LiFeYPo4 Erfahrungen?

  • @Da Bäda
    Mmh, interessanter Ansatz. Efoy wiegt scheinbar nicht einmal 8kg plus den Brennstoff, also ca.10kg zusätzliches Gewicht.
    http://www.efoy-comfort.com/si…eet_EFO_Comfort_GB_DE.pdf
    Das wäre also ganz in meinem Sinne im Hinblick auf das Gewicht, d.h in etwa Gleichstand zur LiFoYPo Lösung.


    Die Frage ist nur,
    1. müsste ich nicht trotzdem meine Batterie (Gel 100Ah) austauschen
    2. kann die Efoy gegenanladen?
    Würde morgens die Kaffeemaschine und den Fön anschmeissen, dann wäre ich tagsüber eher weg und hätte abends wieder Stromverbrauch (Kamera, iPhone, iPad etc. laden).


    Solar 100 WP war beim Kauf schon auf dem Dach und damit auch die anderen von Dir genannten notwendigen Dinge (Einbau direkt vom Ausbauer nicht vom Händler).


    Gruss
    Fridolin

  • 1. müsste ich nicht trotzdem meine Batterie (Gel 100Ah) austauschen
    2. kann die Efoy gegenanladen?


    1. Die 1 Gel-Batterie kann drin bleiben und Du brauchst keine 2. Batterie.
    2. Eine EFOY-Brennstoffzelle ist quasi "nur" ein Batterie-Ladegerät. Vereinfacht gesagt stellst Du an der EFOY ein, bei wieviel Volt sie einschalten soll und bei wieviel Volt sie wieder abschalten soll. Alles andere läuft automatisch ab.
    Und mit 10 Liter Methanol kann ich mit Kompressor-Kühlschrank, Fernseher, Laptop, etc. völlig autark ohne jeglichen Landstromanschluss für mindestens 6 Wochen durchhalten.
    Methanol für die EFOY steht in ganz Europa zur Verfügung: www.efoy-comfort.com/de/map

  • Wenn ich auf den link drücke kommen aber nur Batterien ohne das Y. Und das habe ich ja jetzt gelernt, ist ein Unterschied.


    Gruss
    Fridolin


    Hallo, die hier haben doch das Y: oder ?
    https://www.ev-power.eu/LiFeYP…2V-90Ah-WB-LP12V90AH.html

    Gruß Dirk
    Weinsberg CaraBus 601 MQH, Maxi, zusätzliche Luftfeder hinten, Bj. 2016, 148 PS, Supersitzbank hinten mit ISOfix, VA verstärkte Federn, Photovoltaik mit 2x100 Wp, MQH beim Spritmonitor

  • Ich hab auch die D+W Batterien drin. Der Unterschied zwischen mit und ohne "y" ist, die mit y können auch bei Frost betrieben werden. Die D+W Batterien kannst du direkt gegen Blei tauschen, kein spezielles Equipment erforderlich. Nur dicke Leitungen ziehen, aber das sollte man für Blei auch tun. Ich habe 2 x 100 Ah unter den Fahrersitzen verbaut, die passen da genau hinein. Von den 200 Ah sind 190 Ah nutzbar. Ich brauche im Winter kein Ladekabel, denn bevor die Batterie leer ist, ist Gas leer und ich fahre auftanken. Dann ist die Batterie wieder voll. Mit dicken Leitungen ist der Ladestrom weit über 60 A.
    Ich kann die LiYFePO4 nur empfehlen. Das war die beste Investition.
    Noch ein Vorteil: Die D+W Batterien haben einen eingebauten Batteriecomputer, der über Bluetooth an das Handy funkt.
    Gruß
    Jürgen

    Grüße aus Oberfranken (Forchheim)
    Jürgen
    Malibu 600 DB2; BJ 2015; Fiat; 3,5 t Maxi; 3 l; Solar 100 W; Alu Tankgasflaschen; Sat-Anlage; LiFePO4 rundum

  • Hallo, die hier haben doch das Y: oder ?
    https://www.ev-power.eu/LiFeYP…2V-90Ah-WB-LP12V90AH.html


    Bei gut 1000 € für 180 Ah der Li-Ion-Batterien, müssen die aber immer noch um die 20 Jahre halten, damit der Preis gegenüber 270 Ah aus AGM Sinn macht. Meine Li-Ion-Akkus (Handys, Laptop, Barttrimmer) hielten bisher so um die 3-4 Jahre. Und auch bei E-Autos spricht man von 7-8 Jahren bis zum ersten Akkutausch. Also richtig überzeugend ist das zumindest für mich noch nicht.


