Ein "Bädale" ensteht

  • Servus Kastenwagler


    Zuerst einmal ein Hinweis: ich habe NULL Ahnung von Autos und deren Technik und noch weniger Ahnung von Holz, Kabeln, Schläuchen, .......und deren Umwandlung in ein Wohnmobil :zungelang:.
    Trotzdem habe ich mir in den Kopf gesetzt einen Kastenwagen in ein Wohnmobil zu verwandeln. Also frisch ans Werk.
    Zu Anfang hatten wir nur einen Namen für den Kasten aber gar kein Fahrzeug dazu: "Bädale" sollte es heißen! Man muß ja iwie Anfangen mit der Sache, warum nicht mit einem Namen. "Bädale" ist die Niederbayrische Verniedlichung unseres Familiennamens "Peter".


    Basisdaten meines zukünftigen "Bädales"


    Opel Movano A 2,8DTi (Bj:2000)
    ZulGg: 3,5 t
    Größe: L2H2
    Verstärktes Fahrwerk
    TÜV: Oktober 2018 (ohne Mängel)
    Kilometerstand: 139442 km
    Farbe: Blau
    Bisheriger Standort: Dachau bei München



    Was ist geplant:


    - Umbau und Ummeldung zum Wohnmobil
    - Umbauzeit von November 2018 bis Mai 2019
    - "Gasfreie" Inneneinrichtung
    - "U"-Sitzplatzgruppe umbaubar zum Längsbett (geplantes Querbett entfällt wg fehlender Breite)
    - Pappelsperrholz (oder Ähnliches) für den Möbelbau
    - Stauraum unter der Sitzgruppe
    - geräumige "L"-Küche mit elektr. Kochfeld und Waschbecken nebst Kanisteranlage
    - 19mm Isolierung mit selbstklebendem Isolierschaum
    - Seitenwände und Decke mit Holzverkleidung
    - keine Dusche bzw fest verbaute Toilette (aus Platzgründen)
    - 100W Solaranlge
    - 230V / 12V Bordstromanlage mit AGM Zweitbatterie (~100 Ah)
    - Standheizung "in der Kiste" auf dem Dach
    - Dachgepäckträger mit Stauraum und Windsurfboard-Träger
    - Rückfahrkamera mit Navi
    - Vorzelt (freistehend)


    - ......... ich glaub die 3,5 t reichen nie (ich brauch nen Schwertransporter :augengross:)


  • Zuerst einmal ein Hinweis: ich habe NULL Ahnung von Autos und deren Technik und noch weniger Ahnung von Holz, Kabeln, Schläuchen, .......und deren Umwandlung in ein Wohnmobil :zungelang:.


    Hallo Ralph,


    Die besten Voraussetzungen für so ein Projekt:). Man wächst mit seinen Aufgaben. Ich hoffe, da wo dein Wachstum nicht mitkommt, kannst du auf Hilfe zurückgreifen.
    Ansonsten wünsche ich dir viel Spaß beim Ausbau.


    Gruß Sven


    PS: Standheizung auf dem Dach???

  • - 100W Solaranlge
    - Standheizung "in der Kiste" auf dem Dach
    - Dachgepäckträger mit Stauraum und Windsurfboard-Träger


    ......... ich glaub die 3,5 t reichen nie (ich brauch nen Schwertransporter :augengross:)


    Naja, vielleicht reichten so ja auch nur die 3,5m² Dachfläche nicht, aber...


    ...du schaffst das schon! Irgendwie, keine Ahnung :)

    Ralph.
    ________________________________________________________
    Knaus BoxStar Road, L.5,41m, Fiat 2,3L 130PS Multijet, Bj. 2015, Raumbad

