Schön,
dass so das "Gesicht" ab und an mal aktualisiert werden wird.
Schöner wärs,
wenn die Kenntnis zwischenzeitlich bereits mehrfach aktualisierter Verkehrs-/Fahrregeln dabei vom Wissensstand her ebenfalls "aktualisiert" werden müssten.
Am schönsten wäre es mir[!],
wenn die kleine Fahrerlaubnis (in Scheckkartengröße) zur rein fotografischen Gesichtspflege dann zugleich auch zum temporär überprüften Verkehrstaulichkeitsnachweis aufgewertet würde.
Allein was ich gestern bei meiner Rückfahrt von der Rheinlandrunde auf der AB so miterleben durfte, reichte bereits voll zu einem Fußpflegetermin aus (zwecks Runterfeilen hochgekräuselter Fußnägel).
Der mich mit "2033" arg bedrückende Erneuerungstermin meiner Fahrlizenz macht mir hingegen eher keine grauen Haare.
Mit dann bereits 84 Jährchen dürfte ich wohl eher kein "aktives Verkehrshindernis" mehr sein *tztztz*
Das mit dem Verkehrstauglichkeitsnachweis und eine kleine Überprüfung der Kenntnis der wichtigsten Verkehrsregeln, wie unter Anderem das Blinken beim Abbiegen, oder das Handyverbot finde ich eine super Idee.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass einige direkt nach der Prüfung die Regeln vergessen haben.
OTein
Der härteste Fall den ich bisher erlebt habe war ein junges Mädel (3Monate Führerschein) das beim Ausparken ein Auto titscht, aussteigt und sich den Schaden anschaut und anschließend wieder einsteigt und wegfährt, statt mal mit den Leuten zu sprechen, die in dem anderen Auto sitzen.
Die Mutter meinte später nur, dass man doch Verständnis haben müsse, die Kleine sei ja noch so jung und hätte einen Schock gehabt.
Dafür fehlt mir jedes Verständnis, ich hab mich dann nur gefragt, ob sie auch gefahren wäre, wenn ein Mensch da gelegen hätte.
OTaus
In Anbetracht der oft mangelhaften Fähigkeiten von Fahranfängern, sollte man vielleicht auch mal über die fachliche Eignung der Fahrlehrer nachdenken.
In Anbetracht der oft mangelhaften Fähigkeiten von Fahranfängern, sollte man vielleicht auch mal über die fachliche Eignung der Fahrlehrer nachdenken.
Oder über das zu lehrende Programm, falls es sowas gibt.
Meine Töchter hatten nicht mal Anfahren am Berg (oder Steigung oder steile Rampe...) gelernt. Gruß Holger
Hi @ll,
ich muss meinen großen LKW-Schein alle 5 Jahre erneuern lassen. Dafür muss ich einen Augentest und eine allgemeine Gesundheitsprüfung vorlegen, das ist ab einem Lebensalter von über 50 Jahren vorgeschrieben. Ich finde es sinnvoll, da man im Straßenverkehr viel Unheil mit Schädigung anderer Personen verursachen kann.
Für den PKW-Schein könnte ich mir so etwas auch gut vorstellen, sagen wir mal ab 65 oder 70. Meine Mutter fährt mit ihren 82 Jahren noch sehr gut Auto, aber es kann sich schnell ändern und viele ältere Herrschaften gestehen sich die altersbedingten Defizite nicht ein bzw. geben ihren FS nicht freiwillig ab.
Wenn man gewerblich LKW fahren will, müssen alle Fahrer, egal wie alt, zusätzlich alle 5 Jahre noch sogenannte Module (5x7 Stunden) machen. Da geht es u.a. um die Sozialvorschriften, Ladungssicherung usw.
Warum nicht ab einem gewissen Alter eine Prüfungsfahrt mit einem Fahrlehrer zur Pflicht machen? Die muss nicht so streng wie eine Führerscheinprüfung sein, aber bei großer Unsicherheit meldepflichtig mit weiteren Maßnahmen seitens der zuständigen Behörde.