    Gruß Thomas

  • @Andolini
    Ich bin eben nur gewichtsgetrieben, der Rest spielt schon bald keine Rolle mehr.


    @seachild
    Danke für Deinen Erfahrungsbericht. Werde mich noch eingehender mit den D+W Batterien beschäftigen und mal sehen, ob es auch Bezugsquellen in der Schweiz gibt.


    @Draht
    Ja, danke. Stimmt nur komisch, dass das bei der Kategoriebezeichnung nicht auch benutzt wird.


    @Da Bäda
    Werde mir noch einmal ernsthaft mit Deiner vorgeschlagen Lösung auseinandersetzen. Bisher hatte ich gedacht, dass ich auf alle Fälle die Batteriekapazität aufstocken muss, aber vielleicht kann ich eine kleinere LiFeYPo (etwa 100 Ah) nehmen plus den Efoy und hätte dann ein gewichtsoptimiertes Batteriemodell.


    Gruss
    Fridolin

  • @Da Bäda
    Werde mir noch einmal ernsthaft mit Deiner vorgeschlagen Lösung auseinandersetzen. Bisher hatte ich gedacht, dass ich auf alle Fälle die Batteriekapazität aufstocken muss, aber vielleicht kann ich eine kleinere LiFeYPo (etwa 100 Ah) nehmen plus den Efoy und hätte dann ein gewichtsoptimiertes Batteriemodell.


    INFO:
    Die EFOY COMFORT Werkseinstellungen für die verschiedenen Batterietypen beziehen sich auf Erfahrungswerte und Tests. Die neuen Einstellungen für die LiFePO4 Batterien wurden mit ausgewählten Batterien getestet und empfohlen. Wenn Sie diese Einstellungen verändern möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler und folgen Sie den Hinweisen des Batterieherstellers.

    Im Menü "Batterieparameter" können Sie folgende Menüpunkte auswählen:
    Einschaltverzögerung
    Einschaltspannung
    Abschaltspannung
    Abschaltstrom
    Absorptionszeit
    Max. Ladedauer
    Min. Ladedauer


    Hier die Betriebsanleitung und die Einbauanleitung

  • Hallo alle


    War in dem von @scabra genannten Thread:


    Da werden am Anfang die unterstehenden Batterien genannt, nur leider dreht sich dann der ganze Thread nicht um das eigentliche Thema, sondern nur darum, ob es sinnvoll erscheint für solche Batterien Geld auszugeben oder nicht. Dies ist für mich aber nicht die eigentliche Frage, sondern ich würde lieber wissen, was für Erfahrungen von Euch in den letzten Jahren gesammelt wurden oder auch gute Tipps wie von @Da Bäda bekommen. Das Geld steht aufgrund des bestehenden Gewichtsproblems im Moment einfach nicht im Vordergrund, da ich Gewicht sparen will und muss.


    Konkret sind in dem Thread die folgenden Batterien genannt:


    Was ich am Anfang dieses Threads von @scabra und @andru-s gelernt habe ist, dass ich es einen unterschied zwischen LiFePo und LiFeYPo Batterien gibt und dass ich wohl auf der Suche das Y übersehen und vergessen habe. Soweit so gut, bin Camping Anfänger und technisch nicht besonders bewandert, daher kann so etwas bei mir leicht passieren. Jetzt habe ich mich aber mal mit den dort genannten Batterien beschäftigt und siehe da, den meisten fehlt ein Y:


    Super B: LiFePo http://super-b-gewecke.de/inde…m-batterien/super-b-infos
    Carbest Lithium Lifepo4: Laut Seite Remo LiFePo https://www.reimo.com/de/81382…hat_lifepo4_110ah_12v_la/
    ESY Batteriesysteme: LiFeYPo http://www.duw-energie.de/produktinformation/batterien/
    LiFePO4-LFP-BMS128-200: Victron Energy Batterien LiFePo http://www.pro-lithium.com
    Dometic Estore: LiFePo https://www.dometic.com/de-de/…re-_-24567#specifications
    Fraron: LiFeYPo https://www.fraron.de/versorgu…agementsystem/a-85858871/
    Leab Mobile Energy: LiFePo http://www.leab.eu/produkte/lps-lithium-power-supply.html
    Life Energy: Unter anderem Vision LiFePo http://shop.i-tecc.de/lifepo4-…on-lfp-1210-12v-10ah.html


    So und jetzt muss ich mich wohl oder übel mit den Vor- und Nachteilen des Y auseinandersetzten. Meine neue Wochenendaufgabe, aber vielleicht könnt Ihr mir auch helfen.


