Jumper L2H2 als Renntransporter/ Reisemobil

Eigentlich kann man diese Bilder keinem zeigen :oops:
Durch die Enge und die Hitze in dem Fach über dem Fahrerhaus habe ich mich ein paar mal verschnitten. Da der vordere Teil am gesamtem Himmel hängt, konnte ich das nicht neu machen. Weil es schief geschnitten war, fiel das Anpassen des unteren Stückes sehr schwer. Jetzt habe ich da eine hässliche Fuge.. Naja ich tröste mich mit dem Gedanken, dass ich da nie mehr hoochschauen werde. Meistens ist eh eine Tasche mit Pfandflaschen davor. In echt sieht es sogar ein bisschen schrecklicher aus:

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Der Bereich über der Schiebtür ist auch mit Teppich beklebt. Hatte etwas bedenken wegen der Kante, da die Verkleidung auch rund ist, sieht aber ganz gut aus finde ich:

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Zum Schluss die Verkleidung über der Küche. Endlich ist das Loch mal zu, jedes mal wenn man auf der Couch sitzt, sah man auf das Loch in der Wand...
Ausserdem mit kleinem Gewürzregal und der Küchenrolle. Die Woche gibts Fotos von der fertigen Küche.

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Zum Schluss der Bilderreihe heute etwas schönes. Hätte nicht gedacht, dass ein paar Alu Leisten so viel hermachen.

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Wie geschrieben die Bilder vom gebeizten Holz. Etwas verspätet, da ich noch drei Tage in Leogang und Schladming war.

Fertige Küche:

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Schublade mit Besteck:

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Fensterbank neu, diese nur wegen der Farbe. Gleichzeitig habe ich die vordere Kante noch abgerundet:

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Und in der Garage habe ich noch drei Haken für Jacken oder sonstiges Zeug befestigt:

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Hatte irgendwann mal davon geschrieben, eine Gfk Verkleidung des Radkastens zu bauen. Habe mir vor ein paar Wochen ein Gfk Set, bestehend aus 1Kg Harz, Härter und Glasfasermatte 300gr/m², von A****n bestellt. Für 18 Euro inkl Versand habe ich es mal risikiert. Als Form habe ich den Radkasten genommen und mit Frischhaltefolie überzogen. Wenn die Folie nicht mehr abgegangen wäre, wäre sie eben drauf kleben geblieben. Sieht später eh keiner mehr. Und mit Trennwachs und Trennmitteln auf dem Armaflex rum zu probieren wollte ich auch nicht. Hat aber alles gut geklappt, bis auf wenige Fetzen ist die komplette Folie ab.
Habe die Folie an Wand und Boden großzügig über stehen lassen, umso auch Wand und Boden etwas laminieren zu können. An dem Überstand wird die Schale später befestigt.

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So sieht die vorerst fertige Verkleidung aus. Formstabil ist sie schonmal. Das ist übrigens das erste mal, dass ich mit Gfk arbeite. Ich hätte mich gefreut, wenn die Verkleidung wirklich Top wird, wäre aber auch nicht enttäuscht gewesen, wenn das Ding im schlimmsten Fall wieder im Müll gelandet wäre. Ich wollte das Arbeiten mit Gfk einfach mal ausprobieren. Viel mehr Möglichkeiten als Gfk blieb mir an der Stelle auch nicht über, da ich den Platz voll für das Fahrrad brauche. Mit Holz zu verkleiden wäre nicht gegangen. Man sieht leider das es nicht überall gleich dick geworden ist. Auch habe ich viel zu wenig Harz verwendet. Überall standen noch kleine Fasern raus (nicht am Rad, das wird später abgeschnitten). Von innen sah man auch kleine Löcher (ca. 1-2mm). Die Verleidung war ir auch zu dünnwandig. Immerhin war der Radkasten einmal von Harz und Glasfasermatte ummantelt.

Verkleidung:

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Von innen:

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Deswegen habe ich das Set ein zweites mal bestellt. Bin damit nochmal überall drüber gegangen, diesmal mit dem Harz nicht so gespart. Trotzdem standen wieder ein paar Fasern ab, zwar weniger als beim ersten Versuch, aber immernoch nicht genug Harz gewesen. Hätte wohl richtig alles überfluten und tränken müssen, dick einpinseln, wie wenn man beim Streichen zu viel Farbe nimmt, reicht nicht.
Trotzdem wird die Verleidung so bleiben. Schleife sie noch etwas ab, und lackiere sie schwarz. So wie die jetzt ist, reicht die von der Dicke und der Stabilität. Löcher gibts auch keine mehr. Wenn doch mal was sein sollte, kann ich die Verkleidung immer noch rausschmeißen und neu machen oder verbessern.

