Gewicht der Camping-Grundausstattung

  • Bin neu im Forum, zur Zeit noch ohne Kasten aber in der Bestellphase (siehe auch meine Vorstellung bei Neuankömmlinge) für einen. Nun treibt mich die Sorge der „Masse im fahrbereiten Zustand“ des Wunschfahrzeuges um. Nach den Angaben des Herstellers in der Preisliste bewegt sich diese Masse je nach Konfiguration zwischen 3‘200 und 3‘250 kg. Da ich absoluter Neueinsteiger bin, würde mich interessieren, was die absolut notwendige Camping-Grundausstattung wiegt, um besser zu beurteilen, ob die verbleibende Gewichtsreserve des anvisierten Fahrzeugs für mich reicht.


    Das Forum habe ich durchsucht, aber leider keinen ähnlichen Thread gefunden. Daher erlaube ich mir nun die Neueröffnung.


    Hatte selbst versucht, das Gewicht der Camping-Ausstattung zu kalkulieren, aber spätestens beim Wasserschlauch musste ich kapitulieren. Mir ist bei der Frage schon bewusst, dass jeder von Euch „notwendig“ anders definieren wird, aber ich denke es wird doch so etwas wie eine notwendige Grundausstattung (Wasserschlauch, Elektrokabel, Auffahrkeile etc.) geben.


    Danke im Voraus für Eure Unterstützung und viele Grüsse aus der Schweiz


    Fridolin

  • Kuck mal in die aktuelle Promobil. Dort ist das Thema grad "die Seite 3". Wenn du selbst weißt, was du mitnehmen willst, bekommst du dort Anhaltswerte.


    Wenngleich in der Postille auch viel Schmarrn drinsteht.

    Schöne Grüße aus dem Allgäu Peter


    Pössl 2winR 25 Citroën Jumper Heavy 3.0 6m X290 - 2015 - Gastankflaschen - NH TTT - H7LED


  • Mir ist bei der Frage schon bewusst, dass jeder von Euch „notwendig“ anders definieren wird, aber ich denke es wird doch so etwas wie eine notwendige Grundausstattung (Wasserschlauch, Elektrokabel, Auffahrkeile etc.) geben.


    Lustig... Da hast Du genau drei Sachen aufgelistet, die wir nie dabei haben. Auffahrkeile besitzen wir überhaupt nicht, den Stromanschluss unseres KaWas haben wir noch nie benutzt und zum Auffüllen benutzen wir eine Gießkanne.


    Wir haben übrigens die Erfahrung gemacht, dass die Gewichtsproblematik oft auch übertrieben wird. Obwohl wir einen 6m Ducato mit 3,0 l Motor und Light-Fahrwerk (3,3 t) haben, ist bei uns noch etwas Luft vorhanden. Das liegt wahrscheinlich vor allem daran, dass wir einiges an Ballast, den andere haben, nicht mit uns rum schleppen, z.B. Markise, Sat, TV, zweite Aufbaubatterie, Fahrradträger usw.


    Von daher kann ich Dir nur raten, genau zu schauen, wieviel Dein KaWa in der von Dir gewählten Ausstattung wiegt und dann zu schauen, was Du wirklich an Campingausrüstung brauchst.

  • Es gibt hier ein Thema: "Ich war auf der Waage" mit vielen Angaben über Zubehör und Fahrzeuggewichte.
    Wenn Du bei bis zu 6 Meter bleibst Light Fahrwerk und nicht zu viele Anbauten, hast Du wahrscheinlich bis 3,5 t ausreichend Luft.
    Nur beim 6,36er mit Maxi-Fahrwerk wirds immer knapp.

    Grüße aus dem Rheinland, Theo


    Seit 1. März 2012 im tizianroten Pössl Roadcruiser unterwegs :sunglasses: Roadcruiser 2012 / 2,3 L 150PS / 90 WP Solar / Hook AHK mit Spezialhaken /Atera DL3/Pioneer FH-P80BT mit Zusatzschalter

  • Ich überschlage das hier mal, weil es auch sehr von der jeweiligen Ausführung abhängt (Material und Konstruktion),
    und damit vom bereitwillig ausgegebenen Preis hierfür:


    2x5kg - 2 Campingstühle
    4kg - Klapptisch
    4kg - Keile
    2kg - Schlauch (gibt es als aufrollbaren Faltschlauch, nicht nur als "Gartenschlauch")
    0,5kg - Kanister/Trichter
    8kg - Landstromkabel (wiederum abhängig von Länge und Packgedöns = Trommel oder Tüte)
    5kg - Einteilung Stauraum
    3kg - Packkisten/Faltkisten
    1okg- Werkzeug-Grundausstattung (auch das Wagenhebergedöns muss irgendwo hin)
    = 46,5kg zzgl. 10% für Unvorhergesehenes = 51kg


    ....das sind überschlagene Werte "für die Hinterachse"!


