Ich war auf der Waage

  • Nach der Abholung unseres Amundsen 640 E war ich letzten Freitag bei mir in der Firma auf der Waage.
    Setting: Auto ohne Gepäck, Geschirr, Wasser, Bettzeug - eben noch nackt nach Auslieferung. 2,3 L - Motor, Schaltgetriebe, wenig Extras, Markise, Fahrradträger, 5 Kg - Gasflasche, 120 L - Dieseltank randvoll und mein Sohn (1 Jahr) und ich an Bord.
    Ergebnis: 3,12 Tonnen, also noch 380 Kg Zuladung für meine Frau, Gepäck, Vorräte, Wasser, Fahrräder, Kinder - Fahrradanhänger und was man sonst so braucht....das wird echt eng.


    Gut, dass wir das Maxi - Fahrwerk haben, was zumindest technisch auf das hohe Gewicht ausgelegt ist.


    Nachdem die letzte Verwiegung nichts mit einer Urlaubsbeladung zu tun hatte, habe ich das nachgeholt:
    Amundsen 640E, vollgetankt, Wasser voll, alles an Bord was man für einen Urlaub zu dritt benötigt inkl Fahrrädern und Anhänger für das Kind: 3.380 Kg inkl. mir. Meine Frau und das Kind dazu und wir sind immernoch knapp unter 3.500 Kg.


    Fazit: Beim Amundsen 640 E gibt es die realistische Chance, ohne große Kopfschmerzen auch mit relativ viel Gepäck unterhalb der 3.500 Kg zu bleiben.

  • Nachdem die letzte Verwiegung nichts mit einer Urlaubsbeladung zu tun hatte, habe ich das nachgeholt:
    Amundsen 640E, vollgetankt, Wasser voll, alles an Bord was man für einen Urlaub zu dritt benötigt inkl Fahrrädern und Anhänger für das Kind: 3.380 Kg inkl. mir. Meine Frau und das Kind dazu und wir sind immernoch knapp unter 3.500 Kg.


    Fazit: Beim Amundsen 640 E gibt es die realistische Chance, ohne große Kopfschmerzen auch mit relativ viel Gepäck unterhalb der 3.500 Kg zu bleiben.


    @Christopher magst du mir mal verraten was als Leergewicht in deinen Papieren eingetragen ist?

  • So, wir waren auf der Waage, 120 ltr. Diesel, 100ltr. Wasser, Getränke für 8 Wochen Skandinavien :cool:, Textilien für kalt und warm, Kühlschrank voll, Bücherregal gefüllt.....3.200 kg.

    Klaus + Ingrid aus OWL.
    Unser zweiter KaWa:
    2012 Globecar Roadscout, 2,3l Multijet, Farbe profondo rot met, All In Paket und Wynen Doppeltankflaschen.

  • Angeber :confused:. Flaschen mit Helium gefüllt, oder was ??:D

  • Angeber :confused:. Flaschen mit Helium gefüllt, oder was ??:D


    Guten Wein gibt es auch in glasfreien Gebinden bis 10 ltr.
    https://www.jacques.de/weine/1…se-10-liter/?cPath=6_3736

    Klaus + Ingrid aus OWL.
    Unser zweiter KaWa:
    2012 Globecar Roadscout, 2,3l Multijet, Farbe profondo rot met, All In Paket und Wynen Doppeltankflaschen.

  • Da mein Ausbau fast fertig ist war ich heute auch auf der Waage. Sprittank voll, Küche eingeräumt und Campinggerödel an Board: 2750kg:zungelang:
    Wassertankfüllung. 60kg
    Toilettenfüllung 15kg
    Macht 2825kg! Bleiben für uns, Getränke, Wäsche, Mopped und Fahrräder sagenhafte 675kg!!!!!


    Also 15kg Wäsche, Mopped 120kg und Fahrräder 30kg!


    Bleiben 510l Bier!


    Also Getränketransporter mit Wohnmöglichkeit!:lacha::lacha::lacha:

  • Hallo,


    kann mir denn bitte mal jemand erklären, welche Nachteile ganz konkret durch das Auflasten entstehen?
    Auf Landstrassen darf ich dann nur noch 80 und auf Autobahnen nur 100 km/h schnell fahren!? In der Schweiz zahle ich statt der Vignette eine Schwerlastabgabe!? Mehr Gegenargumente fallen mir schon mal nicht ein.


    Österreich:
    70 auf Landstraßen, 80 auf Autobahnen und Autostraßen
    LKW-Maut, mit 2 Achsen zwischen 18 und 22 Cent/km (je nach Euro-Klasse und Uhrzeit).

  • Ich weiß nicht ob die Fragestellung richtig ist ob es Nachteile beim auflasten habe.
    Entweder ich bin zu schwer dann muß ich auflasten oder es paßt mit den 3,5 t.
    Man kann das ja nicht von den Nachteilen abhängig machen.


    Ich fahre jetzt schon knapp fünf Jahre über 3,5 t weil ich meine Bedürfnisse und Wünsche sowie Erfahrungen damit habe.
    Ich hatte schon an anderer Stelle geschrieben das ich bevor ich mir den Kasten geholt habe mit einem 4,5 t Integriertem unterwegs war.
    In dieser Zeit hatte ich niemals Probleme mit irgendwelchen Kontrollen wegen Überholverbot oder Geschwindigkeiten. Nur einmal wiegen in Österreich war angesagt. Bei mir alles klar aber bei meinem Kumpel mit einem Adria Vollausstattung 3,5 t unterwegs stand die Waage bei 3,7 t.
    Er war immer der Meinung das Ihm das nie passiert...kennen wir ja alle.
    Das hieß für Ihn abladen und eine saftige Strafe, Ich meine um die € 200 wegen Übergewicht und um die € 400 wegen Mautprellung. Ich war da auch überrascht
    aber das Pickerl ist halt nur bis 3,5 t gültig und darüber brauchst halt ne goBox.
    Mein Kumpel wollte nicht bezahlen und da waren die ganz schnell dabei mit Stillegung. Dann hat er halt bezahlt und später in Deutschland aufgelastet.
    Fazit
    Jeder ist für sich selbst verantwortlich und in Deutschland würde ich wegen 100 kg zuviel keine Welle machen. Aber im Ausland währe ich vorsichtiger.


