Von EURO 5 auf EURO 6 aufrüsten

Na siehste. Und wo ist jetzt der katastrophale Wertverlust?
Wenn er wirklich noch gut ist, sind da auch 40.000 drin.

Dein langer Beitrag oben geht genau in Richtung Panikmache. Genau dadurch entsteht doch erst ein Wertverlust.

Gruß Thomas

Garantieaufschlag und etwas Marge kannst du dem Händler schon gönnen.
Ich wollte dir nur aufzeigen, dass es keinen erhöhten Wertverlust gibt. Denn für nen einjährigen Carabus mit Euro 6 musst du auch nur 35.000 - 40.000 hinlegen.

Zitat von Andolini

30.000 €?

hat der Neue echt mehr gekostet? Also wir verschenken die schon seit Jahren für 20000,-

Ich mag diesen Abmahnverein auch nicht, aber die haben die gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht gemacht. Das waren unsere Politikerdarsteller. Und Richter können sich nur am Gesetz orientieren.

Wo bleibt eigentlich die Gelassenheit? Deutschland, das Land der Empörten! OK ihr Masochisten, hier noch etwas Salz für eure Wunden:

Dieselautos-stapeln-sich-beim-Verschrotter

Zitat von nordwind

Dieselautos-stapeln-sich-beim-Verschrotter

Zitat

Bei Kiesow lassen viele ihr altes Auto zurück - und setzen auf die Umweltprämie dafür.

Die Berichterstattung ist die effektivste Maßnahme zur Einhaltung der Luftgrenzwerte. Besser als jede Hardwarenachrüstung. Und für die Wirtschaft ist es auch noch gut.
Nur für die Umwelt nicht. Die hat keine so starke Lobby. Man müsste einen Umwelthilfeverein gründen um was zu bewirken. Ach stimmt. Gibts ja schon.... :mad:

Da wird tagelang über das Leipziger Urteil berichtet und sich auf jede neue Angstmeldung gestürzt. Nach den realistischen Urteilen, der praktischen Umsetzung und des tatsächlichen Umgangs mit dem Thema muss man schon gezielt suchen.

Gruß Thomas

Und wann kommt die PKW Maut?????

Gibt es niemals nich unter Mutti. Hat'se gesacht
Du meinst die auf den Schadstoffausstoss bezogene Infrastrukturabgabe

:D:D

Volkswagen ... Gewinnverdoppelung trotz Dieselei auf 11,4 MILLIARDEN.

Weiter so.

Frei nach GröKaZ: "Ich wüsste nicht, was die besser machen könnten".

Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird und im „Notfall“ bekommt der Autoglaser meines Vertrauens einen Zehner in die Trinkgeldkasse für eine Umweltplakette in der Farbe meiner Wahl.

Wie?
Autokonzerne dürfen im großen Stil und mit Hilfe der Politik betrügen und ich dürfte nicht mal einen farbigen Sticker auf meine Scheibe kleben

So wie ich[!] das bisher immer miterlebt habe,
der größte Wertverlust entsteht im Wechsel der Scheibenfront beim Händler:
- drinnen noch "voller Preis"
- einmal gekauft und mit Kennzeichen dann nur noch "die Hälfte" (außer diesen Tageszulassungen).

Mal ohne Jux:
Jeder Kastenwagen / PKW erfährt in den ersten Jahren den massivsten Wertverlust. Die steil abfallende Verlustkurve nach unten.
Allein schon, weil wer "Geld" hat sich sonst für wenig mehr bereits einen nach seinem Gusto konfigurierten Neuwagen leisten könnte.

Gebraucht kaufen so bevorzugt diejenigen, denen der Neuwagenpreis zu heftig ist (so war's zumindest bei unserem ersten Alkovenmobil aus der Vermietung gewesen). Und da spielt es vordergründig nur eine unmaßgeblichere Rolle, ob der Gute da dann nur 40.000 oder schon 70.000 auf der Uhr hat ("unmaßgeblichere[!]", nicht "keine").
Und so ab einem Alter von etwa 10 Jahrn, also wenn der "Kasten" zur (gepflegten[!]) "Kiste" geworden ist, wird die jährliche "Abschreibungsrate" des Fahrzeugswertes zu einer eher nur noch flach abfallenden Linie, die auch bei 20 Jahren immer noch nicht bei Null angekommen ist.
Für all die Einsteiger, die vom Wohnmobil träumen und es auf preiswerte Weise (junge Familie und parallel zur Hausabzahlung?) dann relativ risikobeschränkt mal versuchen wollen. Wenn das Fahrzeug technisch gepflegt ist.