Grüßle vom Opa Frank
Die EU meint nach dem zitierten Artikel, dass dies erforderlich wäre, weil
- Der Fahrer nach so vielen Jahren nicht mehr auf dem Bild zu erkennen ist
- wegen der Fälschungssicherheit
Seltsam, ich habe 1977 eine unbefristete Fahrerlaubnis der Klasse III erhalten, warum ich nun auf
eigene Kosten diese umschreiben lassen muss ist mir völlig schleierhaft. Das Führerscheindokument
nicht mitzuführen, ist lediglich eine Ordnungswidrigkeit und kostet 10,0 € warum muss also der Schein
Fälschungssicher sein? Tja und ein fehlendes Dokument kann dann durch die Polizei vor Ort auch
nicht unmittelbar eingezogen werden.
Helmut
Manche Leute vergessen oft, dass nicht jeder in einem Gebiet lebt, in dem man alle 10 Minuten mit einem öffentlichen Verkehrsmittel oder dem Fahrrad fahren kann. Was soll denn derjenige machen, der im ländlichen Gebiet, ohne Einkaufsmöglichkeit lebt? Mit der Schubkarre einkaufen?
Oder der gehbehinderte Senior mit seinem Wocheneinkauf alles im Fahrradkörbchen transportieren.
Gerade auf dem Land, ohne Infrastruktur ist es wichtig einen Führerschein zu besitzen und ein Fahrzeug.
Warum sollte man also jemanden, der lebenslang autark gefahren ist seinen Führerschein wegnehmen, weil er nun 70 Jahre alt geworden ist?
Dies können sich auch nur die ausdenken, die in einer großen Limousine mit Chauffeur gefahren werden.
Erwiesen ist auch, dass die Unfallhäufigkeit durch alle Altersschichten geht und ältere Verkehrsteilnehmer da nicht die größte Gruppe der Unfallverursacher ist.
Oder meint ihr, dass die Autobahnblockierer während einer Hochzeitsfeier oder die Straßenrennenteilnehmer bei den Senioren zu finden sind?
Oder über das zu lehrende Programm, falls es sowas gibt.
Meine Töchter hatten nicht mal Anfahren am Berg (oder Steigung oder steile Rampe...) gelernt. Gruß Holger
Nach allem, was ich heute so beobachten kann, haben die auch nicht gelernt den Blinker zu betätigen. Könnte man meinen, oder haben die neuen Fahrzeuge keine Blinker mehr?
Gruß
Uli
PS. Das Anfahren am Berg habe ich mit dem hier:
gelernt, mit einer 155mm Feldhaubitze im Schlepp. Wer zurückgerollt ist, durfte am Wochende da bleiben.:D:D:D
Durch die Umstellung der Führerscheinklassen haben die mit Klasse 3 ja auch Vorteile erhalten. Sie dürfen nun Anhänger mit 2 Achsen ziehen, was vorher nur mit Klasse 2 möglich war.
Ich finde jeder sollte regelmäßig zum Führerschein TÜV, das dient der allgemeinen Sicherheit.
Wenn ich so Sprüche höre wie: "Ich fahre seit xxJahren unfallfrei", dann kann ich nur sagen, dann haben auch die Anderen gut aufgepasst.
Jeder Mensch macht Fehler, auch im Straßenverkehr, und als diese Menschen den Führerschein gemacht haben, da gab es in der Regel maximal ein Fahrzeug in der Familie.
dann kann ich nur sagen, dann haben auch die Anderen gut aufgepasst.
So diplomatisch hätte ich es nicht ausdrücken können...