    Gruss
    Fridolin

  • Die neuen Einstellungen für die LiFePO4 Batterien wurden mit ausgewählten Batterien getestet und empfohlen.


    Was hältst Du davon einfach mal bei SFC (EFOY) anzurufen und zu fragen, was für Lithium-Eisen-Yttrium-Phosphat-Batterien für den Betrieb mit einer EFOY empfohlen werden ;)


    Für Fragen rund um Ihre EFOY Brennstoffzelle steht Ihnen unser Service-Team gerne zur Verfügung.
    Entweder unter der kostenlosen Service Hotline 00800 / 732 762 78 oder unter +49 89 / 673 592-555.

  • Bei gut 1000 € für 180 Ah der Li-Ion-Batterien, müssen die aber immer noch um die 20 Jahre halten, damit der Preis gegenüber 270 Ah aus AGM Sinn macht. Meine Li-Ion-Akkus (Handys, Laptop, Barttrimmer) hielten bisher so um die 3-4 Jahre. Und auch bei E-Autos spricht man von 7-8 Jahren bis zum ersten Akkutausch. Also richtig überzeugend ist das zumindest für mich noch nicht.


    Gruß Thomas


    Du kannst sicher sein, dass die Traktionsbatterien viel länger halten als diese hier.
    Das liegt zum größten Teil daran, dass diese LYP/LFP kein vergleichbares Batteriemanagement haben. Insbesondere das ständige 100% Laden inkl. Lagerung schädigt diese Batterien so, dass kalendarisch keine 8 Jahre erreicht werden. Daher gibt es auch praktisch keine noch halbwegs brauchbaren Laptopbatterien in diesem Alter.
    Die Traktionsbatterien baben einen sog. SoC Swing zwischen ca. 20...80%. Die kritischen Endbereiche werden dabei vermieden, ebenso wie kritische Temperaturen.
    Das bringt eine um Faktoren höhere Lebensdauer.


    Gruß
    Michael

  • @Da Bäda
    Danke, dass ich aber auch immer nicht auf das naheliegenste komme. Werde ich am Montag doch gleich mal machen.


    @adriapilot
    Welche halten jetzt länger, die Lithium oder die AGM. Da komme ich jetzt nicht mehr ganz draus.


    @Andolini
    Wie schon gesagt, ist der Preis hierbei eher nebensächlich. Ich muss einfach auf das Gewicht schauen und weiss, dass mir die verbaute Batterie mit 100Ah nicht reichen wird. Also noch eine Gel mit 100Ah? Nein, das geht einfach nicht. Daher muss eine Lithium Batterie ins Fahrzeug. Jetzt bin ich eben nur noch am Überlegen, ob die Idee von Da Bäda mit einer kleinen Batterie und dem Eloy für mich nicht noch viel besser ist als nur eine grosse Lithium Batterie. Kommt gewichtsmässig so ziemlich auf das gleiche raus.


    Gruss
    Fridolin

  • Ni


    Nimmt man an ;)


    Da ist sich die gesamte Fachwelt einig, da mehr als genügend Beweise vorliegen.


    @SwissFrosch:


    Wenn Du sehr häufig Deine Batterien entladen u. laden mußt, sind die Lithium Zellen im Vorteil und halten länger.


    Wenn Du überwiegend Deine Batterien lagerst ohne viele Zyklen (weniger als ca. 500 50% Zyklen in 8 Jahre), sind die AGM im Vorteil.


    Unter Einbeziehung der Kostennachteile der Li Zellen dreht sich das deutlich weiter pro AGM und contra Li.


    Bei Limitierungen im Gewicht dreht sich das wieder in die Gegenrichtung !


