• Eco: der Lüfter wird stufenlos und bedarfsgerecht gesteuert, Heizung läuft meistens durch aber auf minimalleistung. -> ich bin morgens schon aufgestanden und dachte die Heizung sei aus weil ich nichts hörte, bis ich einen sanften warmluftzug an den Füßen spürte. Die gleichmäßige wärmeleistung soll wohl auch die verbrauchsersparnis erzielen.


    Boost: logischerweise geht das nicht gleichzeitig für heizung UND Warmwasser, fand es aber ganz angenehm, als ich vergessen hatte den boiler einzuschalten, und trotzdem nach kurzer Wartezeit warm duschen konnte


    Stromverbrauch: das cpplus verbraucht im Standby soviel wie eine armbanduhr, es lässt sich aber auch abschalten (drehschalter gedrückt halten)

  • Moin!


    Ich kann zum Bedienteil (noch) nicht berichten, wollte aber doch hierdrauf eben antworten:


    hat jemand schonmal darüber nachgedacht, die Heizluft NICHT aus dem Womo-innenraum sondern von draußen anzusaugen? Meiner Meinung nach hätte das den Vorteil, daß es zu einem 100%igen Luftaustausch kommt.


    Hier hat Truma sich vor Jahrzenten schon Gedanken gemacht; Nennt sich Truma Airmix


    Ist allerdings nicht spezifisch für Truma Combis (ist mir zumindest nicht bekannt, dass das passt), daher wird man evtl. etwas basteln müssen. Hat allerdings Standardrohranschlüsse, evtl. passt es ja. Vorteil ist, dass man zwischen Ansaugen von aussen (Frischlauft) und innen (Umluft) wählen bzw. auch mischen kann. Hatte mein Vater schon in den 70igern im Tabbert, er war stets davon begeistert.


    Nachteil: man hat ein zusätzliches Loch im Kastenwagenboden... (Rostgefahr)

  • Aprospos Luftumwälzung, auch auf die Gefahr jetzt etwas vom Kernthema abzuweichen: hat jemand schonmal darüber nachgedacht, die Heizluft NICHT aus dem Womo-innenraum sondern von draußen anzusaugen? Meiner Meinung nach hätte das den Vorteil, daß es zu einem 100%igen Luftaustausch kommt. Und das hätte doch Vorteile! Z


    Ja der 100% ige Luftaustausch hätte den Vorteil ALLE Luftfeuchtigkeit im Kasten zu haben. Taupunkt innen!

  • Ich glaube, da verwechseln MyLord etwas.


    Im allgemeinen ist es, wenn geheizt wird, außen kälter als innen ;). Kältere Luft kann weniger Wasser aufnehmen als warme. Am oder unter dem Gefrierpunkt so gut wie gar nichts mehr. Damit hat die Außenluft einen geringeren absoluten Wassergehalt als die durch Atmung angefeuchtete Innenluft (auch wenn die relative Feuchte außen z. B. 100 % bei, sagen wir, 5 °C und innen vielleicht nur 70 % bei z. B. 18 °C sein sollte). Die eingeblasene und auf 18 °C erwärmte Außenluft hätte dann nur eine sehr geringe relative Feuchte.


    Gruß
    Matthias

  • @_Matthias
    ...weshalb man früher, als die Bauträger noch verantwortlich gebaut hatten (heute werden Neubauten ja trocken gewohnt), Rohbauten auch gerne über den Winter hinweg auf genau diese Weise getrocknet worden sind.

    Ralph.
    ________________________________________________________
    Knaus BoxStar Road, L.5,41m, Fiat 2,3L 130PS Multijet, Bj. 2015, Raumbad

  • eben - und man sieht doch den Unterschied, wenn man im PKW Umluftwärme produziert. Es wird bald beschlagene Scheiben geben. Daher würde mich eine professionelle Lufteingangsschleuse schon interessieren. Kann natürlich sein, daß die kältere Außenluft dann etwas mehr Energie braucht, um auf Zimmertemperatur gebracht zu werden. Aber ich könnte mir auch vorstellen, daß es dann morgens weniger Wasser auf den inneren Scheibenseiten gäbe, bzw. man über Nacht die Luken nicht so weit offen lassen müßte - oder? Z

  • Leg doch einfach vom Heizungsfach ein Heizungsrohr bis zur hinteren Fahrzeugsäule (Rücklicht) welche ja bekannterweise nach unten offen ist. Damit es nicht immer zieht eine einfache Strangsperre mit "Fernbedienung" ins Heizungsrohr einbauen. Die Heizung holt sich nun Außenluft durch das Rohr. Voraussetzung die Zwangsentlüftung bzw. eine leicht geöffnete Dachluke.

  • Ich glaube, da verwechseln MyLord etwas.