  • Also frisch ans Werk


    Als ich den "Bädale" am 23. Oktober 2018 aus Dachau geholt hatte, gabs beim Rest der Familie (sie hatten den Kasten vorher nur auf Fotos gesehen) erstmal laaaaaaange Gesichter. Kommentare wie "ist der Klein!!" oder "wie soll das alles reinpassen??"
    machten die Runde. Sogar die Nachbarn gaben Ihren "Senf" dazu: " .....und das soll ein Wohnmobil werden?" bzw "da hast Du Dir was vorgenommen!....."
    Tja, von sowas lasse ich mich nicht entmutigen und begann erstmal die ganzen "Alteinbauten" zu entfernen. Mein Vorgänger, nutze den Movano dazu sein Motorrad auf diverse Motorradtreffen zu kutschieren (Typisch Harley-Davidson-Fahrer ;)). Also erstmal die zusammengeschusterte "Küche" (Baumarkt-Billig-Gaskocher und Plastikwaschwanne in einem "äußerst stabilen" Regal verbaut) rausgerissen und fachgerecht entsorgt. Danach mußte ich noch das Regal ausbauen (2 mal gehustet und schon fiel es um). Einziger Vorteil war, daß die Regalseitenwände die Form der Kfz-Außenhülle hatten und ich somit schon eine Art Schablone besaß (kann mir vll später viel Arbeit ersparen).
    Die nächsten Probleme gabs beim Entfernen der, geschätzt 10000000000 Schwerlastringschrauben, mit denen er wohl sein Motorrad während der Fahrt vertäut hatte. Mit viel Fluchen und noch mehr Zeit, plus aufgeschrammten Fingern, waren diese Dinger endlich raus.
    Ersatzreifen abgebaut und gleich mal auf die Zehen fallen lassen :mad:. Als nächsten folgten die Orginalseitenwandverkleidungen. Die waren überraschenderweise ohne größere Probleme zu entfernen.
    Als nächstes waren die orginal Bodenplatten dran. Ich kann Euch jetzt genau sagen welche Chips, Salzstangen und sonstige Knabbereien mein Vorgänger verspeist hatte. Man glaubt es kaum daß soooooo viele Brösel durch die Bodenplattenschlitze gehen. Staubsauger mobilisiert, feucht durchgewischt und fertig. Rost fehlanzeige!! Danach Bodenplatten wieder eingebaut und begonnen mit 40x60mm Kanthölzer ein Gerippe einzukleben bzw zu schrauben (sicher ist sicher)

    Was ich später feststellen mußte habe ich die Querhölzer komplett doof angeordnet, was ich beim Einkleben der 19mm Arma...... büßen mußte. Unterstützt wurde ich dabei von meinemjüngeren Sohn, der bei der Sache ein besseres Händchen hatte als ich.
    Flexible Leerrohre für die 220V bzw 12V Stromversorgung verschwanden auch im Boden. Nachdem die Isolierung vollendet war verschraubte ich 15mm OSB-Platten auf die Lattung. Gut ich weiß über OSB-Platten als Boden gibt es heiße Diskussionen, aber auf Nachfrage bei diversen Fachmännern entschied ich mich eben für diese Platten. Mal sehen ob dies in ein paar Jahren immer noch eine gute Entscheiding war. Paketband, daß meine Frau auf dem Boden aufgeklebt hatte, diente als Grundrißmarkierung.
    Boden fertig - Seitenwandisolierung folgt. Wiederrum großflächig 19mm Wärmeisolierung verklebt. Die Kfz-Holme will ich noch mit wärmedämmendem Schaum aussprühen (falls ich es nicht vergesse). Obwohl Wintercamping nicht geplant ist. Leerrohre verlegt, Kabel eingezogen (hoffentlich genug davon und in passender Größe).

    Auf den Bildern sieht man einen Rahmen für die spätere Sitzkiste/Bett.
    Nach den Seitenwänden folgte dann die Isolierung der Decke. Man glaubt es kaum, wie stark die selbstklebende Isolierung in den Haaren klebt. Als alles isoliert war mußten wir, mit Schrecken feststellen, daß die Dachgepäckträger INNEN am Dach verschraubt werden. Für was gibts eigentlich Dachrinnen?? Also Teile der Isolierung entfernen - Dachgepäckträger anbauen - Isolierung vervollständigen. Fertig?? Nönönö wir hatten die Dachdurchführung für die Solarkabel vergessen!!! Isolierung kleinflächig (an der passenden Stelle) entfernt und den Kabeldurchlaß eingebaut. Isolierung zum letzten Male (hoffentlich) wiederhergestellt. Flexible Kabelkanäle in die Dachholme eingezogen - "habe fertig" (frei nach Trappatoni). Währenddessen erfolgte das Streichen der Holzpaneele für die zukünftige Decke/Seitenverkleidungen. Sogar die Freundin meines jüngsten Sohnes half mit (was man nicht alles tut um später den "Bädale" mitnutzen zu können).


    Dann kam die Kälte, Regen und Schnee und ich beschloß die Arbeiten am Fahrzeug einzustellen und mich den Möbeln zu widmen. Gott sei Dank im warmen, trocknen Haus.




  • Hallo Ralph,


    PS: Standheizung auf dem Dach???


    Hallo Sven
    Genau auf dem Dach. Ich will ja kein Gas, bzw Diesel im "Bädale" haben und da habe ich bei "youtube" ein Video gefunden und diese Lösung werde ich wohl nachbauen. Guckst Du:

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  • Hallo Ralph!


