Inwieweit wird die "Ladegeschwindigkeit" vom Füllgrad der Starterbatterie mitbestimmt?
Je tiefer entladen und desto mehr Ah der Batteriebank, um so mehr Ah werden pro Zeiteinheit "gebunkert"......;)
LG
Wolfgang
Inwieweit wird die "Ladegeschwindigkeit" vom Füllgrad der Starterbatterie mitbestimmt?
Je tiefer entladen und desto mehr Ah der Batteriebank, um so mehr Ah werden pro Zeiteinheit "gebunkert"......;)
LG
Wolfgang
Inwieweit wird die "Ladegeschwindigkeit" vom Füllgrad der Starterbatterie mitbestimmt?
Bei Fahrzeugen aus Sevelhausen: Gar nicht, auch wenn das in der Promobil und vom Herrn Büttner so dargestellt wird.
Ist eine LIMA eine Konstantspannungsquelle?
Quasi. Der Lima-Regler regelt auf eine konstante Spannung ein. Erst wenn der Strombedarf größer ist als die Nennstromleistung der Lima sinkt die Spannung ab.
Gruß,
Jürgen
Da gibts auch nix madig zu machen.
Ich wollt Dir eigentlich nur aus meinen Erfahrungen klar machen, dass das fetteste Kabel nix bringt, wenn die Batterie nach kurzer Zeit keinen "Apetitt" mehr hat. Klar, ohne Booster würden am Anfang vielleicht 80 A fliessen, aber vielleicht 5 Minuten, das kann man vernachlässigen....
Da ist mir wichtiger, dass die Batterie sauber nach kennlinie geladen wird und auch auf langen Strecken nicht gekocht wird....[/QUOTE]
Hallo
Genau, darum geht es mir auch. Zudem war für mich wichtig, daß bei hoher Lima-Belastung fahrzeugseitig, z.B. Nachtfahrten bei schlechtem Wetter, kein Strom aus der Aufbaubatterie zurück zur Starterbatterie fließt. Der Ladebooster (Votronik 1225) trennt beide Batteriekreise sauber. Bei Bdarf könnte ich ihn auch über die Fernbedienung komplett ausschalten.
Das alles können auch sehr dicke Kabel nicht, aber in diesem Forum gelten dicke Kabel offenbar als Evangelium. Lassen wir's dabei, es soll jeder nach seiner Façon selig werden.
Viel Grüße
Uli
Ich wollt Dir eigentlich nur aus meinen Erfahrungen klar machen, dass das fetteste Kabel nix bringt, wenn die Batterie nach kurzer Zeit keinen "Apetitt" mehr hat.
Da bringt auch der fetteste Ladebooster nix
Zudem war für mich wichtig, daß bei hoher Lima-Belastung fahrzeugseitig, z.B. Nachtfahrten bei schlechtem Wetter, kein Strom aus der Aufbaubatterie zurück zur Starterbatterie fließt.
Das passiert unter keinen Umständen, weil die Spannung der Lichtmaschine höher ist als die Batteriespannung und die Lichtmaschine dafür ausgelegt ist alle Verbraucher des Fahrzeuges mit Energie zu versorgen.
Zudem war für mich wichtig, daß bei hoher Lima-Belastung fahrzeugseitig, z.B. Nachtfahrten bei schlechtem Wetter, kein Strom aus der Aufbaubatterie zurück zur Starterbatterie fließt.
Wie schafft man es denn, mehr Strom zu verbrauchen, als die LiMa liefert? Halogen-Zusatzscheinwerfer über die gesamte Dachbreite?
Und falls das wirklich so käme, wären mir je eine "mittelvolle" Aufbau- und Starterbatterie lieber als eine volle Aufbaubau- und ne leere Starterbatterie.
Aber damit
Lassen wir's dabei, es soll jeder nach seiner Façon selig werden.
hast Du natürlich recht.
