Renault Master ZE

  • Das mag sein. Aber der ganze Elektrowahn ist absolut umweltvernichtend und nachhaltig überflüssig! Wie lachen ist mir da nicht.


    Gruß Thomas


    .
    Hast Du die Dieselaffären verpennt ?
    Gerade hat es FIAT in USA erwischt, dem beim DUC + x nach 22 Minuten alles s%&egal ist.
    Ein 40 Tonner generiert auf der Strasse nur halb so viel NOx wie ein 1,5 t PKW
    Nur ein deutscher Hersteller ist sauber, gerät aber mit in den Abwärtsstrudel.


    Niemand will noch in Verbrennungsmotoren investieren, warum wohl ?
    Weil sich der Diesel als super umweltfreundlich erwiesen hat?


    Ein BEV hat eben lokal keinen Ausstoß von CO2, NOx und Partikel gibts praktisch nur vom Reifenabrieb (Bremsen geht zu 90% generatorisch).
    Aber diese Partikel sind um Welten unkritischer als die PM1 Nanopartikel aus den Common Rail Diesel mit DPF. und den GDI Ottos.


    Zudem sinken bereits im deutschen Strommix die CO2 Emissionen um 35% im realen Strassenbetrieb mit allem was dazugehört.


    Nicht wahrscheinlich, sondern als gesichert gilt, dass bis 2025 alle BEV PKW mit 350km Norm Range kostengünstiger sind als der Verbrenner PKW.
    Mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% gilt das bereits 2020.
    Für die Longrange (>500km) PKW, LCV/Wohnmobile u. CV ist es jedoch noch nicht so berechenbar, aber auch nicht aussichtslos.


    Gruß von einem der vielen Tausend in der Automobilindustrie, die gerade um Ihren Verbrenner-Job Angst haben müssen und deren Chefs nur noch hyperventilieren.

  • Hast Du die Dieselaffären verpennt ?


    Hast du den Thread verpennt? ;)

    Aktuell ist die Umweltbilanz eines ungefilterten Diesels doppelt so gut, wie die eines Elektroautos.


    Dieselgate ist viel tiefgründiger als der Allgemeinheit berichtet wird. Seit die EU mächtig genug ist, wurden Phantasiegrenzwerte ohne Absprache mit der Industrie eingeführt. Bereits entwickelte Motoren (VW) durften nicht mehr ohne Tricks zugelassen werden. Man hat schon lang bessere Technologien in den Schubladen, aber die ölabhängigen Regierungen wollten diese nicht. Plötzlich fiel man sich gegenseitig in den Rücken. Ergebnis siehe Tageszeitung. Dazu gibt es aber schon nen Thread.


    Gruß Thomas

  • Hast du den Thread verpennt? ;)


    Dieselgate ist viel tiefgründiger als der Allgemeinheit berichtet wird. Seit die EU mächtig genug ist, wurden Phantasiegrenzwerte ohne Absprache mit der Industrie eingeführt. Bereits entwickelte Motoren (VW) durften nicht mehr ohne Tricks zugelassen werden. Man hat schon lang bessere Technologien in den Schubladen, aber die ölabhängigen Regierungen wollten diese nicht. Plötzlich fiel man sich gegenseitig in den Rücken. Ergebnis siehe Tageszeitung. Dazu gibt es aber schon nen Thread.


    Gruß Thomas


    Die Umweltbilanz eines Diesel ist eben nicht besser, wenn man real drive und real life betrachtet !
    Ja, bessere Technologien für NOx gibt es (siehe CV/LKW), sind aber für PKW so teuer und umständlich, dass man damit die BEVs noch mehr befeuern würde !
    Wenn ich einen Diesel erst in die Schlange an den Ad Blue Säulen stellen muß, danach penibel den Lack von Ad Blue Tropfen reinigen oder mindestens kontrollieren muß um Lackschäden zu vermeiden, anschließend wieder an das andere Schlangenende an die Dieselsäulen zurück muß und erst in 15 Minuten abfahrbereit bin, fahre ich eben lieber ein BEV, welches in Zukunft in der gleichen Zeit zu 90% an nur einer Säule geladen ist.


    Für PM1 Nanopartikel (die gefährlichste aller Tailpipe Emission überhaupt) hat man REIN GAR NICHTS, außer batterieelektrische Fahrzeuge !


    Gruß
    Michael

  • Gruß von einem der vielen Tausend in der Automobilindustrie, die gerade um Ihren Verbrenner-Job Angst haben müssen und deren Chefs nur noch hyperventilieren.


