Genau deshalb auch mein aus meiner Sicht neutral formulierter, obiger Badraum-Konzeptansatz
- der Gangfreiraum zu Zweit vor dem Badraum bei Festtür in Vergleich zu selbigem bei einem Raum- bzw.Schiebetür-Konzept
:zungelang:
Genau deshalb auch mein aus meiner Sicht neutral formulierter, obiger Badraum-Konzeptansatz
- der Gangfreiraum zu Zweit vor dem Badraum bei Festtür in Vergleich zu selbigem bei einem Raum- bzw.Schiebetür-Konzept
:zungelang:
Wir haben seit 5 Jahren einen Globecar Style 5,99 Meter. Baugleich Pössl. Das Raumbad möchten wir nicht missen. Duschen zwar nicht regelmäßig im Kasten. Aber die Option ist immer gegeben, wie auch letzte Woche, wo wir mehrere Tage frei gestanden haben. Das mit der Reinigung ist kein Problem. Im Gegenteil, es ist schön, dass der Toilettenbereich trocken bleibt. Die Möglichkeit der Raumabtrennung nutzen wir auch gerne. Fazit: Wir möchten auf das Raumbad nicht verzichten. Und .... Schimmel gibt es auch keinen
Raumbad seit 3 Jahren in Nutzung. Geschätzte Anzahl der Duschgänge: 100.
Fazit: Konzept überzeugt. Das subjektive Raumgefühl im Gesamtfahrzeug ist wesentlich größer. Am 540er einzig sinnvolle Konfiguration für mich.
Bekannte Nachteile:
Ich habe die Matratze daher ein wenig nachgearbeitet, jetzt läuft sie frei.
Wie hast du das geschafft?
Beim Freeway gibt es das Matratzenproblem nicht, aber weder die Werkstatt noch wir haben es geschafft, die hintere Schale leichtgängig zu machen.
Trotzdem möchten wir das Knaus-Raumbad nicht missen, es ist genial.
-nach Geschäft, Gerüche im ganzen Raum
Gegenmaßnahmen:
SOG
Badfenster öffnen und notfalls nach dem “Geschäft“ die Schalen wieder schliessen.
Bei uns reicht die SOG
Die Schalen sind schnell abgewischt
Beim Duschen im Schrank hat man das Problem mit dem Vorhang
Wie hast du das geschafft?
Beim Freeway gibt es das Matratzenproblem nicht, aber weder die Werkstatt noch wir haben es geschafft, die hintere Schale leichtgängig zu machen.
Da war nichts zu "schaffen".
Die Halbschalen sind bei uns beide so eingestellt, dass diese hängend und leichtgängig in der oberen Schiene laufen.
Duschen im Schrank
das heißt "Festbad" (nur das Gefühl ist "im Schrank")
Hab grad mal nachgemessen warum das bei uns RAUM-Bad heißt:
Innenbreite 79cm, Innenlänge einschließlich Duschbereich 125cm, Duschtasse mit D=75cm in durchaus "haushaltsüblicher Größe"
Ach ja, doch noch eine Einschränung zum Knaus-Raumbad:
Das Waschbecken ist "verdreht" an die Seitenwand installiert. Das ist bissl beschwerlich in manch einer gewünschten Körperdrehung, um dies so dann auch frontal nutzen zu können.
Dieses "Feature" ist von Pössl mit seinem Wandklappbecken besser gelöst. Das Abasser läuft dort auch nicht durch einen "Knickschlauch" sondern in eine wandseitige Ablaufrinne ab. Nur die Farbe dieses Kunststeinbeckens "in Schwarz" löst bei Hausfrauen bzgl. Kalkrückständen Missmutigkeiten aus. Wäre in "lichtem Grau" pflegeleichter.
So haben wohl auch alle Raumbadkonzepte ihre Vor- wie auch Nachteile
Kompromissbereite Grüße von
Wir haben uns, nachdem wir das "Knaus Raumbad" im Mietmobil getestet haben, für das Malibu Raumbad entschieden.