    Im allgemeinen ist es, wenn geheizt wird, außen kälter als innen ;). Kältere Luft kann weniger Wasser aufnehmen als warme. Am oder unter dem Gefrierpunkt so gut wie gar nichts mehr. Damit hat die Außenluft einen geringeren absoluten Wassergehalt als die durch Atmung angefeuchtete Innenluft (auch wenn die relative Feuchte außen z. B. 100 % bei, sagen wir, 5 °C und innen vielleicht nur 70 % bei z. B. 18 °C sein sollte). Die eingeblasene und auf 18 °C erwärmte Außenluft hätte dann nur eine sehr geringe relative Feuchte.


    Gruß
    Matthias


    Der Beitrag den ich zitierte, handelt davon externe Luft im Brenner zu erwärmen? Dann erwärmst Du heute 6°C kalte Luft mit 90% Luftfeuchtigkeit auf 60°C und leitest die in den Innenraum. Wäre mir neu, dass die Truma einen Trockner hat! Die hat zwar einen Kondensatschlauch, aber nur für die Außenhaut der Brennerkammer!

  • Wäre mir neu, dass die Truma einen Trockner hat!


    Den braucht sie auch nicht. Bitte noch mal genau lesen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/…Beispiel_des_Wasserdampfs
    Die bei 6°C angesaugte Luft mit 90% relativer Luftfeuchte enthält also 7,25917 x 90% = 6,5333 g/m³ Wasser.
    Diese Luft (und die 6,nochwas g/m³ Wasser darin) werden nun auf 20°C aufgeheizt.
    20°C warme Luft enthält bei 100% relativer Luftfeuchte 17,2848 g/m³ Wasser.
    Nun kommt der Dreisprung: 17,2848 verhält sich zu 100 wie 6,5333 zu x: die auf 20°C erwärmte Luft mit 6,5333 g/m³ Wasser darin hat also eine relative Luftfeuchtigkeit von ca. 38%.




    Schöne Grüße
    Uwe

  • Die Außenluft die von der Truma angesaugt wird, wird auch wieder komplett nach draußen geblasen.
    Die Luft die an den Warmluftdüsen ausströmt wird von der Truma seitlich am Gehäuse aus dem Innenraum angesaugt. Zu deutsch ein Umluftsystem.

  • Aprospos Luftumwälzung, auch auf die Gefahr jetzt etwas vom Kernthema abzuweichen: hat jemand schonmal darüber nachgedacht, die Heizluft NICHT aus dem Womo-innenraum sondern von draußen anzusaugen? Meiner Meinung nach hätte das den Vorteil, daß es zu einem 100%igen Luftaustausch kommt. Und das hätte doch Vorteile! Z


    Genau lesen! Die Luft die erwärmt werden soll von außen anzusaugen, um sie wegen 100%igen Luftaustausch dann nach draußen abzugeben. Bei all den Kältebrücken im Kastenwagen?
    Hab ichs verkehrt gelesen?

  • Meiner Meinung nach findet auch ohne Außenansaugung ein Luftaustausch statt. Da die Warmluft über die Dachluken entweicht muss es ja irgendwo von draußen Frischluft nachziehen. (zb hinten am Rücklicht). Zumindest hatten wir mit Heizung an und Dachluken auf Entlüftung bisher noch nie angelaufene Scheiben, auch nicht vorne. Außer, die heizung war zu kalt eingestellt und die dachluken zu..

  • Moin,


    Hier mal was zum Thema: Wir geben unser CP+ nicht mehr her. Vor allem nachts ist die Heizung so dermassen viel leiser bzw. schlafverträglicher geworden, dass ein ganz neuer Komfort im Kawa entstanden ist. Das Gejaule der Heizung ist Geschichte! Sie läuft wesentlich homogener und teilweise kaum noch hörbar durch (ECO-Modus).


    Toll ist auch die Programmiermöglichkeit: wenn wir ins Bett gehen, drehen wir die Temperatur runter und schalten den Timer ein - morgens vor dem Aufstehen wird dann der Wohnraum schon wieder von ganz allein auf die gewünschte Temperatur gebracht.


    Gruß, Marcus

  • Der Beitrag den ich zitierte, handelt davon externe Luft im Brenner zu erwärmen? Dann erwärmst Du heute 6°C kalte Luft mit 90% Luftfeuchtigkeit auf 60°C und leitest die in den Innenraum. Wäre mir neu, dass die Truma einen Trockner hat! Die hat zwar einen Kondensatschlauch, aber nur für die Außenhaut der Brennerkammer!


    Wenn man aussenluft ansaugt ist es im Kasten viel trockener,da hat Mathias völlig recht. Alleine schon durch den Austausch der atemluft, die ansonsten nur umgewälzt wird.


    ***mobil via tapatalk***


  • Was ist cp+ ???


    ***mobil via tapatalk***

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