Damit
in diesem Forum gelten dicke Kabel offenbar als Evangelium
nicht. Es wird nur gelegentlich darauf hingewiesen, dass nicht alles, was Verkäufer als optimale Lösung oder must-have anpreisen, für jeden die beste Lösung ist
Gruß,
Jürgen
Aber klar, bei diesem Mini-Rekuperationssystem mancher Euro-6-Fahrzeuge (z. B. Sprinter) braucht man einen Ladebooster.
Da bin aber froh, dass ich noch das alte System habe. Auf eine Verschlimmbesserung kann ich gerne verzichten.
Ich bezeichne meinen 45 A Ladebooster gerne immer als "Ladestrombegrenzer" mit elektronischer Sicherung.
Bei 45 A ist Feierabend. Ohne "Begrenzer" und bei meinen 360 Ah und "dicken Kabeln" wäre der Ladestrom am
Anfang erheblich höher.
War aber bei mir so in Serie verbaut. Allerdings mit einer 120 Ah Batterie....:D
LG
Wolfgang
Wie schafft man es denn, mehr Strom zu verbrauchen, als die LiMa liefert?
Standgas und Klimaautomatik an. Wenn dann das Flugzeug startet, also der fette Lüfter anläuft, haste kurz minus 20 A auf der Anzeige.
Hat natürlich keinen Einfluss auf die Ladung der Batterien, da wirklich nur für einen Augenblick.
Gruß Thomas
Nun ist der Ladebooster (Votronic VCC 1212-45) ein Jahr bei mir in Betrieb. Definierte bzw. geregelte (!) Spannungen und Ströme bei kürzeren Ladezeiten als vorher.
Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht und würde es genau so wieder einbauen. Meines Erachtens eine sinnvolle Anschaffung.
Gruß
Mario
Nun ist der Ladebooster (Votronic VCC 1212-45) ein Jahr bei mir in Betrieb. Definierte bzw. geregelte (!) Spannungen und Ströme bei kürzeren Ladezeiten als vorher.
Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht und würde es genau so wieder einbauen. Meines Erachtens eine sinnvolle Anschaffung.
Entweder ich regle die Spannung oder den Strom, beides geht nicht (oder nur implizit)
Mag das jemand vielleicht eine Gegenrede halten: "Ich würde die dicken Kabel jederzeit wieder verbauen."? Und dabei meine ich nicht die 300+ Ah-Verbauer, die alles kreuz und quer angeschlossen haben, sondern den ordinären Kastler mit zweiter Aufbaubatterie.
Ich bin zwar (hoffentlich) nicht ordinär, aber vermutlich hilft dir das auch nicht weiter, wenn ich jetzt kundtue, dass ich bei mir (96Ah-AGM-Aufbaubatterie) alles so gelassen hab, wie es Pössl geliefert hat und auch nur gute Erfahrungen gemacht habe (seit 6 Jahren). Jetzt musst du halt entscheiden, was für dein Verbrauchsverhalten und deinen Aufbau die optimale Lösung ist, die Theorie dahinter wurde ja ausführlichst diskutiert und sollte eigentlich für einen Theoretiker jetzt klar sein ;).
Gruß Manfred
aber in diesem Forum gelten dicke Kabel offenbar als Evangelium.
Nein, funktionieren tut beides. Bei kleiner Batterie auch weitgehend gleich gut. (Bei großer Batteriebank, die kräftig entladen ist, wirkt der Booster dagegen tatsächlich als Ladestrombegrenzer, wie Wolfgang schon schrieb).
Das Hauptargument "gegen" den Ladebooster ist: Dicke Leitungen sind billiger und weniger störanfällig.