Es war das Hauptmerkmal warum wir den Malibu genommen haben. (viel Raum im Bad)
Ich kenne diverse "Raumbader", die Meinungen gehen da 50/50 auseinander. Grundsätzlich ließen sich die meisten VOR dem Kauf dadurch beeindrucken. Während der Nutzung ergaben sich die von RZ schon genannten Vor/Nachteile. Die Knaus-Raumbader sind am ehesten zufrieden weil die Türen glattflächig sind und somit leichter zu trocknen gegenüber den Lamellentüren.
Beachtet man die Größe und Leibesfülle der Nutzer kann man klare Tendenzen erkennen
Was alle berichten sind Klappergeräusche und mit der Zeit schwergängige Mechanismen, das ist aber wohl der Konstruktion geschuldet.
Ich hab jetzt seit mehr als 5 Jahren das Pössl Roadcruiser Raumbad und finde die Lösung optimal. Nachteil aus meiner Sicht ist, dass die beiden Rollos offensichtlich als Verschleißteil konstruiert sind. Das zeigt sich (zumindest bei mir), dass sukzessive die unteren Rollo-Lamellen, in die die unteren Lauffüßchen eingesteckt sind, ausbrechen. Kann man zwar immer wieder hinbasteln/kleben, ist aber unschön. Die Preise, die Pössl auf Nachfrage für einen Austausch der Rollos verlangt, sind astronomisch ;). Könnte aber durchaus sein, dass die Qualität zwischenzeitlich verbessert wurde.
Gruß Manfred
Könnte aber durchaus sein, dass die Qualität zwischenzeitlich verbessert wurde.
Glaubst du dran?
Ich glaube nicht dran, ich weiß es - die haben sich verbessert! Jetzt leichter wechselbar. Wir lieben das Raumbad nach nun insgesamt 7 Jahren Erfahrung. Alleine das Raumgefühl, die Möglichkeit den Schlafraum abzutrennen, der großzügige Raum bei geschlossenen Rollos, all diese Vorteile machen die wenigen Nachteile, die das Konzept natürlich auch hat und die hier auch schon alle genannt wurden, wett.
Roadcruiser Nr.1 Bj. 2011, Cruiser Nr.2 Bj. 2015
Gruß Gerd
Unser Adria - Raumbad ist seit 56 tkm und 3,5 Jahren in Betrieb und das bei täglichem Duschen während der Reisen.
Bei 2 Personen sollte das Problem "Blockade des Mittelraumes" kein Problem sein, bei meheren Mitreisenden schon eher.
Bisher keine Verschleisserscheinungen bemerkt, obwohl der Einlegeboden nach 4 Wochen Urlaub schon mal durchtrocknen sollte.
Gruss, der Gustl
....Jetzt leichter wechselbar.....
Ist das ironisch gemeint? Gewechselt hab ich die 2 Rollos in 5 Minuten, nur müsste ich für den Ersatz bei Pössl einen 4-stelligen Euro-Betrag (im untersten Bereich) hinlegen ;).
Gruß Manfred
Die Rollen lassen sich wechseln!
Die lassen sich auch bei mir wechseln ;). Das löst nur nicht das Problem, dass die Lamellen unten seitlich aus/aufbrechen (aufgrund von Materialsprödigkeit, Überlastung oder was auch immer) und dann die Rollen (trotz Klebung) nicht mehr richtig halten und rausfallen. Passiert allerdings nicht schon nach 2-3 Jahren, sondern eher nach 5 Jahren. Aber offensichtlich bin ich einer der Einzelfälle ;).
Gruß Manfred
Ursache für den Verschleiß der unteren Führungsrollen ist meist Sand oder ähnlich grobkörniger Unrat. Mir ist in unserem ersten Cruiser durch Blödheit die Glasplatte auf dem Herd geplatzt und einige der Körner hatten sich unbemerkt in die Führungsnut verkrümelt und dort im Laufe der Zeit einige der Rollen zerstört. Damals ließen sich die Rollen gar nicht austauschen und ein neues Rollo kostete gefühlt ein Vermögen. Bisher habe ich in meinem Neuen keinerlei Beschädigung festgestellt, passe allerdings auch sehr viel besser auf.