    Jetzt aus meiner Sicht die
    Nachteile:
    Öfter zum Tüv heißt konkret die ersten sechs Jahre alle 24 Monate und danach alle 12 Monate. Paßt aber perfekt mit der Gasprüfung zusammen und macht alles mein Fiat Prof. zusammen.


    Überholverbot stimmt aber schwer zu kontrollieren weil ein 3,3 t Kasten genau so aus sieht wie ein 4 T


    Maut in Österreich teurer aber in der Schweiz günstiger


    Slowenien günstiger als ein VW Bus


    Vorteile:
    Mußt am Brenner oder Tunneln nicht warten sondern fährst an den Kolonnen vorbei
    durch die goBox Stelle
    Keine Gewichtsprobleme bei Auflastung..auch die Omi kann noch mit
    Keine Probleme bei Übergewicht mit der Versicherung bei Eigenverschulden
    Die 80 kmh in Österreich spielen für mich keine Rolle weil ein Boot dahinter hängt.
    Mit Hänger sind eh nur 80 kmh erlaubt.
    Muß mir keine Gedanken wegen der 80 kg zusätzlichen Stützlast machen.


    Entscheide selbst..ich hab mich für meine sichere Variante entschieden


    Schönes Wochenende


    Wolfgang

    La Strada EB, 03.18, 177 PS, 4t, vollgepackt mit allem was der Camper so braucht und nicht braucht

    Einmal editiert, zuletzt von luckywolf ()

  • Ich meine um die € 200 wegen Übergewicht und um die € 400 wegen Mautprellung. Ich war da auch überrascht
    aber das Pickerl ist halt nur bis 3,5 t gültig und darüber brauchst halt ne goBox.


    Bei diesen Geschichten über Strafen in Österreich wegen Mautprellerei bei Überladung, kommt mir immer mein alter Deutschlehrer in den Sinn: "Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube"


    Auszug aus der Präambel der österreichischen Mautordnung, erster Absatz:
    "Gemäß den Bestimmungen des Bundesstraßen-Mautgesetzes 2002 (BStMG), BGBl. I Nr. 109/2002, ist die ASFINAG berechtigt, auf allen Autobahnen und Schnellstraßen von den Benützern dieser Straßen, abhängig vom höchsten zulässigen Gesamtgewicht eines Kraftfahrzeuges, eine zeitabhängige Maut oder eine fahrleistungsabhängige Maut einzuheben."


    Also richtet sich die Art der Maut in Österreich nach dem zulässigen Gesamtgewicht und nicht nach dem realen Gesamtgewicht.


    Gruss Klaus

  • lso richtet sich die Art der Maut in Österreich nach dem


    bevor das hier noch jemand liest und daran glaubt.....
    Was du da schreibst ist weder wahr in der Praxis noch ist deine Herleitung nach den Grundregeln der Logik sachrichtig.
    Aussage 1: Die ASFINAG hat eine gesetzliche Grundlage zur Erhebung der Maut in verschiedenen Klassen, welche sich nach dem höchstzulässigen Gesamtgewicht richten.
    Aussage 2. Man wiegt dich und du bist zu schwer. Das kostet Strafe und das ist evtl. Fahren ohne Führerschein wenn du keinen C1E Schein hast. Dann ist es noch Fahren ohne Zulassung und Versicherungsschutz. Und man wirft dir Mautprellerei vor. Du hast das "höchstzulässige Gesamtgewicht" überschritten.


    Was kann man aus der Verknüpfung von Aussage 1 und 2 herleiten.. gar nix. Und so funktioniert die Interpretation von Gesetzestexten grundsätzlich nicht.

    Pössl Roadcamp R, 2015, Citroen 2,2 l / Euro 5 / 130 PS, heavy, 150 Ah Liontron, WCS Ladebooster, 100 Wp Solar, Maxxfan.

    9 Mal editiert, zuletzt von benni1974 ()

  • bevor das hier noch jemand liest und daran glaubt.....

    der ist echt gut:lacha:



    Letzter Versuch.
    In der österreichischen Zulassungsbescheinigung Teil 1 wird im Feld F.2 das zulässige Gesamtgewicht eines Fahrzeugs als "Höchstes zulässiges Gesamtgewicht" angegeben. (In der deutschen Zulassungsbescheinigung ist das gleiche Feld als "zulässige Gesamtmasse" definiert). Entsprechend der schon oben zitierten Mautordnung bestimmt allein der Wert der in diesem Feld steht in welcher Form die Maut auf den mautpflichtigen Straßen in Österreich zu entrichten ist. Das tatsächliche Gewicht das dieses Fahrzeug temporär bei einer Gewichtskontrolle durch die Exekutive aufweist spielt bei dieser Entscheidung keine Rolle (auch wenn bei der Gewichtskontrolle "zufälligerweise" Mitarbeiter der ASFINAG anwesend sind).
    Im Übrigen richtet sich auch die Klasse des für dieses Fahrzeug notwendigen Führerscheins nach dem zulässigen Gesamtgewicht und nicht nach dem tatsächlichen Gewicht.


    Gruss Klaus

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