    Die Idee ansich, Standheizung auf dem Dach, fand ich erst Mal ganz interessant. Nachdem ich die Videos sah kamen mir aber doch einige Zweifel. Zuerst ein Mal denke ich das die Geräuschentwicklung ungeeignet ist um mit den Campingnachbarn dauerhaft in Frieden leben zu können. Solange Du frei und alleine stehst, geht das. Stehst Du in Gesellschaft, wirst Du die Kiste auch geräuschgedämmt ausstaffieren müssen. Ferner würde mich die mobile Durchführung stören. Vom Optischen mal abgesehen, ist eine Benutzung während der Fahrt nicht ohne weiteres möglich, denn welcher Beifahrer möchte schon die Schläuche im Kopf-/Sichtbereich akzeptieren. Dann blockierst Du mit den Schläuchen im Fenster die Tür. Ich benutze die Beifahrertür auch während der Standzeit oft, z.B. um Dinge im Fußraum abzulegen, die ich schnell aus der Hand haben möchte, ohne mir das knappe Innere damit vollzustopfen. Und zu letzt gefällt mir die flexible Verrohrung im Wageninneren gar nicht. Bei dieser Art der Erwärmung bleiben die Staukästen, der Bereich unterm Bett, usw. kalt und so bildet sich schnell Feuchtigkeit, die in der Folge zu Schimmel führen wird.

  • Und weiter gehts
    Draussen brrr und dunkel, hier im Wohnzimmer warm und hell!!! Richtig gelesen, meine Möbel entstehen im Wohnzimmer. Also nicht in unserem (da hätte wohl meine Frau, die 2 kids, der Hund und die Katze etwas dagegen ;)). Glücklicherweise nenne ich ein 2-Familienhaus mein Eigentum, bei dem aber nur 1 Wohnung genutzt wird im Moment. Aus diesem Grund habe ich eine beheitzte 120 m2 Schreinerwerkstatt für mich ganz allein.
    Zum Bau meiner Möbel (Sitzkiste und L-Küche) habe ich die Maße der Ladefläche ausgemessen und kurz ein paar Striche auf ein Blatt Papier gemacht - also keine großen, detailierten Pläne in 2D/3D gemacht, sondern in guter alter Versuch- und Irrtum-Marnier gestartet. Und ganz ehrlich: mehr Irrtum!!!
    Nachdem die 1. Sitzkiste in Rahmenbauweise (40x60mm Latten, Holzdübel, Holzleim) fertig war und ich eine Sitzprobe machte, stellte ich mit Entsetzen fest, daß ich die Fertighöhe (incl. Polster) verwendet habe und nicht die Rohbauhöhe OHNE Polster! Also war die ganze Kiste um 10 cm zu hoch :augengross:. Was tun? Alles nochmals auseinanderreißen? Der Holzkleber war nach einer 24 stündigen Trockenzeit natürlich hart. Also entweder das ganze per "Fichtenmoped" = Motorsäge auseinanderschneiden und entsorgen oder die 2. Kiste mit den gleichen Maßen bauen und die Höhe später mit einem 10 cm Podest ausgleichen?!!? Antwort: ich besitze keine Motorsäge :D. In einer Sitzkiste ist die komplette Stromversorgung (230V/12V) verbaut. Neben einer EBL211, die für die 12V Versorgung zuständig ist wurden noch ein 100Ah AGM-Wohnraumbatterie, ein Sinusgleichrichter (reiner Sinus 300W), der Solarregler und die 230V Verteilung (Fi und Sicherungen) eingebaut. Das Bedien- und Kontrollpaneel der EBL und 2 Steckdosen (1 normale 230V Steckdose und 1 Steckdose die vom Gleichrichter gespeist wird) sind in der Frontverkleidung der Sitzkiste eingebaut.


    Dann war Zeit für den Bau der "L"-Küche. Meine Frau meinte bei der Planung nur: jede Menge Platz in Schubläden und Schränken!!! Dazu ein Induktionskochfeld und ein großes Spülbecken incl. Warm/Kaltwasser und 2 Kanister. Ach ja eine Hybridkompressorkühlbox sollte in der Küche auch noch Platz finden. Gesagt - erledigt!! Wie gewohnt 40x60mm Lattenbauweise fürs Küchengerüst und das ganze mit Pappelsperrholz verkleidet. De ja vue!!! Das ganze war 10 cm zu hoch, aber im Unterschied zu den Sitzkisten waren die Einzelteile weder verleimt noch verschraubt. Also die Steher kurz um 10 cm gekürtzt und es paßte.
    Spülbecken mit Kanister, Wasserleitung, Abwasserleitung und Induktionskochfeld verbaut. Auszug mit Mülleimer eingebaut. Ein normaler Kühlschrank nebst 230V Stromversorgung fand auch seinen Platz. Die Kompressorkühlbox hat nun einen anderen Standort als geplant und die Warnwasserversorgung entfiel ersatzlos.


