Stellplatzproblematik

  • Sorry Thomas das hat was mit korrekter Rechtslage zu tun und nicht mit Rechthaberei.


    Eben nicht! Das was irgendwelche engstirnigen Provinzämter zusammen mit ihren unbedeutenden Amtsgerichten aushandeln, wird auch dann nicht zur korrekten Rechtslage, weil ich oder die meisten anderen es hinnehmen und zahlen. Es ist und bleibt Rechthaberei, solang es kein eindeutiges Gesetz gibt!

    Warum muss man das aushalten können?


    Ganz einfach, weil es öffentlich zugängiger Grund ist und damit die Stvo gilt. Tagüber darf ich da parken, nachts nicht? Weil nur nachts mich da niemand aushalten kann? Das ist unlogisch und unsinnig.

    Machen wir wenn es ums reine übernachten im Sinne der Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit geht auch so und dann gibt es auch keine Probleme.


    Und schon sind wir uns einig.


    Wenn überhaupt, geh ich anderen tagsüber aufn Sack. Nachts stört das keine Sau, wenn ich irgendwo parke. Denn da wird im Allgemeinen geschlafen. Park ich eben nochmal um.


    So dämlich wie das ist, ich geh den Weg des geringsten Widerstandes, weil ich Bock auf Urlaub ohne vermeidbaren Ärger habe. Trotzdem bleiben diese Regelungen völliger Schwachsinn und dienen nicht dem Zweck den sie vorgeben.

  • Ich verstehe auch die Womo auch Kastenwagen Fahrer nicht, die sich neben einen Stellplatz stell, um 5-8 Euro zu sparen.
    Oder diejenigen die wissen der Kontrolleur kommt so gegen 8 Uhr, dann fahren wir doch mal lieber um 7 Uhr.
    Wir sollten doch froh sein wenn Gemeinden oder Städte für uns Stellplätze bauen.
    Diese Zechprellerei finde ich zum Kotzen.

  • Wir sollten doch froh sein wenn Gemeinden oder Städte für uns Stellplätze bauen.


    Wenn du welche brauchst, sei dankbar.

    Diese Zechprellerei finde ich zum Kotzen.


    Find ich auch scheiße. Genauso scheiße finde ich, für was zahlen zu müssen, was ich nicht nutze. Ich brauch einfach keine Stellplätze. Für V/E zahl ich gern. Für nen ordentlichen Parkplatz zahl ich auch. Mehr brauch ich nicht.

  • Zitat

    Diese Zechprellerei finde ich zum Kotzen.


    Harmlos....
    Ich finde das auch gar nicht zum...
    umso schneller kommen da so komische Automaten hin,
    dann ist das freie rum,
    so wird es doch offensichtlich gewünscht.
    Ich brauch das eh nicht.
    Hasse das Aufeinanderhängen.

    <Grüsse markus>
    Ein KaWa ist wie ein gutes Menü, über die Zutaten kannst nur Du selbst den gewünschten Geschmack bestimmen. :D © 3.0 Style, ORC

  • .......................................Protipp zum Freistehen:
    Spät abstellen und früh fahren. Also lieber nochmal den Platz wechseln, kurz vorm schlafen gehen..............................


    Da ist die primitivste und niveauloseste Art von Vegetieren, aber kein WoMoReisen. Gruß Holger

    Adria Matrix Plus M 670 SL 50 Y Silver Collection | Ducato X290 | 2,3 130 PS | EZ 04/2016 |
    vorher: Adria Twin | Ducato X250 | 2,3 120PS | EZ 09/2006

  • Eben nicht! Das was irgendwelche engstirnigen Provinzämter zusammen mit ihren unbedeutenden Amtsgerichten aushandeln, wird auch dann nicht zur korrekten Rechtslage, weil ich oder die meisten anderen es hinnehmen und zahlen. Es ist und bleibt Rechthaberei, solang es kein eindeutiges Gesetz gibt!