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Zum Schluss für heute noch ein paar Bilder vom Tisch. Bin mit meiner Lösung sehr zufrieden, da ich durch den Einschub zwar einen großen Tisch habe (900x550mm) aber gleichzeitig genug Platz zum umziehen und Standfläche im Auto habe. Zu zweit drin stehen, Plätze tauschen, kochen oder der Zugang zur Garage sind geräumig genug. Es kann sich auch einer Anziehen, wenn der andere steht. Der zweite muss nicht zwangsläufig auf der Bank sitzen.

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Durch den Schlenker im Tisch geht die Tür zur Garage auch auf, wenn der Tisch ausgezogen ist.

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Weiter gehts, man merkt, ich hab Zeit

Habe die Gfk Verkleidung fertig gestellt. Zuerst mit der Stichsäge die losen Glasfasern abgeschitten, etwas geschliffen und dann schwarz lackiert. Eine Schicht hätte wohl gereicht, habe trotzdem ein zweites Mal drüber gepinselt. Die Farbe hat den gegenteiligen Effekt bewirkt. Man sieht die Unebenheiten jetzt etwas besser als vorher. Bin mal gespannt, ob die Funktion so wird, wie erwartet. Meine Garage hat durch den Heizungsluftkanal und den offenen Radkasten viele Ecken und Flächen wo sich der Dreck und Staub sammelt. Ich hoffe so, und auch indem ich die Garage komplett mit Silikon verfuge, allles leichter sauber zu bekommen. Außerdem ist das Armaflex vom Pedal geschützt und es sieht besser aus als der nackte Radkasten. Es hätte besser werden können, aber ich wüsste auch ehrlich gesagt nicht, wie ich den Kasten hätte anders verkleiden sollen. Und, ich wollte das halt einfach mal probiert haben.

Sauberer Rand:

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Schwarz gelackt:
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Die Tage kommen neue Fotos vom Dach und der hoffentlich verfgten Garage.
Aktuell größte Baustelle sind die Vorhänge und der Bezug für das Polster. Vorhänge werde ich mir wohl selber welche nähen, brauche dafür erstmal eine Nähmaschine und jemanden der mir das zeigen kann..

Ganz am Anfang hatte ich einen Kasten aus Holz um den Radasten. Dann habe ich aber nicht mehr zwei Räder rein bekommen, weil das Pedal und die Kurbel an dem Holzkasten hängen geblieben sind. Der Radkasten hat ja keine Ecke, sondern ist kugelig an der "Ecke" geformt, sodass da Platz für Kurbel und Pedal ist.

Bevor das Forum am Wochenende ein Update bekommt und man nichts schreiben kann, noch schnell neue Bilder.
Wie ungefähr jeder Jumper habe auch ich die Lackproblematik. Eigentlich hätte mich dieses Problem nicht so sehr gestört. Es sieht wirklich Mist aus, wenn man von oben drauf guckt, aber man kann ihr ja so trotzdem nutzen. Nachdem ich den Wagen mal wieder gewaschen habe und ich dann nach ein paar Tagen weiße Streifen an der Außenwand wahrgenommen habe, ist mir eingefallen, dass sie evtl das Dach langsam aber sicher aufllöst. Weiß war nur auf dem Dach, also geh ich mal davon aus das die Grundierung o.Ä. langsam runter gespült wurde.

Das sind die weißen Streifen. Wohl einfach vom Regen runter gespült.
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Daraufhin habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich das nun beheben kann. Am einfachsten und wohl auch am Günstigsten ist Farbe aus dem Baumarkt mit der Rolle aufzutragen. Das habe ich dann auch gemacht. Das diese Lösung sehr "Quick and dirty" ist weiß ich auch, hat aber mehrere Gründe. Lackieren lassen wäre viel zu teuer geworden, selber mit einer Pistole lackieren kann ich nicht ( nicht vorhanden) und wäre sehr viel Aufwand geworden. Der Hauptgrund ist aber, dass ich es möglichst billig halten wollte. Bei Km 290.000 bekomme ich im Verkaufsfall eh nichts mehr dafür. Aber so bestimmt mehr als mit einem rostigen Dach/ Dach wo sich die Grundierung auflöst. Also habe ich eine Farbe genommen die man nach Möglichkeit nachkaufen kann, und da mich das Dach sowieso nicht interessiert, reicht es mir, wenn es einheitlich ist.