    Und nicht jedes/alles braucht für dich auch gleichermaßen notwendig zu sein, wie auch die von dir angegebenen Leergewichte fertiger Ausbauten von Herstellerkonzept und Fahrzeuglänge sehr differieren.
    UND, wenn du dir Fahrräder an die Hecktür hängen möchtest, kommt zu Träger und Räder dann auch noch der Hebel hinzu, mit dem diese Last auf die Hinterachse drückt.
    Untergebautes Reserverad ja/nein ist ebenfalls Gewicht, welches dann mit der Radgröße (normal mit 15" oder bei Maxifahrwerk mit 16") nochmals einen großen Gewichtsunterschied ausmacht. Eine Markise drückt mit Teilgewicht auf beide Achsen, das zuvor angeführte "Campinggedöns" dagegen mit Null Kilos auf die Vorderachse. Von manchen Ausbauern wird das "fahrfertige Leergewicht" nur mit 20L-Frischwasserbefüllung angegeben, auch wenn du mit vollen 90L losfährst. Dem Ausbauer reicht zur Gewichtsangabe 1 Gasflasche (hat ja auch nur einen Anschluss beigestellt). Du möchtest deine Norwegentour aber mit 2x11kg Gas antreten, wobei sich die 11kg auf das Füllgewicht beziehen, die Gasflasche selbst wiegt nochmal das Gleiche.


    Einschließlich aller "Sorglosigkeiten", wie z.B. der Weineinkauf oder die Wasserflaschenbevorratung im Heckstaufach,
    ergibt sich dann zumeist: Die reinen Campingartikel sind da dann eher das "Kleingeschnetzelte" an der Zuladung ...imHeck.

    Ralph.
    ________________________________________________________
    Knaus BoxStar Road, L.5,41m, Fiat 2,3L 130PS Multijet, Bj. 2015, Raumbad

  • Ich glaub, so richtig auf die schiefe Bahn kommen die Freisteher mit Kompressor-Kühlschrank und Sat-Fernseher. Nespressomaschinen hauen auch rein. Dann braucht man nämlich eine große Batterie und für die große Batterie braucht man Solarpanel. Auflasten auf 3,5t ist aber generell kein Fehler.


    Gruß
    Ulli

  • Angaben des Herstellers in der Preisliste bewegt sich diese Masse je nach Konfiguration zwischen 3‘200 und 3‘250 kg


    Frage Nummer 1: Wieviel Wasser im Frischwassertank ist in diesen Angaben berücksichtigt? Sind es die mittlerweile leider üblichen 20l kommen schon mal per se 60 bis 80kg (je nach Gesamtkapazität) hinzu.
    Frage Nummer 2: Wieviel Diesel im Tank ist berücksichtigt?
    Frage Nummer 3: Fahrbereiter Zustand mit einer oder wieviel Personen? Mit wie vielen seid Ihr unterwegs?


    Je nach Antwort allein auf diese 3 Fragen bleiben von Deinen theoretischen 250-300kg Zuladung nicht viel übrig.
    Sollen mal 2 Fahrräder mit? -> mind. +50kg
    Auch Bettwäsche, (Winter-)kleidung usw. sind nicht zu unterschätzen.


