Zwei Pedelec-Akkus laden - 350 W Wechselrichterleistung ausreichend?

Deine Akkus brauchen nicht 36V sondern 42V Ladespannung und diese liefert auch dein Ladegerät. Dies bedeutet dann bei 4 A Ladestrom in der Anfangsphase auf jeden Fall 168 Watt Ausgangsleistung pro Ladegerät, und das ohne Wirkungsgradbetrachtung. Jetzt kannst du weiterrechnen ;). Bei einem (1) Ladegerät sehe ich kein Problem, bei 2 gleichzeitig wird es auf alle Fälle eine 'heisse' Angelegenheit.

Gruß Manfred

Servus Wolfgang,

Genau diesen WR habe ich verbaut zum laden meines Akkus.
Beifahrersitz ausbauen war aber nötig um an die Batterie Pole zu kommen.
Ebenso muss noch eine 50 A Sicherung verbaut werden welche nicht im Lieferumfang enthalten ist.

Im Nachhinein betrachtet war es keine optimale Lösung da der Ventilator vom WR bei Betrieb fast ununterbrochen läuft und sehr laut ist. Das hältst Du auf Dauer nicht aus. Wenn Du in der Nacht laden möchtest muss man einen komatösen Schlaf haben.

Fazit, er fliegt wieder raus!

Grüsse Sepp

Zitat von neu

Wegen der einfachen Installation - kein Ausbau der Drehsitzkonsole erforderlich, da keine stärkere Verkabelung zw. den beiden Aufbaubatterien installiert werden muss.

Funktioniert der mit wireless-Strom?

Gruß,
Jürgen

Hi,
ich habe ein 12 Volt Ladegerät für unser Akkus, passt an die 12 Volt Steckdose und/oder an den Zigerettenanzünder.
Funktioniert auch im PKW.
Gruß
Norbert

Dazu mal ne Frage,
wenn ich direkt nen Großen Wechselrichter nehme so mit über 1000w Dauerleistung, hat der dann mehr Verluste, oder warum will man immer nur einen grade so ausreichend dimensionierten Wechselrichter?

Ich habe letztens vergessen meinen 1800 W Wechselrichter nach Benutzung auszuschalten. Nach 60 Stunden Leerlaufbetrieb kann ich ziemlich genaue 2,0 A Leerlaufstrom feststellen.
Gruß
Jürgen

Zitat von seachild

Nach 60 Stunden Leerlaufbetrieb kann ich ziemlich genaue 2,0 A Leerlaufstrom feststellen.

Also hat er 120Ah verbraten. Für viele Batterien waäre das schon eine Nahtoderfahrung

Gruß,
Jürgen

Arbeitet da nicht der DC/DC-Wandler verlustfreier? Und nicht auch preiswerter?
Immerhin kostet die einigermaßen fachgerechte Montage (die meisten kennen meine Meinung dazu) auch nicht wenig Geld. Der Travellcharger von Bosch liegt bei 150,-€-160,-€ und kann auch im PKW genutzt werden.
Ich halte nächstes mal das Zangenamperemeter an die Leitung, wenn ich den Ebike Akku mit dem 12 Volt-Charger lade.
Gruß

Hat sich da bei der Berechnung nicht der Fehlerteufel eingeschlichen?
Die 2A sind doch über gesamten 60 Stunden geflossen, somit wären es pro Stunde nur 33mA!

Oder sehe ich das falsch

Gruß Jürgen

Zitat von Jogl

Die 2A sind doch über gesamten 60 Stunden geflossen,

Dann wären´s aber 2 Ah gewesen. A ist das, was fließt.

Zitat von seachild

Nach 60 Stunden Leerlaufbetrieb kann ich ziemlich genaue 2,0 A Leerlaufstrom feststellen

Dann müssen aber ständig 2A Leerlaufstrom fließen und nicht erst nach 60 Stunden:)

Zitat von Eder

Arbeitet da nicht der DC/DC-Wandler verlustfreier? Und nicht auch preiswerter?

Würde ich auch vermuten

Zitat von Eder

Immerhin kostet die einigermaßen fachgerechte Montage (die meisten kennen meine Meinung dazu) auch nicht wenig Geld. Der Travellcharger von Bosch liegt bei 150,-€-160,-€ und kann auch im PKW genutzt werden.
Ich halte nächstes mal das Zangenamperemeter an die Leitung, wenn ich den Ebike Akku mit dem 12 Volt-Charger lade.

Da sollten max. 15A rauskommen, aber gib bitte Bescheid:)

Es waren 120 Ah, also pro Stunde 2 Ah. Die Batterien haben das weggesteckt ohne Nahtoderfahrung. Wir haben 2x100 Ah Li-Ion. Die schalten erst ab, wenn 190 Ah rausgezogen werden. Habe trotzdem einen schönen Schrecken bekommen, als ich auf den Batteriemonitor schaute.
Gruß
Jürgen