    Dann strengt euch mal an, geht neue Wege und sucht den besten Kompromiss zwischen beiden Welten ;)

  • Der schlimmste Satz der Menschheit: Das haben wir schon immer so gemacht ;)


    Ich glaube (!), dass die Automobilindustrie ohne gesetzliche Regulationen gar nichts macht. War doch relativ populär wie in den 80er BMW die Autos aufwendig umgerüstet hat nur um in Kanada verkaufen zu können...


    Ich frage mich immer, wo die Akkutechnologie jetzt wäre wenn man die Menpower in selbige investiert hätte statt in Diesel- und Benzinmotoren und deren nicht gerade unerhebliche Peripherie....


    Zitat eines Entwicklers der BMW i3 Batterie auf die Frage warum der in der erste Version so eine geringe Reichweite hat: Wir haben uns das nicht getraut. Tesla traut sich mehrere Stränge parallel zu schalten...


    Gruß Maximilian

  • Das ist nun wirklich kompletter Unsinn !


    Die Skandaldiesel wurden um die Jahrtausendwende bis zur Einführung 2007 entwickelt. Da galt gerade Euro3 und die Herausforderung war, für Euro4 den CO-Wert ein letztes Mal zu senken. Dies geschah durch Erhöhung der Verbrennungstemperatur. Dadurch entsteht allerdings mehr NOx. Kurz vor der Einführung Euro4 2005/06 wurde dieser Grenzwert plötzlich halbiert. Da waren die Motoren schon im Testbetrieb. Euro5a halbierte 2009 den NOx Grenzwert dann erneut. Da die Entwickler nun aber den CO-Wert zu Lasten des NOx-Wertes gesenkt hatten, standen sie vor einem Problem was Milliarden an Entwicklungsgeldern vernichtet hätte. Bosch hatte 2006 die Lösung. Und schon allein aufgrund der Beteiligung von Niedersachsen und Deutschland, kann man davon ausgehen, dass der Trick allen bekannt war.


    Hier steckt mehr dahinter. Man muss nur schauen, wer die Nutznieser dieser Grenzwertaffären sind. Dafür haben wir aber irgendwo schon nen Thread. Hier gehts schließlich um Elektro. ;)


    Gruß Thomas

  • In 10 Jahren werden es dann hoffentlich auch die letzten begriffen haben, dass PEAK OIL vorbei ist.


    Ganz so sicher ist das mit dem PeakOil scheinbar nicht - die Ökonomen unter euch/uns werden das heilige Prinzip der Verknappung kennen.
    Die Russen gaben unlängst eine Meldung heraus, nach der aufgegebene Ölfelder aus Zeiten der UDSSR wohl wieder ausbeutbar sein sollen.
    Letztlich.. keiner weiss.


    Der Druck von außen wird auf die deutsche Automobilindustrie so groß werden, dass auch in Deutschland die E-Mobilität einzug halten kann.


    Ich stimme zu, dass ohne Druck von aussen die Unternehmen naturgemäss den einfachsten Weg gehen und das so lange es irgend geht.
    Ein bisken Druck mit ein bisken Verstand (nicht Aktionismus) kann daher sicherlich fruchtbar sein.
    Ich sehe allerdings hinsichtlich dieser Brechstangen-Mentalität (Umstellung auf Teufel komm raus ohne adäquate Energietechnik) eine Entwicklung, die mir eher wenig gefällt und vor Jahren schon u.a. von einem Verfahrenstechniker namens Michael Braungard angekündigt wurde und kaum je angesprochen wird.
    Nämlich die Entwicklung weg vom Eigentum, hin zur reinen Mietsache..
    Unter diesen Rahmenbedingungen Adè Freiheit, Adè Selbstbestimmung.


    Es gab so viele vielversprechende Erfindungen.
    So z.B. einen Peter Plichta, der Treibstoff aus Silizium [Sand] in Form von Silanen herstellen wollte. Nie mehr was gehört.
    Dann gabs noch einen Beitrag im MDR, "Diesel aus Plastikmüll" - den Erfinder haben sie aus dem Land gejagt.
    Zuletzt fällt mir noch ein Buch eines Physik Nobelpreisträgers (Robert B. Laughlin) ein "Wissenschaftsbetrug" , in dem er sich darüber auskotzt, dass die eigentlichen technischen Neuerungen unter Tage von Wissenschaftlern in olivgrünen Kitteln umgesetzt werden.
    Das, was man dem Volk als High-Tech vorsetzt, nennt der abfällig "public consumption physics".


