Rückruf neuerer Ducato mit Euro 6-Motoren

Das Softwareupdate war im November bei der Aktion vorher mit dem AGR Rohr

Zwei Wochen nach Erstzulassung 02/2018 bereits der erste Rückruf :mad:

6172 Metallklammer am Ladeluftkühlerstutzen vom Drosselgehäuse erneuert

Die Nachfrage beim Werkstattmeister ergab:
- Keine falschen Reifen (215 > 225)
- kein AGR Problem
- kein Softwareupdate

Bleibt bei Nässe Motoraussetzer, immer so bei 1.900 U/Min, aaber "...das kann ich erst prüfen, wenn es wieder regnet". Es bleibt spannend....

Gruß
Peter

Komisch, dass die das nicht vor Auslieferung gemacht haben, der Händler wusste doch bestimmt vom Rückruf.

Zitat von Firehorse

Komisch, dass die das nicht vor Auslieferung gemacht haben, der Händler wusste doch bestimmt vom Rückruf.

naja, so fährst du (und lernst so auch zugleich "deine" Fahrzeugwerkstatt mal kennen ).

Sonst würde der Händler zur Werkstatt hin-zurück fahren müssen (und die muss durchaus nicht "gleich nebenan" liegen, und dann kommt dann auch noch die Frage nach den so vielleicht sogar schon bemerkenswerten Kilometern auf dem Tacho
....und es ist Zeitaufwand. Entweder hierbei dort in der Werkstatt anwesend bleiben oder gar mit zweitem Auto, so dann auch zu zwei Personen, zweimal fahren müssen: morgens hin, abends zurück. Alles natürlich wie immer gerne von Kunden so gesehen: umsonst :p

Zitat von Firehorse

Komisch, dass die das nicht vor Auslieferung gemacht haben, der Händler wusste doch bestimmt vom Rückruf.

Macht so gut wie kein Händler.
Außerdem müßte das Fahrzeug dann schon auf den Endkunden in der Garantie angemeldet sein.

Der Händler steht in der Gewährleistung den Wagen in vertragsgemäßen Zustand auszuliefern. Ist dies nur durch eine durchgeführte Rückrufaktion möglich muss der Händler sich drum kümmern. Den Aufwand und die Kosten müssen den Käufer nicht interessieren.

Ich habe ein Lagerfahrzeug kurz vor dem AGR Rückruf gekauft. Ich wurde von meinem Händler 3 Wochen bevor ich den offiziellen Fiat Rückruf bekam verständigt, da der Händler angeschrieben wurde. Also wusste Fiat wo das Fahrzeug steht und somit sehe ich doch den Händler in der Pflicht mir ein ordnungsgemäßes Fahrzeug zu übergeben.

Das ist doch trotzdem ordnungsgemäß. Du fährst in die Werkstatt und alles ist gut. Alles elektronische was du kaufst, muss erstmal geupdatet werden um Bugs zu beheben. Da macht der Händler auch keine Updates im Lager. So ist das eben. Oder wäre es dir lieber, der Händler versucht da irgendwas rumzubasteln oder fährt unnötige Strecken mit deinem Kasten?

Gruß Thomas

Wenn ich ein Fahrzeug bekomme, wo die Gefahr besteht, dass die Lichtmachine Schaden nimmt, da vom Fahrzeughersteller fehlerhafte Komponenten verbaut sind (Rückruf 6152), dann finde ich das nicht ordnungsgemäß.
Das Fahrzeug kann ja sogar stillgelegt weden, wenn man dem Rückruf nicht folgt. https://www.promobil.de/fiat-ducato-rueckruf-2018/

Hallo
Bei mir sind mittlerweile auch 2 Rückrufaktionen vollzogen worden. Was mich wundert ist, dass das nicht im Serviceheft vermerkt wird, wenn s beim Nicht- Durchführen zu einer Stilllegung (durch wen?) kommen kann. Auf Nachfrage in der Werkstatt sagte man mir, dass das im elektronischen System „vermerkt“ wäre...

LG
Thierry

Zitat von karlnapp

Der Händler steht in der Gewährleistung den Wagen in vertragsgemäßen Zustand auszuliefern. Ist dies nur durch eine durchgeführte Rückrufaktion möglich muss der Händler sich drum kümmern. Den Aufwand und die Kosten müssen den Käufer nicht interessieren.

Dazu müsste der Händler erstmal wissen ob das Fahrzeug vom Rückruf betroffen ist. Da es aber nicht beim Hersteller auf den Endkunden registriert ist bzw. im Garantie System geführt wird, wird auch niemand über einen eventuell zutreffenden Rückruf informiert. Kein Händler fährt erstmal in eine Vertragswerkstatt und überprüft auf "Verdacht" seine verkauften Fahrzeuge
Man kann sich aber auch für alles nass machen und Theater veranstalten.

Der Abnehmer (hier der Womobauer) wird seitens des Herstellers informiert. Dieser weis wo die Kiste steht und muss den Händler informieren.
Mit „nass machen“ hat das nichts zu tun, Frey Händler steht in der Pflicht den Wagen vertragsgemäß auszuliefern, ob er will oder nicht.

Ich bin über die beiden Rückrufaktionen per Einschreiben von Fiat informiert worden. Anscheinend wissen die schon wer ihre Autos kauft.
Gruß Jörg

Zitat von Willibutz

Anscheinend wissen die schon wer ihre Autos kauft.

Nein, das wissen die (meistens) nicht. Die Daten (Fahrgestellnummern) werden über die Kfz-Zulassungsstellen abgeglichen und von dort an FIAT weitergegeben. Die verschicken dann erst die Einschreibebriefe.

Na ja, das Ergebnis ist dasselbe, man wird benachrichtigt .
Gruß Jörg

Bei mir ist angeblich das Abgasrückführungsrohr (Rückrufaktion) gebrochen und die Lichtmaschine ist beschädigt. Mein KaWa hat 3400km runter und ist seit 8 Monaten angemeldet. Gemerkt hab ich gar nichts...Auto läuft, keine Kontrolllampe leuchtet.

Irre......Fiat ist angeblich in Lieferschwierigkeiten, ich muss das Auto bei Fiat aufm Hof stehenlassen („kann durch Funken brennen“), es dauert ca. 4 Wochen bis ich es holen kann.
Kann mir hier einer sagen ob ich Anspruch auf ‚Ausfallkohle‘ habe - der KaWa ist mein Alltagsfahreug, der Händler kann mir kein Auto für 4 Wochen geben.

Umgehend Fiat Camperservice einschalten, wenn einer was bewegt, dann die.

Gruß,
Jürgen

Ich krame das nochmal hervor...
Ich habe seit Dezember 2018 einen neuen Kasten und habe mal den Check der Fahrgestell-Kontrolle gemacht. Ergebnis: es sind Rückrufaktionen offen...
Heute morgen beim örtlichen Fiat-Partner nachgefragt, handelt es sich um die Rückrufaktionen 6152 und 6172.
Einen Termin zwecks Erstkontrolle gibt es dann Anfang April nach dem Urlaub.

Ich dachte, die Aktion 6152 wäre mittlerweile durch, da auch bei einer KBA-Abfrage nur noch die Aktion 6172 vorhanden ist ?!?

Ups; gerade mal mein Portal geöffnet. Da ist auch was im Busch... Ich warte dann mal auf Rückruf