Schöne Grüße
Uwe
Seltsam, ich habe 1977 eine unbefristete Fahrerlaubnis der Klasse III erhalten, warum ich nun auf
eigene Kosten diese umschreiben lassen muss ist mir völlig schleierhaft
Helmut
Du hast bestimmt auch irgendwann mal einen unbefristeten Arbeitsvertrag mit einem bestimmten Lohn bekommen. Hast du dann auf Lohnerhöhungen verzichtet?
Das mit dem Verkehrstauglichkeitsnachweis und eine kleine Überprüfung der Kenntnis der wichtigsten Verkehrsregeln, wie unter Anderem das Blinken beim Abbiegen, oder das Handyverbot finde ich eine super Idee.
Ist gut gemeint, aber wenn wir dann so weit sind...mmhhhh:augengross:? Da habens doch die Chinesen viel besser? Die wissen sogar, wer nachts bei rot nach vergeblichem Warten auf Verkehr unerlaubt über den Fussgängerstreifen ging und deshalb als sozial untauglich einzustufen ist. 
... ich musste meinen Schein einmal abgeben - den neuen kriegt keiner mehr!!! :lacha::lacha::lacha:
Grüße,
Andi
Sinniger wäre es wahrscheinlich, alle paar Jahr den "Erste Hilfe Schein" auffrischen zu müssen.
Hallo Frank
Du hast bestimmt auch irgendwann mal einen unbefristeten Arbeitsvertrag mit einem bestimmten Lohn bekommen. Hast du dann auf Lohnerhöhungen verzichtet?
Nö, hab ich nicht, mein Arbeitsvertrag regelt das Gehalt per Tarifvertrag.
Helmut
Mein Fahrlehrer hat damals erzählt, dass sein Vorgänger sich die Armbanduhren der Fahrschüler geben lassen hat, um diese beim Üben des Anfahrens am Berg, hinter das Hinterrad zu legen. Keine Ahnung, ob die Geschichte stimmt. Richtig fände ich das nicht, allerdings wird nach meiner Auffassung heute sehr nachlässig mit Vielem umgegangen.
Eine behördliche Reglementierung ist nicht unbedingt meine erste Wahl. Besser wäre doch ein eigenverantwortlicher Umgang mit den Dingen und wenn das nicht funktioniert, sollte es Kinder, Enkel oder auch Freunde geben, die mir schonend beibringen sollten, dass sie mich gerne mal da oder dort hin fahren würden, wenn es denn nötig wäre. Ich hoffe, dass ich dieses Angebot verstehen und ohne Groll annehmen werde, sicher bin ich mir da allerdings nicht.
Eine Auffrischung, einst erlangten Wissens und der daraus resultierenden Fähigkeiten, schadet in keinem Fall. Theoretische Fahrstunden, Erste Hilfe oder auch Fahrsicherheitstraining halte ich für sehr sinnvoll. Gemacht habe ich allerdings bisher Nichts davon aber ich bin ja eh der beste Autofahrer auf dieser Welt. ICH hab doch sowas nicht nötig! :zungelang:
Eine Auffrischung, einst erlangten Wissens ...
ich bin ja eh der beste Autofahrer auf dieser Welt. ICH hab doch sowas nicht nötig! :zungelang:
Das ist so.
Mein Angelschein, heißt irgendwie " Fischereischein " ist auch lange her.
Den Schein für´s Moped hab ich später als Kl. III gemacht.
Motorbootscheine drinnen und draußen liegen brach.
Segelschein ...
da hätte ich ganz schön zu ackern - selbst der Gespannfahrer-Kurs ist Jahrzehnte her
Der Zweitbeste Autofahrer bin ich sicher auch nicht, aber die Praxis klappt.
Von der Theorie weiß ich kaum noch etwas, egal von welcher Prüfung.
eigenverantwortlicher Umgang
mit den eigenen Pfründen und Privilegien hat noch nie funktioniert und wird auch nie funktionieren. Dafür ist unsere Spezies viel zu egoistisch.
Schöne Grüße
Uwe
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