Gruß
Matthias
Entweder ich regle die Spannung oder den Strom, beides geht nicht (oder nur implizit)
Ja, so ist es. Stichwort: Schweizer Kanton URI. (U=R x I)
Aber
Um einen höheren Strom zu erreichen, muss man die Spannung erhöhen. Möchte nicht wissen, wie viele Batterien schon vorzeitig den Geist aufgegeben haben, weil sie ständig - bedingt durch den Booster - mit höheren Spannungen (mehr als 14,4 Volt) gequält wurden. Mein Booster ist im Regelfall abgeschaltet.....;)
LG
Wolfgang
Das Hauptargument "gegen" den Ladebooster ist: Dicke Leitungen sind billiger und weniger störanfällig.
"Billiger" gilt aber nur dann, wenn man die Leitungen selber verlegt. Ansonsten ist das ein Rechenexempel Leitungen + Verlegung gegen Booster + Einbau. Das ist dann von der jeweiligen Situation abhängig, was günstiger ist. Das mit der Störanfälligkeit stimmt aber. Das ist ein elektronisches Gerät, das immer wieder warm wird und wieder abkühlt. Das geht irgendwann kaputt. Und das wahrscheinlich dann, wenn man ganz weit weg ist von zu Hause.
Ulli
Ich bin zwar (hoffentlich) nicht ordinär, aber vermutlich hilft dir das auch nicht weiter, wenn ich jetzt kundtue, dass ich bei mir (96Ah-AGM-Aufbaubatterie) alles so gelassen hab, wie es Pössl geliefert hat und auch nur gute Erfahrungen gemacht habe (seit 6 Jahren). Jetzt musst du halt entscheiden, was für dein Verbrauchsverhalten und deinen Aufbau die optimale Lösung ist, die Theorie dahinter wurde ja ausführlichst diskutiert und sollte eigentlich für einen Theoretiker jetzt klar sein ;).
Gruß Manfred
Ich wollte darauf hinaus, dass anscheinend nur diejenigen dicke Kabel verlegt haben, die auch mit der Kapazität der Aufbaubatterien nicht so geizen wie wir beide.
Klar kann man sich unnötige Geräte einbauen. Du kannst auch eine Tageslichtlampe per Lichtmaschine leuchten lassen und über die Solaranlage bauen. Funktioniert auch. Ist aber auch unnötig. Die Lichtmaschine wurde doch zum laden der Batterien entwickelt und eingebaut. Und solang kein Lademanagement, welches nur auf eine Batterie abgestimmt ist, vorhanden ist, ist es deiner Lichtmaschine völlig egal, in wieviele Batterien ihre 110-180 A fließen.
Gruß Thomas
Die Lichtmaschine wurde doch zum laden der Batterien entwickelt und eingebaut.
Die Lichtmaschine wird zur Versorgung der Energieverbraucher eines Fahrzeuges eingebaut.
Die Ladung von Batterien ist nur ein "Abfallprodukt".
in wieviele Batterien ihre 110-180 A fließen.
Wo sollen die vielen A hin, wenn eine 95 Ah Batterie nur zu 50% entladen ist?
Zu einer hohen Stromaufnahme kann ich die Batterie nur durch eine (unzulässig) hohe Spannung "überreden"....:D
LG
Wolfgang
Hallo Zusammen,
jetzt bin ich als Elektrolaie verunsichert. Macht es in meinen Fall überhaupt Sinn, die Starter- mit den beiden Aufbaubatterien mit je 95Ah mit einem dickem Kabel und Trennrelais, zusätzlich zum EBL zu verbinden?
Ich erhoffe mir davon, innerhalb kurzer Zeit (Fahrzeiten ca. 1-2h,) volle bzw. annährend volle Batterien.
Ich lese bisher immer, dass das Laden der Batterien (in meinen Fall AGM) nach einer Kennlinie erfolgen soll. Dies ist ja bei der Lichtmaschine nicht der Fall?!
Ich danke den Profis schon mal für eine Antwort.
Gruß Michael
Wenn du dir die Ladekennlinie deiner AGM anschaust, wirst du feststellen, das da nix besonderes dran ist. Das klappt mit ausreichend dimensionierten Kabel hervorragend.
Danke Dir.
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