Gruß Gerd
Langzeiterfahrungen mit Raumbad
Unser Kasten ist vom Frühjahr 2014 also viereinhalb Jahre alt.
240 Übernachtungen auf 232 verschiedenen Stellplätzen
außer bei starkem Frost jeden Morgen drin geduscht.
Lange genug?
Dass leicht gebaute Campingausrüstung nicht so robust und perfekt ist, wie der übliche Kram daheim, war uns vorher klar. Der Campingfreund muss anpassungsfähig sein. Die ideale Lösung gibts nicht. Manche Schwächen kann man nachbessern, mit anderen muss man leben.
Bei unserem Lamellen-Raumbad haben wir gleich zu Beginn mehrere Sachen geändert:
1. Beide Vorhänge hatten je zwei Lamellen zu viel. Da hats Pössl bissl zu gut gemeint. Dadurch war der Sitzbereich zum Verrichten unnötig eingeschränkt. Die überzähligen Lamellen konnte man mit leichten Hammerschlägen auf die Stirnseite (Holzklotz unterlegen!) lösen und längs herausschieben. Wir haben sie nicht weggeschmissen, da sie notfalls Ersatzteile spenden könnten. (Bisher nicht gebraucht.)
2. Den herausgezogenen Duschenschlauch durch die Aussparung in der Leporellotür zu ziehen, erwies sich als unmögliche Fummelei. Bei der kleinsten Bewegung des Schlauches sprang die Abtrennung auf. Ein passender Haken am Türrahmen, in den der Schlauch eingeklemmt wird, hat das Problem gelöst.
3. Die Holzplatte, mit der die Duschwanne tagsüber abgedeckt wird, verursachte deutliche Scheuerstellen an der Wanne. Da sowieso ein Teppich auf den Fußboden sollte, wurde ein exakt passendes Stück Teppich angefertigt, das mit einem ringsherum angenähten Streifen über die Sperrholzplatte gezogen und darunter zugebunden wird. Damit ist immer eine Schicht Stoff zwischen Holz und Kunststoff, es kann nicht verrutschen und es scheuert nix mehr.
4. Der Spalt zwischen kurzer Lamelle und Türrahmen schien mir mit etwa 5 cm etwas zu breit geraten. Man konnte mit der Hand durchgreifen. Dort hab ich eine Winkelschiene aus schwarzer Plaste angeschraubt, die den Zwischenraum auf etwa 1 cm verkleinert. Dadurch bleibt die Badezimmerluft jetzt bei geschlossenen Lamellen weitgehend im Bad. Man kann es morgens vor dem Duschen gut auf 25 Grad oder mehr vorheizen, während der restliche Kasten weiterhin angenehme Zimmertemperatur behält.
5. Es klappert tatsächlich. Sorgen machte mir vor Allem, dass die Führungskugeln unten in der Rille hin und her schlagen. Wir stecken vor der Abfahrt kleine Schwammstücke in den Zwischenraum. Keine bequeme Lösung, (man muss sich dazu bücken) aber es funktioniert.
Natürlich haben wir auch gelesen, was andere für Probleme haben und entsprechende Schlussfolgerungen gezogen.
6. Schwergängige Lamellen erfordern höheren Kraftaufwand und führen zu verstärkter Abnutzung oder sogar zum Abbrechen von Befestigungsteilen. Deshalb ist immer eine Dose Silikonspray dabei, mit der man die Laufschiene und die Schnecke an der Decke und die Rille in der Duschwanne einsprühen kann. Kleine Mühe, wirkt aber Wunder. Weder an den Pilzen die oben in der Schiene hängen, noch an den Plastekugeln unten ist nennenswerte Abnutzung zu erkennen. Abgebrochen ist uns noch kein einziges Teil.
7. Feuchtigkeit. Die Lamellenwand und die Wanne wird nach jedem Duschgang mit einem Supersaugschwamm trocken gewischt. Dadurch ist die untere Schiene auch immer sauber. Restfeuchte verschwindet im Sommer durch gute Belüftung und in der Heizperiode durch großzügiges Heizen und Lüften. (Tip für "Gassparfüchse": Gastankflasche einbauen!) Bisher haben wir auch tief in den Rillen zwischen den Lamellen weder Schimmelbefall noch Stockflecke finden können.