    Gruß,
    Jürgen

    Hymer Car 322, Ed. "Fifty", Streetline
    Ducato 250 Multijet 130, Lightfahrwerk, Modelljahr 2012, Euro 5

  • Hallo Fridolin,


    mit zwei Personen bist du eigentlich auch im Kawa sicher unterwegs. Schwieriger wird es bei mehr Personen im Kawa. Wir sind i.d.R. mit vier Personen unterwegs und da achten wir sehr aufs Gewicht. Bei der Kabeltrommel gibt es durchaus leichte Modelle, die es auch tun, selbiges bei Tisch / Stühlen. Die Grundausstattung ist i.d.R. auch gar nicht so das Problem, ist meine Erkenntnis. Das Problem sind mehr die zusätzliche 1000 Dinge, die man glaubt zu brauchen. Davon muss man sich frei machen. Nicht zu viele Klamotten, nicht fünf schwere Reiseführer (eventuell einfach als PDF), kein Geschirr aus Porzellan, ...! Wir nehemn bspw. auch nie Fahrräder mit. Ich sehe Kawa bei mehreren Personen eher so als erweitertes Backpacking und entsprechend handhaben wir das auch bei der Mitnahme an Klamotten und Gegenständen.


    Was mir mitnehmen, kannst du auf unserer Packliste sehen. Allerdings variiert die auch je nach Jahreszeit und Reiseland etwas:


    http://www.camperholic.de/wp-c…e-Packliste-Wohnmobil.pdf


    Was du an Zuladung letzentdlich bekommst, das kann dir im Vorfeld niemand so genau sagen. Was in den Prospekten steht, das ist sehr schwammig.Zudem bis zu 5% Tolleranz. Auch hierzu habe ich mich auf meinem Blog vor einiger Zeit mal ausgelassen und mal durch einige Prospekte gearbeitet. Ein erschreckendes Ergebnis.


    Grüße
    Lars

  • @XT-Raider
    Du hast natürlich vollkommen recht, da hätte ich bei ProMobil nachschlagen können. Bin scheinbar schon so mit der Masse in fahrbereitem Zustand beschäftigt, dass ich nicht mal auf das Naheliegenste komme. Dabei habe ich gestern Abend nach Gewichten von Schläuchen gegoogelt ….. statt die Zeitung in die Hand zu nehmen.


    @Adjacent
    Danke, für Deinen Input. Wir haben vor überwiegend frei zu stehen, aber in der Tat habe ich überhaupt nicht darüber nachgedacht, dass das Stromkabel dann überflüssig sein könnte. Schon mal wieder theoretisch Gewicht eingespart.


    @Redflash
    Danke, und es soll ein 6,36 mit Maxifahrwerk werden. Daher beschäftige ich mich schon ganz neurotisch mit dem voraussichtlichen Gewicht des Fahrzeuges. Beim Händler stand schon gar nicht mehr der Preis der Sonderausstattung im Vordergrund, sondern nur noch: „Was wiegt denn das?“


    @rosenzausel
    Vielen Dank für Deine umfassende Antwort. LaStrada rechnet mit 30l (bei einem Frischwassertankvolumen von 100l) Frischwasser und meines Erachtens mit 2 Gasflaschen. Sofern die Sonderausstattung -Alugastank mit 2 Flaschen- gewählt wird, reduziert sich das Gewicht des Fahrzeuges um 10kg. Daraus schliesse ich, dass sonst 2x11 in die Masse einfliessen.


    Dachte eigentlich, dass ich das Reserverad gleich bei Auslieferung entferne und gegen ein Dichtmittel ersetze. Nicht wirklich ideal, aber ich habe so meine Zweifel, dass ich ein Radwechsel überhaupt hinbekommen könnte.


    Aber dann kalkuliere ich doch mal mit rund 50kg für meine Campimg-Grundausstattung.


    @skysegel/Ulli
    Auch Dir vielen Dank. Im Moment steht noch nicht fest, ob wir den „Gas- “ oder den „Elektroausbau“ wählen und daher auch die Differenz bei der Masse zwischen 3‘200 und 3‘250 kg. Aber die tatsächliche Zuladung ist in beiden Fällen nicht gerade üppig und daher muss die Nespressomaschine wohl auf alle Fälle zu Hause bleiben (obwohl es bereits sehr leichte Modelle gibt).


    @Yogi 01/Jürgen
    Erst einmal auch Dir vielen Dank. Es sollten nach Prospekt die 120l Diesel im Tank berücksichtigt sein (Wasser siehe bei @rosenzausel) und wir werden immer nur zu zweit mit zwei Hunden unterwegs sein. Ich könnte noch einmal 10kg Körpergewicht einsparen, aber bei den anderen Mitfahrern ist das leider nicht möglich (bereits heute klapperdürr). Fahrräder eher nicht, aber wenn auf keinen Fall mit Halter, sondern im Innenraum.