    Interessant auch, dass über Nicola Tesla scheinbar ein offizielles Lehrverbot an Unis existiert.
    Zumindest berichtete Prof. Dr. Ing. Konstantin Meyl einmal, er hätte von seinem Dekan schriftlich, dass er über Tesla nichts lehren dürfe. Was ist heute noch an diesem Mann denn so gefährlich??
    Dieser Dr. Meyl berichtete auch, dass die 3. Maxwell Gleichung, welche ursprünglich magnetische Monopole als möglich postulierte, zu Zeiten Heinrich Hertz zu Null gesetzt wurde und bis zum heutigen Tage unverändert so gelehrt wird. (wtf???)
    Das führt direkt zu einem Ingenieur namens 'Lüling', welcher in der UFA Wochenschau Anfang der 60er einen angeblich funktionsfähigen Magnetmotor vorstellte.


    Oh, ich merke, ich kotze rum.
    Solls genug sein :)

  • Die Skandaldiesel wurden um die Jahrtausendwende bis zur Einführung 2007 entwickelt. Da galt gerade Euro3 und die Herausforderung war, für Euro4 den CO-Wert ein letztes Mal zu senken. Dies geschah durch Erhöhung der Verbrennungstemperatur. Dadurch entsteht allerdings mehr NOx. Kurz vor der Einführung Euro4 2005/06 wurde dieser Grenzwert plötzlich halbiert. Da waren die Motoren schon im Testbetrieb. Euro5a halbierte 2009 den NOx Grenzwert dann erneut. Da die Entwickler nun aber den CO-Wert zu Lasten des NOx-Wertes gesenkt hatten, standen sie vor einem Problem was Milliarden an Entwicklungsgeldern vernichtet hätte. Bosch hatte 2006 die Lösung. Und schon allein aufgrund der Beteiligung von Niedersachsen und Deutschland, kann man davon ausgehen, dass der Trick allen bekannt war.


    Hier steckt mehr dahinter. Man muss nur schauen, wer die Nutznieser dieser Grenzwertaffären sind. Dafür haben wir aber irgendwo schon nen Thread. Hier gehts schließlich um Elektro. ;)


    Gruß Thomas


    Selten derart viel Verschwörungsunsinn gelesen.
    1. Für jede Emissionsstufe werden und wurden neue Generationen von Motoren entwickelt. Die jeweilige Emissionsstufe ist viele Jahre im Voraus bekannt und der VDA und viele andere Lobbyvereine haben daran von Berlin bis Brüssel stets fleißig mitgewirkt inkl. der legalen Ausnahmetatbestände zum Motorschutz.
    2. CO-Grenzwerte waren und sind seit Einführung des Oxikats Anfang der 90er keine Herausforderung. Eine Erhöhung der Verbrennungstemperatur zur Reduzierung der CO Emissionen ist ein Märchen.
    3. VW hatte im genannten Zeitraum ein Problem mit der Dauerhaltbarkeit vom DPF und AGR Strecke und sah sich zu kostengünstigen, aber "fragwürdigen" Maßnahmen gezwungen.
    Andere bekamen das jedoch legal in den Griff.


    Wer sich seriös informieren will: ab S. 44 ff
    https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjU4ISWjMLRAhUHDMAKHfFFCPMQFggoMAE&url=https://www.vda.de/dam/vda/publications/FAT-SCHRIFTENREIHE%20238/1326894151_de_1142457151.pdf&usg=AFQjCNGnXjAKTAReuAtUN7PWtW8nE3yKtg

  • Auch ganz interessant wenn auch manchmal seicht und arg negativ:
    http://www.daserste.de/informa…oland-abgebrannt-100.html


    http://www.tagesschau.de/ausla…rgung-frankreich-101.html
    Da ist so mancher Franzose froh, dass die "Zukunft verpennt" wurde und er noch kein Elektroauto hat. ;)


  • 800 kg Lipo für 500 km im Mittelklassewagen. Das bedeutet für alle B-Führerscheine: :tongueclosed::tongueclosed::tongueclosed:


    Und die Logistikbranche transportiert dann hauptsächlich auch nur Strom. Viel Nutzlast bleibt da nicht mehr.


    Das ist doch alles Utopie.

  • Ist schon toll wie sich jeder die Argumentationsrosinen rauspickt, und alles was nicht ins Konzept passt einfach unter den Tisch fallen lässt.


    Zitat: "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast."


    Ich hatte ja vor Jahren schon ein damals sehr fortschritliches Elekrofahrzeug (Twike), die Kiste war eine unglaubliche Elektrosmogschleuder. Aber das ist ja heute kein Problem mehr, wo jeder ein Smartphone mit mindestens drei verschiedenen Mikrowellensendern in der Nähe seiner Keimdrüsen herumträgt.


    Leute, der Politik ist das alles egal, Hauptsache der Konsum wird am laufen gehalten.

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