8. Der häufig zitierte Nachteil des "versperrten Durchgangs" ist Blödsinn. In einer funktionierenden Partnerschaft stellt man sich doch auf die Bedürfnisse und Gewohnheiten des Anderen ein und verständigt sich rechtzeitig. Bei unserem Kasten kann man außerdem bei geschlossenen Lamellen noch bis zum Bett durchgreifen. Der Oberschrank und die Kühlschranktür gehen ebenfalls noch weit genug auf. Nur das große Schubfach und der Kleiderschrank sind blockiert. Auch die befürchtete "Stolperfalle" ist Quatsch. An die kleine Stufe der Duschwanne gewöhnt man sich genau wie an die Empore in der Dinette schon am ersten Tag.
Fazit
Der Raumgewinn im Wohnbereich durch das Raumbad steht außer Frage. Wir hatten vor dem Roadcamp-R einen 2win mit Festbad getestet. Der Gang nach hinten war ein enger Schlauch in dem man auf keinen Fall aneinander vorbei kam. Im Roadkamp-R ist vor dem Bett so viel Platz, dass man da Walzer tanzen könnte. Die gewonnenen Zentimeter ermöglichen auch im Kurzkasten eine "Wohnstube" in der man es sich wirklich gemütlich machen kann, mit einem breiten Tisch und genug Raum für die Füße darunter. Wenn ich da so manche Festbad-Kästen sehe, wo man nicht mal die Füße gerade hinstellen kann ...
Der Platz in der Duschkabine ist mehr als reichlich. Man kann sich bequem darin bewegen und duschen, ohne die Wände überhaupt zu berühren. Auf dem Schleudersitz sitzt man zwar etwas erhöht, aber sehr bequem und kriegt die Beine weit genug auseinander. *grins* Das war im Festbad des 2win wesentlich unbequemer.
Von labberigen Vorhängen kann überhaupt keine Rede sein. Die Lamellen sind doppelwandig und so stabil, dass man sich mit campingmäßiger Vorsicht sogar mal anlehnen kann. Sie schließen dicht. Da läuft nix über und spritzt nix raus. Sie haben sogar eine gewisse Dämmwirkung. Jedenfalls ist es im Bad morgens erheblich wärmer als im restlichen Kasten und wenn man sich durch die Wand unterhalten will, muss man schon deutlich lauter sprechen.
In unserem Pflichtenheft stand seinerzeit ein parkplatztauglicher Kasten mit gut bewohnbarer Inneneinrichtung. Wir haben damals lange gesucht und erst durch das Raumbad wurden unsere Wünsche erfüllt. Nicht eine Sekunde bereut.
Grüße aus der Wohlfühlzone
von Jutta+Jürgen
Nach diesem Bericht würde ich erst Recht vom Raumbad Abstand nehmen. Zuviel Gefriemel und Kompromisse.
Und dann kann mir einer erzählen was er will, der Duft und Dunst sammelt sich im Raum hinter den Lamellentüren und wird freigegeben sobald man die Lamellen aufschieben. Da nützt auch keine Gummilippe oder SOG. Wie soll der Duft und Dunst auch wieder in den Toilettenraum gesaugt werden, wenn diese schon mal in der Mitte des Kastens stehen
Stelle ich mir nicht so appetitlich vor, wenn man danach wieder an den Kühlschrank kann.
Wie ich lese, (ich verkneif's mir nicht..) ..namenloser vanfan,
hast du wohl eher GAR KEINE Erfahrungen, schon gar nicht Langzeiterfahrungen mit Raumbad und ziehst ein Festbad vor.
Auch gut, dafür werden diese ja auch gebaut und auch verkauft
Nur ist deine für dich durchaus verständliche Meinung hier so gar nicht "zum Thema", welches heißt:
Langzeiterfahrungen mit "Raumbad" gesucht
:zungelang:
Zensur akzeptiert. Bin dann raus
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