    @visioneer/Lars
    Vielen Dank. Habe Deinen Blog schon seit Wochen unter meinen Lesezeichen gespeichert und schaue auch regelmässig vorbei. Gut gemachte Seite.


    Wir sind wie oben bereits gesagt nur zu zweit und mit zwei Hunden unterwegs, schlafen aber getrennt und brauchen daher zwei vollwertige Betten. Wie Du weisst und auf Deinem Blog beschreibst, ist das gar nicht so einfach zu finden. Und wir waren froh, den LaStrada Avanti F für uns entdeckt zu haben und nun kurz vor Unterzeichnung des Vertrages rückt das Gewicht der Fahrzeuges so in den Vordergrund. Mir ist es wirklich schleierhaft wie eine 4-köpfige Familie das hinbekommen sollte, für die das Fahrzeug eigentlich geplant sein dürfte. Da ist die Auflastung auf 4.0t vorprogrammiert, mit allen Nachteilen.


    Aber auch die anderen in Frage kommenden alternativen (Pössel 2Win Vario oder Globecar Summit 640 mit Aufstelldach) sind am Ende nicht wirklich leichter.


    Habe jetzt beim Nachschauen auf Deinem Blog Deinen Beitrag zum Light und Maxifahrwerk wiedergefunden. Wusste ich hatte mal etwas gelesen, wusste nur nicht mehr wo. Gstern bzw. heute habe ich unter Neuankömmlingen „Wieder ein Neuer“ eine Frage genau dazu gestellt.


    @Alle
    Vielen Dank Euch für Eure Mühe und den hilfreichen Input


    Gruss
    Fridolin

  • Wenn ich den fred so verfolge, bin ich froh, dass ich fast 50 Jahre "Zelterfahrung" habe und daher schon von Haus aus etwas minimalistisch veranlagt bin. Trotzdem habe ich meine Kalkulation für meinen KaWa recht üppig ausfallen lassen. Lieber noch 10% extra rechnen als nachher nur mit zwei Unterhosen losfahren müssen. Scherz beiseite, aber ich persönlich rechne da lieber etwas grosszügiger, denn ich kann mir gut vorstellen, dass im Laufe der Zeit auch noch die ein oder andere Zurüstung auf den Plan tritt. Da kommt vielleicht dann doch 'ne zweite Wohnraumbatterie, und das cross-bike muss einem E-Bike weichen undsoweiterundsofort. Im einzelnen macht das vielleicht nicht viel an Gewicht aus, aber alles summiert sich dann irgendwann zu einem gewichtsträchtigen Paket zusammen.


    Grüsse
    Rainer

  • Hallo @Cachaito/Rainer


    Da hast Du wohl mehr als Recht. Es ist eigentlich ein Geschenk, wenn man sein Leben mit sowenig Balast wie möglich belastet. Und dadurch das Dir "nur" ein 5,40 reicht, hast Du auch keine Gewichtsprobleme (also weder Dein Fahrzeug noch Du selbst, wenn das ein Photo von Dir in Deinem Blog ist).


    Aber nichtsdestotrotz hast auch Du wohl nicht die versprochene Zuladung von 660kg aus dem Prospekt. Den es fehlt unter anderem die zweite Gasflasche, das Frischwasser (20kg gerechnet bei 122l Frischwasservorrat) und 59kg aus den beiden angebotenen Paketen.


    Aber trotzdem stehst Du viel besser da als ich mit meiner Zuladung und meinem Gewichtsproblem. Aber ich brauche eben 2 getrennte Betten und Platz für die Hunde. Also alles ganz selbstlos ;)


    Gruss
    Fridolin

  • in meinem Schein steht für das fahrfertige Gewicht 2.650kg. Bei unserem 5,41er. Zulässig ist der bis 3.300kg.
    Die Angabe im Schein hat er natürlich auch nicht, die "freie Zulademöglichkeit" von 650kg natürlich auch nicht: Die mitgeorderten und/oder angebauten Extras sind da natürlich noch hinzu zu rechnen (stehen aber auch nicht im Schein)


    - Markise - Trittstufe - Fahrradträger - Radio/Navi - Fahrerhausteppich - DachBootsträger - 2.Gasflasche - Mehrgewicht 120L-Tank - Mehrgewicht durch Motorwahl - georderte Sitzausführung/Überstülp-Bezüge - Zusatzfenster bzw -luken samt Rahmenkonstruktionen - ...darf ergänzt werden ;)