    Thomas, es ist doch völlig egal, auf welcher gesetzlichen oder auch ungesetzlichen (?) Grundlage solche Gemeindeverordnungen geschaffen werden. Gemacht wurden sie, weil sich die Leute, die in dieser Stadt/diesem Dorf wohnen, einig sind, dass sie nicht möchten, dass dort die Wohnmobilübernachtungen überhand nehmen. Ob wir das jetzt gut finden oder nicht, ob das rechtmäßig ist oder nicht, spielt doch gar keine Rolle. Es ist das Anliegen der Menschen, die dort 365 Tage im Jahr wohnen und deren Gäste wir sind. Jawoll, deren Gäste, und nicht die Gäste eines abstrakten Stückchens Gemeinde- oder Staatseigentum (=Straße). Auch wenn letzteres rein rechtlich der Fall ist, die Leute, die dort wohnen, empfinden es anders. Und darauf kommt es an, finde ich.


    Also verhalte ich mich doch so, dass ich kein Anstoß des Ärgernisses bin. Ich finde, man kann das durchaus abspüren, wo man selber bzw. das eigene Auto, andere stört und wo nicht. Wenn sich möglichst viele Reisemobilfahrer solch eine Einstellung zu Eigen machen würden, müssten wir uns um weitere Parkplatz-Restriktionen überhaupt keine Gedanken machen.


    Gruß
    Matthias

  • Nebenbei bemerkt: Die Rechtfertigung "ich bringe doch Geld in die Gemeinde" steht auf ziemlich wackeligen Füßen. Der Parkplatz wird nicht bezahlt, eingekauft wird im Supermarkt draußen auf der grünen Wiese, der einem Konzern in der übernächsten Großstadt gehört. Und jetzt stellt Euch vor, die begrenzte Anzahl von Prakplätzen in der Duchgangsstraße eine Ortschaft sind alle von Wohnmobilen belegt. Davon gehen vielleicht 30 % essen, die anderen kaufen ein Eis. Und davon sollen jetzt die Händler und Gastronomen dieser Ortschaft ihr Auskommen haben?

  • Da ist die primitivste und niveauloseste Art von Vegetieren, aber kein WoMoReisen. Gruß Holger


    Versteh ich nicht. Tagsüber unternimmt und erlebt man etwas, badet, schaut sich etwas an, geht essen und nachts schläft man. Dazu muss man doch eh den Platz mehrmals wechseln. Wir sind ja keine Camper, die ihren Wohnwagen samt Vorzelt für mehrere Tage irgendwo aufbauen um dann Ausflüge mit dem PKW zu machen. Wir haben nur das eine Fahrzeug mit, abgesehen vom Kinderwagen. Wie sollen wir das denn "niveauvoller" machen? Ich bin immer für Ratschläge zu haben.

  • Nachdem ich jetzt so viel vernünftiges geschrieben habe (uff), muss dieser Spaß jetzt sein :D :


    Für diesen Fall wurde das erfunden.


    Und dafür braucht man im Kasten einen ................................
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    Wechselrichter !
    tataaaaaaaa :):):D:p

  • Gemacht wurden sie, weil sich die Leute, die in dieser Stadt/diesem Dorf wohnen, einig sind, dass sie nicht möchten, dass dort die Wohnmobilübernachtungen überhand nehmen. Ob wir das jetzt gut finden oder nicht, ob das rechtmäßig ist oder nicht, spielt doch gar keine Rolle. Es ist das Anliegen der Menschen, die dort 365 Tage im Jahr wohnen und deren Gäste wir sind.


    Das klingt nach einem sehr guten Argument, wenn es stimmen würde. Denn die Einheimischen haben erfahrungsgemäß gar kein Problem mit uns, im Gegenteil. Da stecken wirtschaftliche Gründe und die Sturheit einiger Beamter dahinter. Wir unterhalten uns sehr viel mit den Menschen vor Ort, da wir auch diese und nicht nur die Gegend kennenlernen wollen. So bekommt man nebenbei auch immer Tipps für schöne Ecken zum Übernachten oder wo man lecker essen kann u.ä. ;)


    Du musst ganz runter scrollen ;)

  • Wir unterhalten uns sehr viel mit den Menschen vor Ort, da wir auch diese und nicht nur die Gegend kennenlernen wollen. So bekommt man nebenbei auch immer Tipps für schöne Ecken zum Übernachten oder wo man lecker essen kann u.ä. ;)


    Vielleicht haben wir Dich dann auch ein Bisschen missverstanden. Was Du da beschreibst, zeugt ja von Fingerspitzengefühl, wie man sich in fremder Umgebung verhält. Sonst wärst Du ja nicht von den Leuten so empfangen worden. Also passt alles.
    Nur manchen Äußerungen, die Du in diesem Fred gemacht hast, kann man den Eindruck einer gewissen Bockigkeit "jetzt komme ich und ich habe Recht" nicht absprechen. ;)


    Alles wird gut!


