glaube ich eher nicht an Mückenjahre oder nicht Mückenjahre. Die Mücken dort oben sind nur ganz anders als unsere. Die sind größer, fliegen eher langsam und deshalb sind die verschwunden, wenn auch nur mäßiger Wind weht. Ich war 1996 schon mal da oben, gestochen hat mich keine Einzige, aber die haben dich förmlich erstickt, weil man sich kaum getraut hat Luft zu holen. Außerdem sind die immer in die Ohren geflogen (wahrscheinlich weil es dort Windgeschützt ist) Und sie kamen irgendwo auch ins Wohnmobil. Das war so übel, das wir damals einen Campingplatz 6.00 Uhr Morgens ohne Frühstück verlassen haben und erst später an irgend einer luftigen Stelle gestoppt haben zum Frühstücken. Letztes Jahr hatte ich mich vorbereitet mit so einer Imker Mütze, aber wie gesagt keine Mücke gesehen.

  • Es gibt Mückenjahre und Jahre ohne Mücken. Wir haben sowohl 2018 als auch 2019 so gut wie keine M. gehabt und meine Frau wird von ihnen gerne angeflogen.
    Ich würde auf einer Strecke über die Alandinseln mit Fährhopping (Nord-o. Südlinie ) fahren und auf jeden Fall das Saimaaseengebiet mitnehmen: Phantastische Landschaft. Man muss sich sich ja nicht gerade in der Dämmerung vor den Wagen setzen.
    Die schwedische Ostküste bietet bes. im Bereich Höga Küsten viele Ourdoormöglichkeiten.


    Im Juli 2019 waren am Inari See sehr sehr viele Mücken. Auch Luosto war nicht gerade ruhig was die lieben Plagegeister betrifft.

  • Auch wir hatten schon viele Mücken / Bremsen und am nächsten Tag, anderer Ort so gut wie gar keine
    Es ist nicht wesentlich anders als zuhause
    Wir freuen uns über viel Natur und sind u.a. ungefähr die via Karelia an der russischen Grenze entlang ganz in den Norden gefahren
    Schaut Euch die Ost Route auf jeden Fall mal an


    Werden es auch definitiv wiederholen weil man noch so viel entdecken kann ;)

  • Wir sind von Kapellskär, nördlich von Stockholm, zuerst nach Mariehamns und dann, mit kleinen Fähren jeweils von Insel zu Insel bis Turku. Über Helsinki gings weiter der Karelischen Grenze entlang zum Inarisee. Aber die Landschaft ist so, wie sie Kay beschrieben hat.

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