    Ralph.
    ________________________________________________________
    Knaus BoxStar Road, L.5,41m, Fiat 2,3L 130PS Multijet, Bj. 2015, Raumbad

  • Hallo Fridolin,


    ach, meine Plautze lässt sich auch sehen - die drahtig-sportlichen Zeiten sind auch bei fast vorbei. Ist ja auch mit der Grund, warum ich nachts nicht mehr ins Hille kriechen möchte.. obwohl ich denke, dass ich das vermissen werde. Aber ab und an bin ich ja dann auch noch mit bike & Zelt unterwegs.


    Klar hab' ich die 660 kg nicht; aber selbst, wenn ich die Pakete, die Markise, den Fahrradträger, das Solarpanel etc. draufrechne und den Tank bis 120 Liter fülle, habe ich noch genug Reserve. Eine zweite Gasflasche werde ich seltenst brauchen, da ich eh am liebsten auf Campingplätzen stehe und da Strom (kleine Elektroheizung!) habe. Da der Strom fast überall pauschal abgerechnet wird, wäre das Heizen mit Gas wie Perlen vor die Säue werfen.


    Den Wassertank werde ich allerdings immer recht voll machen. Der Grund ist, dass wir hier eine fantastische Wasserqualität nebst Wasserhärte 1 haben, ergo kenne ich Verkalkungsprobleme nur vom Hörensagen.


    Grüsse
    Rainer


    PS. Ich habe mir vor kurzem noch ein kleines Zusatzheizgerät gekauft. Ok, das bringt keine Saunaaufgusstemperatur, ist aber schön kompakt und haut mit 400Watt auch nicht gleich die Sicherungen raus.

  • Hallo Rainer


    Um Deine Zuladungsreserven beneide ich Dich auch definitiv. Mein Händler hat mir die Truma mit E-Modul empfohlen, so dass man auf dem CP zur Not mit Strom heizen könnte. Aber wahrscheinlich ist eine solche Zusatzheizung viel besser, billiger und leichter. Im Blog von Isa (www.isaswomo.de) wird auch immer so ein kleines Gerät beschrieben (Heute gerade wieder als Weihnachtgeschenk für WoMo-Fahrer: http://isaswomo.de/blogger-adventskalender-tor-1/). Habe sozusagen ein Déjà-vu.


    Plautze ist auf dem Photo nicht zu sehen:). Fishing for Compliments;).


    Beste Grüsse
    Fridolin

  • Mein Händler hat mir die Truma mit E-Modul empfohlen, so dass man auf dem CP zur Not mit Strom heizen könnte.


    Diese Option hätte ich auch gerne genommen, wurde aber nicht angeboten. Ach, diese kleinen Zusatzöfchen tun ihren Dienst. Meine mum hat in ihrem Caravan eines, und ich kann mich nicht erinnern, dass sie je mal den Gashahn für'n Kamin aufgedreht hätte.


    Kommt halt immer auf den Nutzungsumstand an. Bei mir ist's so: Ich habe 30 Tage Urlaub im Jahr, die ich jedoch nicht immer komplett im KaWa verbringen werde, da eine andere Leidenschaft meinerseits südlich des Äquators liegt. An den Wochenenden bin ich jedoch oft und gerne unterwegs - meistens hier in unserer schönen Eifel. Ich habe dort drei Stammplätze, wo ich mich wohlfühle und so einige Camper kenne. Da werde ich dann auch meistens landen. :innocent:


    Die Plautze zieh' ich für's Foto immer ein.. besser ist das.:sunglasses:


    Grüsse
    Rainer

  • Das E Modul ist für die sinnvoll, die regelmäßig im Winter auf CP' s stehen, wo pauschal abgerechnet wird. Die pauschale Abrechnung gibt's immer weniger, ihr wollt hauptsächlich frei stehen und ein Gewichtsproblem hast du eh schon.


    Wirf dir doch so nen Würfel rein, wenn du im Winter auf einen CP fährst, der pauschal abrechnet. Was meinst, wie oft du den dabei hast?