    Dann kam die Sache vor der ich am Meisten Respekt hatte: die 2 Schubläden! Komischerweise bereiteten der Bau der Schubläden am wenigsten Probleme. Gute Vorbereitung ist das A&O!!!

    Und nach gut 1 Woche Bauzeit (Abends) sieht man das Ergebnis. Und ganz ehrlich, ich bin ein bischen Stolz auf mich. Natürlich ist es keine Schreinerarbeit, aber für einen Op-Pfleger ohne Vorkenntnisse ganz ansehlich.

  • Hallo Ralph!


    Die Idee ansich, Standheizung auf dem Dach, fand ich erst Mal ganz interessant. Nachdem ich die Videos sah kamen mir aber doch einige Zweifel. ..........


    Danke für die Einwände!! Die 2 Videos sollten nur als Grundgedanke herhalten. Verbauen werde ich meine Standheizung in einer großen wasserdichten Metallkiste, die ich wahrscheinlich nicht auf dem Dach belassen werde (im Betrieb). Geräuschetechnisch ist es echt nicht schlimm (habs schon ausprobiert). Natürlich werden wir keine solchen "Fensterdurchführung" verwenden. Kurz vor Weihnachten kam ein Päckchen mit einem
    Truma Vorzelt Wärmedurchlaß [Blockierte Grafik: https://camping-freizeit24.de/images/product_images/original_images/54361.jpg]
    Und im "Bädale" erfolgt die Warmluftverteilung über diverse Auslässe.

  • Hallo Ralph,
    gibt es eventuell bei Dir die Möglichkeit, die Standheizung in Deinem Opel unterflur zu verbauen? Wenn ja, könnte das ein Ansatz sein, denn dann hättest Du den Platz innen gespart, hast aber nicht dieses ganze Schlauchgestecke von der Dachbox und kannst die Heizung wie von Micha/GismoRex treffend bemerkt auch während der Fahrt nutzen. Wie auf Deinen Fotos ersichtlich hast Du keine Trennwand. Mein Renault Trafic als LKW Variante (ursprünglich mit Trennwand, jetzt ohne) heizt ziemlich schlecht, so dass es bei Aussentemperaturen um die 0°C sehr angenehm ist, die Standheizung auch während der Fahrt mitlaufen zu lassen. Bin selber keine Frostbeule, aber die mitbeförderte Weiblichkeit war davon bereits sehr angetan.


    Das nächste, was für mich gegen eine Dachboxvariante sprechen würde, wäre die Betankung. Klar gibt es diese Zusatztanks für Standheizungen, aber mit dem Stinkediesel einmal nicht den Stutzen getroffen und was danebengesaut, da hat mal lange Zeit was von, sprich die Kiste stinkt innen. Unterflur könntest Du mit der Spritversorgung an den Tank bzw. Dieselrücklauf gehen und hättest dieses Problem nicht.


    ... Mein Vorgänger, nutze den Movano dazu sein Motorrad auf diverse Motorradtreffen zu kutschieren (Typisch Harley-Davidson-Fahrer ;) ...


    Sowas machen doch Harley Fahrer nicht :zungelang:


    Wünsche für Dir für den Ausbau viel Erfolg und halte uns auf dem Laufenden :fingerh:

  • Moin Ralph,


    vor vielen Jahren wurde ich gebeten, der Familie zu Weihnachten einen Tannenbaum in den Urlaub nachzubringen ...
    - " Du hast doch einen Dachgepäckträger ... "


    Nie wieder !
    Nun gut, das war ein PKW und der Baum war größer als eine Kiste - aber :
    Das Ding auf dem Dach bremste, war laut und steigerte den Spitverbrauch !


    Will gut überlegt sein ... und besser vorher als nachher !

  • Hi,
    Ich denke wie Karsten schreibt fährst du am besten. Du hast die Heizung unterflur, also draußen und keinerlei Umbau, wenn du sie benötigst.
    Wenn ich mir vorstelle, dass du bei strömenden Regen, keinen Platz mehr bekommst, irgendwo frei stehst, das Ding vom Dach holen und anschließen musst, um dann am nächsten Tag festzustellen, dass jemand deine Box toll fand, und auf unbestimmte Zeit geliehen hat.


    Gruß Sven

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