    Gruß
    Matthias

  • Nur manchen Äußerungen, die Du in diesem Fred gemacht hast, kann man den Eindruck einer gewissen Bockigkeit "jetzt komme ich und ich habe Recht" nicht absprechen. ;)


    Gegenüber den Behörden stimmt das auch. Und auch wenn ich die Strafe natürlich zahlen würde, tu ich meine Bockigkeit meinen Unmut kund.

  • Da ist die primitivste und niveauloseste Art von Vegetieren, aber kein WoMoReisen. Gruß Holger


    Die primitivste und niveauloseste Art ist es, andere in ihrer Lebensweise bevormunden zu wollen. Wie jemand reist, ist eine persönliche Entscheidung.


    Ich darf vielleicht einmal daran erinnern, was Camping eigentlich heißt. Camping ist eine LowCost-Bewegung. Wie dies hier verzerrt wird, ist kaum auszuhalten. Ich würde hier doch einigen empfehlen, Ihren Kasten gegen Kreuzfahrten oder FünfSterneHotel-Übernachtungen einzutauschen.

    Gruß von Kaba (dem Theoretiker nur echt mit zehn Daumen)
    "Wilma": LPG-vollabhängiger Pössl 2WinR 25 Jahre Citroën, 2,2l 150PS Heavy, 140W Solar, 190Ah, 1500W WR, Sat+TV, böse Nespressomaschine, EZ 06/15

  • Und ich muss auch einmal aushalten müssen, wenn in meiner Straße freigestanden wird. Es ist öffentlicher Raum. Wir sollten uns einfach ein Beispiel an Skandinavien nehmen. Und Thomas' Ansatz ist genau der richtige. Das Zauberwort heißt Rücksichtsnahme, und dann funktioniert es auch.

    Gruß von Kaba (dem Theoretiker nur echt mit zehn Daumen)
    "Wilma": LPG-vollabhängiger Pössl 2WinR 25 Jahre Citroën, 2,2l 150PS Heavy, 140W Solar, 190Ah, 1500W WR, Sat+TV, böse Nespressomaschine, EZ 06/15

  • Und jetzt stellt Euch vor, die begrenzte Anzahl von Prakplätzen in der Duchgangsstraße eine Ortschaft sind alle von Wohnmobilen belegt.


    Ist in Tschechien ganz einfach geregelt. Freistehen ist dort verboten. Was bleibt?


    1. CP
    2. Stellplätze
    3. Bewachte Parkplätze


    CP und Stellplätze gibt es dort nicht so viele wie in D. Bewachte Parkplätze eigentlich überall. Kostet so ca. 4 Euro pro 24 Stunden.


    LG


    Wolfgang

  • Wir sollten uns einfach ein Beispiel an Skandinavien nehmen.


    Kann man nicht vergleichen. NRW: 20 Millionen Menschen auf relativ kleiner Fläche.
    Norwegen: 5 Millionen Menschen auf einer gigantischen Fläche und von den 5 Millionen mindestens 1,5 Millionen in den Ballungsräumen...;)


    LG


    Wolfgang

  • Kann man nicht vergleichen. NRW: 20 Millionen Menschen auf relativ kleiner Fläche.
    Norwegen: 5 Millionen Menschen auf einer gigantischen Fläche und von den 5 Millionen mindestens 1,5 Millionen in den Ballungsräumen...;)


    LG


    Wolfgang


    Aber dieser Vergleich ins andere Extrem macht auch keinen Sinn. Zumal es die wenigsten Womos in Ballungsräume zieht.


    Gruß Thomas

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