    Schöne Grüße aus dem Allgäu Peter


    Pössl 2winR 25 Citroën Jumper Heavy 3.0 6m X290 - 2015 - Gastankflaschen - NH TTT - H7LED

  • @XT-Rider


    Stimmt, ich besorge mir lieber so ein Zusatzofen und lasse das Truma E-Modul (2kg) weg. Im Sommer lass ich den Ofen zu Hause und kann aus den Ferien 3 Flaschen Wein mitnehmen :sunglasses:. Das ist viel besser!


    Gruss
    Fridolin

  • Wenn es mal wieder wärmer wird, wollte ich eh mal das ganze Gedöns wiegen, was so im Kasten schlummert. Das ist mir beim letzten Fahrzeugwechsel aufgefallen, da ist dann schon eine Menge zu Hause geblieben. Es kommt dann doch einiges zusammen, zu dem man sich vielleicht keine Gedanken macht. So z.B. das ganze dreiteilige Topfset eingeladen. Noch nie drei Töpfe gebraucht. Große und kleine Pfanne, auch nur immer die große gebraucht. Beim Geschirr scheinen unsere Suppen Schalen aus irgend einem Grund besonders schwer zu sein. OK, dann bleiben von den vier eben zwei zu Hause. Wieviel Werkzeug braucht man wirklich? Den großen Proxxon Koffer oder reichen auch eine paar Teile daraus. Besteck kann leicht sein, oder auch richtig schwer.


    Auch gibt es Tische für 5 KG, aber genauso für 10KG.


    Ich schätze mal alleine bei uns das Einsparpotential durch Wahl der richtigen Campingausstaung bestimmt 20Kg, wenn nicht mehr.

  • @Endlich


    Vielen Dank für Deinen Input. Werde also genau darauf achten nur das leichteste Zubehör zu kaufen und gleichzeitig noch sowenig wie irgendwie möglich. Besonders das Zweite wird mir nicht ganz leicht fallen. Muss ich definitiv dran arbeiten.


    Beste Grüsse
    Fridolin

  • :)

    Ich schätze mal alleine bei uns das Einsparpotential durch Wahl der richtigen Campingausstaung bestimmt 20Kg, wenn nicht mehr.


    So schaut's aus. Auch Kleinvieh macht (Gewichts)mist. Im Laufe der letzten Jahre habe ich u.a. den Caravan meiner mum abgespeckt: 1 Topf & 1 Pfanne reichen - mehr braucht kein Mensch. Beide mit abnehmbaren Griff und beide beschichtet; letzteres erleichtert den Abwasch. Tefal Ingenio wäre mein Tipp.


    Geschirr/Gläser pp.: Grundsätzlich Melamin & Co. ausgenommen Weingläser. Von edlem Falerner aus Plastegläsern bekomm' ich Schluck und Sprechstörungen.


    Der mit Abstand grösste Gewichts- und Platzfresser der Campingküche: Das berühmt-berüchtigte Gewürzregal - womöglich noch in Sicherheitsglas. Braucht ebenfalls kein Mensch. Zwar bin ich leidenschaftlicher Hobbykoch, aber im Camping hab' ich's dann doch gerne mal unaufwändiger. Auf frische Gewürze verzichte ich trotzdem nicht: Da gibt's kleine Döschen "Gefrorene", die in jedes noch so kleine Gefrierfach passen. Bei längerem Aufenthalt in der warmen Jahreszeit darf auch gerne mal ein Topf frischer Basilikum vor den Wagen.


    Mein kleiner Luxus: Eierkocher. Harte Frühstückseier im Urlaub machen mich übellaunig. Aber da gibt's auch welche, die auf den 1 bzw. 2-Personen-Haushalt zugeschnitten sind.


    Sollte der Platz noch dafür ausreichen: Ein kleines, leichtes Mini-Öfchen mit wenig Watt ist praktisch. Da kann man toasten, grillen, überbacken... eben mal schnell ein Pizza-Baguette auf den Teller zaubern. Das ist für mich dann aber schon richtig 5-Sterne-plus.


    Ach so, die Kabeltrommel werde ich demnächst auch aussondern: Viel zu schwer, und beim Aufrollen des Kabels bekomm' ich regelmässig die Krise. Ein einfaches 20-Meter-Kabel tut's genau so, weil besser für's Gewicht und meine Nerven.


    to be continued...
    (denn da gibt's sicher noch 'ne ganze Menge. Da wäre fast ein eigener fred sinnig.)




    Grüsse
    Rainer

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