    Gruß
    Michael

  • Ich habe spaßeshalber mal geschaut, was denn ein Austausch meiner beiden AGM-Batterien mit insgesamt 190 Ah kosten würde, wenn man selbst Hand legt, wohl keine 400 Euro. Ich rechne mal mit 5 Jahren Betrieb. Wenn der ganze Lithiumspaß nicht ganz schnell billiger wird, dann wird es bei mir wohl bei AGM bleiben.


    EFOY kommt auch solange nicht in Betracht, solange kein Gas aus den Flaschen verstromt werden kann. Außerdem ist die EFOY komplett überteuert, selbst wenn Geld keine Rolle spielen würde, Methanol ist hochgiftig, man hätte neben Diesel, Gas und den Batterien einen vierten(!) Energieträger an Board. Ich finde das reichlich "unsportlich". Das hat dann mit Camping nichts mehr zu tun. Ich finde, Kawa-Urlaub sollte schon noch ein wenig fordern, und eine Anforderung ist einfach, mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen auszukommen und notfalls zu improvisieren.


    Zur Jahreswende waren wir in Italien, nach zwei Tagen war der Strom "aus". Wir fuhren nach Hause, weil wir ein Wasserproblem hatten. Neben uns hat ein Italiener zeitweise einen Honda-Moppel betrieben. Gegen eine Flasche Wein hätte ich bestimmt auch einmal ein paar Stunden laden können und so die Standzeit zu verlängern. Es finden sich doch immer Möglichkeiten...

    Gruß von Kaba (dem Theoretiker nur echt mit zehn Daumen)
    "Wilma": LPG-vollabhängiger Pössl 2WinR 25 Jahre Citroën, 2,2l 150PS Heavy, 140W Solar, 190Ah, 1500W WR, Sat+TV, böse Nespressomaschine, EZ 06/15

  • ob die Idee von Da Bäda mit einer kleinen Batterie und dem Eloy für mich nicht noch viel besser ist als nur eine grosse Lithium Batterie. Kommt gewichtsmässig so ziemlich auf das gleiche raus.


    Ich würde 1 kleine 100-Ah-LiFePo- oder LiFeYPo-Batterie mit geschätzten 20 Kg, die kleine EFOY-Comfort-80 mit 7,1 Kg und die kleine M5-Methanol-Tankpatrone mit 4,3 Kg einbauen.
    Lass Dir aber den Tankpatronenhalter so einbauen, dass Du eventuell auch die große M10-Methanol-Tankpatrone mit 8,4 Kg einbauen könntest.

  • Methanol ist hochgiftig


    ...wenn man es trinkt.
    Würdest Du Schwefelsäure einer Blei-Säure-Batterie oder Diesel trinken o_O


    Ich musste mal eine Stellungnahme an höchster Behördenstelle zu der "Gefährlichkeit" von Methanol abgeben.
    Dabei kam heraus, dass Methanol das "ungefährlichste" Medium der gesamten Betriebsstoffe eines Fahrzeuges ist ;)
    Auch durfte ich schon einige sehr schwere Unfälle mit EFOY-Brennstoffzellen und deren Methanol-Tankpatronen erleben:
    Es ging dabei zu keinem Zeitpunkt irgendeine Gefahr für Mensch oder Umwelt von den Brennstoffzellen oder deren Methanol-Tankpatronen aus.

  • Wenn man nur mit 500 Entladezyklen rechnet, dann kann man auch auf 90% Entladung gehen. Natürlich unter der Voraussetzung, dass umgehend wieder vollgeladen wird. Dann reicht evtl. auch eine 100Ah Bleibatterie.


    @Da Bäda Wie viele Betriebsstunden/Jahre hält denn die Efoy, man liest da ja teilweise unbefriedigendes.


    Tankpatrone ist auch ein hübsches Wort für Kanister.

  • Wie viele Betriebsstunden/Jahre hält denn die Efoy, man liest da ja teilweise unbefriedigendes.


    Meine ältesten EFOY´s haben schon über 8.000 Stunden drauf und sind über 5 Jahre auf einem 1-achsigen Anhänger, der teilweise rumspringt wie ein junges Reh, bei Wind und Wetter im sicherheitsrelevanten Einsatz.


    Tankpatrone ist auch ein hübsches Wort für Kanister.


    Das ist nicht nur ein Kanister: http://udomi.de/downloads/fuel-cartridge-schematic.pdf

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