So ist unser alter Alkobven - letzter TÜV: ohne jegliche technische Mängel - uns nach 21 Jahren noch mit € 8.500 geradezu aus der Hand gerissen worden. Zum damaligen Neupreis ein Wertverlust von € 2.200 pro Jahr bei einem angenommen linearem Wertverlust. Real unter Einbeziehung der steilen Abwärtsfahrt vom Neuwagenwert eher bei nur noch ca. € 500 pro Jahr.

Wie syncrosusi bereits angemerkt hat, gibt es keinen Wohnmobil-Gebrauchtwagenmarkt auf "Benzinbasis".
Und der Interessentenkreis der finanziell notgedrungenen Gebrauchtwagenkäufer wird auch nicht per Plakette "auf einmal" zum finanzkräftigen Neuwagenkäufer.

Wer über Land fährt sieht sie immer noch relativ (zum Wagenalter) zahlreich:
Die alten Ducato-WoMos mit der kastigen Haubenfront aus den frühen 90igern. OHNE Plakette (weil die "eigentlich" nur ROT können). Darin sitzen Menschen mit Spaß in de Backen und genießen ihre Freiheit, damit in und durch die Natur fahren zu können. OK, eher Landeier als Stadteier, aber es gibt sie

Ich denke nicht, dass es "morgen" so nur noch potente Neuwagenkäufer geben wird
Aber ich denke schon, dass hier und jetzt eine Menge an Ängsten geschürt wird, obwohl "eigentlich" noch so gar nichts passiert ist und "Leipzig" auch keinen Freibrief für's uneingeschränkte Straßensperren ausgegeben hat.

Wir (also mein Weib und ich) hatten so noch bis in 2015 hinein durchaus unseren Intensivspaß mit der "alten Karre" ausleben können. Nur nach Erfurt in die Innenstadt, da haben sie uns nicht rein gelassen. Damit hat's uns dann den gesamten Urlaub völlig verhagelt gehabt

deshalb erst eimal fahren, Nachrüsung wird es nicht geben, wenn dann 2021,... und dann gibt es die eu6 in einer nochmals verschärften Form. Wie bereits gesagt, für Erstbesitzer gibt es für die Heimatstadt Ausnahmegenehmigungen. Unser Dachdecker fährt seinen alten Ford F150 damit auch mit gelber Plakette. Er holt sich halt für 70,- € jedes Jahr die Genehmigung. Jetzt wird das Teil Oldtimer und braucht erst einmal keine Plakette mehr. Meine drei Garagennachbarn haben allesamt ein "H" Kennzeichen und machen sich auch keine Gedanken. Also einen Oldtimer kaufen?
Für alle anderen gilt halt: ärgern...!
Da im Prinzip so nach und nach alle Ballungsräume in Europa Einfahrbeschränkungen haben werden, lohnt sich die Anschaffung eines Kleinwagens mit dazgehörigem Hänger.http://www.micro-mobility.com/de/micro-erleben/microlino
Gruß
Norbert

Jetzt mal auf dem Teppich bleiben.
Mit der "Umweltzone Grün" wurden großflächig und dauerhaft (also nicht temporär) die bei älteren Womos weit verbreiteten 2,8er Fiat Diesel ausgesperrt. Die 2,8 JTD ab 2002 konnte man mit ca. EUR 1200,- von Gelb auf Grün bringen. Für die 2,8 idtd blieb es (zumindest wirtschaftlich vertretbar) bei Rot.
Und die guten Exemplare werden heute noch fleißig zu Höchstpreisen gehandelt.
Wer nur EUR 20k Budget hat, wird keinen EURO 6d temp bekommen, auch keinen Euro 5+.

Und keine Panik: Wenn Fahrverbote wirklich ein relevantes Problem werden sollten gehe ich jede Wette ein dass aufgrund der hohen Markdurchdringung die erste nachtüstbare Womo Plattform der Fiat 2,3 Multijet sein wird.
PLatz ist in den Chassis genug vorhanden und die Komponenten gibt es teilweise schon.

Wenn wir dann demnächst in Münchens dunkelblaue Zone hineinwollen, weil da blöderweise das Kind wohnt, nehmen wir unseren Jeep Wrangler 4.0 von 2000. :cool: Sch*** egal, dass der 16 bis 18 Liter auf 100 km verfeuert, hauptsache kein Nox. hauptsache kein Diesel. Mein Eu5-Diesel-Franzose mit eco-downsize Motörchen, einem Co²-Wert von 88 und Normverbrauch von 3,6 Liter darf nämlich nimmer rein. Alles gaga.