neue Idee für einfache Dämmung Kasten OHNE Armaflex

  • Danke Dir, gut zu wissen, was den TÜV angeht.


    Nein, ich hab den Crafter noch nicht gekauft.
    Hab mal gehört, dass die Polizei bei Kastenwagen einen nicht vom Parkplatz scheuchen kann, was bei Wohnmobilen eher möglich ist.
    Deswegen der Gedanke, einen Kastenwagen zu holen und möglichst unauffällig umzubauen.


    Ich möchte bspw auch keine Womo Fenster einbauen. Ausser der Dachluke

  • Hi Tobias,


    denke doch mal über folgenden Ansatz nach:


    Verwendung von Armaflex (mit all seinen Vorteil in Sachen Dämmung) und dann von innen eine Lage Dampfsperrenfolie flächendeckend und verklebt drüber. Mit der Folie trennst du dadurch das (nach deiner Meinung) schadstoffbelastete vom Wohnraum ab.


    Gruß, Frank

  • Verwendung von Armaflex (mit all seinen Vorteil in Sachen Dämmung) und dann von innen eine Lage Dampfsperrenfolie flächendeckend und verklebt drüber. Mit der Folie trennst du dadurch das (nach deiner Meinung) schadstoffbelastete vom Wohnraum ab.


    Wird dann mit dieser Anforderung/Philosophie schwierig:

    Und ich möchte alle Plastikteile aus der Wohnkabine raus haben.


    Schöne Grüße
    Uwe

  • Hab mal gehört, dass die Polizei bei Kastenwagen einen nicht vom Parkplatz scheuchen kann, was bei Wohnmobilen eher möglich ist.


    Ich kenne ehrlich gesagt niemanden, der von der Polizei verscheucht wurde, lediglich darauf hingewiesen, am nächsten Tag weiter zu ziehen. Insbesondere wenn er schon er Gläschen Wein getrunken hat oder todmüde ist.

  • Hallo Frank , dankeschön für Deine Idee.
    Ich weiss , dass bei einer Schadstoff Sanierung (bspw bei Trockenbauwänden aus Spanplatten, die früher in den Häusern oft verbaut wurden)
    mit Alufolie abgesperrt wird, da Formaldehyd durch Plastik durch diffundiert.


    P.S. Dass es sich mit Weichmachern und Chemikalien , die eine schwere Entflammbarkeit ermöglichen, genauso verhält, kann ich mir denken, weiss ich aber nicht.


    Viele Grüße,
    tobias

  • Ich kenne ehrlich gesagt niemanden, der von der Polizei verscheucht wurde, lediglich darauf hingewiesen, am nächsten Tag weiter zu ziehen. Insbesondere wenn er schon er Gläschen Wein getrunken hat oder todmüde ist.



    Das hört sich gut an, ich glaub , ich mach mir da zuviele Gedanken in Sachen weg gescheucht werden.
    Hab halt gar keine Erfahrung

  • Ansonsten frage ich mich, warum Du vom anerkannten Standard, der sich bei vielen Ausbauern seit Jahren bewährt hat, abweichen willst, obwohl Du keine Fachkenntnisse hast.


    Na evtl deshalb weil Ausbauer Geld verdienen müssen und deshalb was verbauen, was schnell geht:D und wenig kostet. Außerdem würde bei den 80% Querbetten bei so einem Ausbau ganz einfach 10cm Länge vom Bett fehlen. Ansonsten ist das so nicht schlecht. Nur die Fenster sind zugegeben ein problem, weil die Einbautiefe nicht reicht und man sich selbst einen Zwischenrahmen bauen muss. Und dieser muss dann hier auch noch gedämmt sein, sonst hat man eine Kältebrücke.


    Ich hab mit Holz verkleidet und dahinter Steinwolle, obwohl das auch ganz böse ist, weil es kein Ausbauer macht. Ich hab den ganzen Kram aber auch in 2-3 Tagen wieder ausgebaut und kann al der Kiste Schweißen, wenn es mal nötig sein sollte.:p

  • Hi Tobi,


    zu deinem Gedanken des unerkannten campens.
    Wenn du in der Pampas stehst, ist jeder Wagen auffällig. Ein offensichtlicher Camper gibt auf Entfernung preis, was er dort macht.
    Ein unauffälliger Transporter kann vieles sein: umweltsau, entsorgter geklauter wagen, jemand der einen Tresor aufflexen möchte oder anderweitig dreck am Stecken hat.


    Jetzt kannst du dir überlegen, bei welchem Fahrzeug der ottonormalverbraucher eher geneigt ist, die Polizei zu rufen, oder diese einzuschreiten.


    Wenn du an einer Schadstoffarmen weise des Ausbaus festhalten möchtest, wäre ein ehemaliger postsprinter denke ich für dich die bessere Lösung.


    Gruß Sven

  • Einen ehemaligen Postsprinter kannst Du auch schön tarnen: mach ne Beschriftung drauf mit "European Institute for Bee Research" schön mit Bienenlogo und an der Schiebetür einen Warnaufkleber "Caution, living insects inside, opening only allowed for authorized personel".


    Oder so :)


    PS: Kleiner Tipp von Edith: so ein Institut wurde tatsächlich dieses Jahr gegründet: POSHBEE :)

  • Hi Tobi,


    zu deinem Gedanken des unerkannten campens.
    Wenn du in der Pampas stehst, ist jeder Wagen auffällig. Ein offensichtlicher Camper gibt auf Entfernung preis, was er dort macht.
    Ein unauffälliger Transporter kann vieles sein: umweltsau, entsorgter geklauter wagen, jemand der einen Tresor aufflexen möchte oder anderweitig dreck am Stecken hat.


    Jetzt kannst du dir überlegen, bei welchem Fahrzeug der ottonormalverbraucher eher geneigt ist, die Polizei zu rufen, oder diese einzuschreiten.




    Da ist was dran :), danke dir ,Sven


    Dann brauch ich nur ein Handtuch zum trocknen hin hängen und einen Klappstuhl vors Auto stellen in der Pampa und die andern Varianten (geklaut usw ) die passen dann vlt besser ,wenn ich doch mal in der stadt Übernachten muss .

  • Ich werde jetzt an der Idee Hanfdämmung dran bleiben und verwerfe meine ursprüngliche Idee.


    Würde dann die Wandverkleidung so bauen dass ich einmal im Jahr dahinter schauen kann und dann seh ich weiter .


    Wär doch genial wenn das einfach so klappt , bei der Pudel Freundin hört sich das alles sehr einfach und mutig an.


    Schöne Grüße



    Vielen Dank für alle Beiträge :)

  • Eine Zwangsbelüftung kann zu einer Schadstoffreduzierung im Innenraum beitragen.
    Bei meinem Crafter ist vorne eine Dachluke mit Zwangsbelüftung. Hinten ist ein passiver Dachventilator der sich durch Wind oder Fahrtwind dreht und zur Belüftung beiträgt.


    Übrigens eignen sich Styrodurplatten zumindest in Kombination mit Armaflex sehr wohl zur Dämmung.
    Siehe mein Ausbaufred. Da quietscht nix :)

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