Das Heki habe ich grob abgeklebt.
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Vorne über dem Fahrerhaus auch grob abgeklebt. Zwei schichten habe ich lackiert, ich hoffe so passiert nichts mehr. Bisher ist auch alles gut, war danach nochmal in der Waschanlage, die weißen Streifen sind seitdem weg.

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Nun ist mein Klapppbett auch ein Hubett. Zwar mechanisch aber immerhin.
Ich habe das Bett eingetlich geplant und gebaut, damit man in der Garage beim Be/entladen, anziehen, beim suchen usw. mehr Platz hat und nicht mehr immer reinklettern muss. Da das Bett mit Matratze und Decken recht schwer ist, die Matratze schleift auch recht viel an der Wand ab einer gewissen Höhe, habe ich es sogut wie nie hoch geklappt. Nur wenn es geregnet hat und ich wolte mich umziehen. Zum suchen bin ich trotzdem rein geklettert
Deshalb habe ich mir Gasdruckfedern bestellt. Die Punkte zu suchen war ein bisschen Spielerei, funktioniert aber jetzt ganz gut. Ldiglich die unteren Befestigungsbleche muss ich demnächst ersetzen, die halten dem Druck nicht stand und biegen sich entgegen Druckrichtung. Werde da wohl mal T-Platten aus dem Baumarkt versuchen, die haben mehr Verschraubungsbohrungen.
Ansonsten klappt das so richtig gut. Zuerst die oberen Schieber lösen, die die Klappe halten. Die klappe fällt aufs Bett, und man kann das Bett nach oben drücken. Ein bisschen Kraft ist natürlich noch notwendig, da das Bett an der Wand schleift, aber wenn es oben ist, bleibt es oben. Danach kann man es einfach wieder runter ziehen. Wenn die Klappe zur Hecktür wieder zu ist, kann sich das Bett auch nicht mehr nach oben bewegen. Evtl schneide ich aus der Matratze noch ein Stück raus, damit das Bett von alleine nach oben fährt, muss ich mir aber noch überlegen. Habe keine Schaummatratze, sondern mir Federn. Da muss ich mal sehen ob ich da nur ein Stückchen rausnehmen kann, nicht direkt ein viertel der Matratze.

Jeweils rechts/links und einmal komplett.
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Die Bilder sind ja grottig, werde bei schönem Wetter mal aktuelle vom kompletten Kawa nachreichen.

Es gibt mal wieder die ein oder andere Neuigkeit. Diesmal aber nichts großes.

Mein Kawa hat seit ca April 3 Vorhänge für die Fenster. Das Heki hat eine Verdunklung schon eingebaut.

Hier in der Trennwand

Und ich habe endlich eine Trittstufe. Eigentlich sollte es ein Klapptritt werden, aber die Rezensionen davon waren alle eher schlecht. Einen nichtklappbaren will ich wegen dem Platzbedarf nicht.
Dank Klaus ( @EselFreund ) habe ich nur eine Omnistep Slide Out. Musste ich nur einmal ordentlich sauber machen, jetzt läuft sie top. Danke nochmal !

Jetzt habe ich auf meiner Liste nur noch Arbeiten, die den Jumper betreffen. Muss mich mal um das Heckschloss, den Drehregler vom Gebläse und das Licht im Amarturenbrett kümmern.
Evtl setzte ich den Abschlusswinkel in der Garage noch eben zum Boden, damit man leichter durchfegen kann.

Gruß Patrick

Hallo Thomas,

Die beize ist von beizladen.de
Hatte erst drei kleine Flaschen zur Probe bestellt, die die mit gefallen hat, habe ich dann als 1l Kanister bestellt. 3 Kanister habe ich insgesamt verbraucht. Mein Ton ist Haselnuss glaube ich.
Lacke habe ich bestimmt 4 oder 5 verschiedene verarbeitet. Bis auf den parkettlack von Bona waren alle Lösungsmittelhaltig. Habe sonst noch von Clou den holzsiegel, von hornbach den parkettlack und irgendeinen Klarlack vom sonderposten markt verwendet.
Lackiert habe ich alle Oberflächen zwei mal.
Reihenfolge des Arbeitsablaufes:

Brett schleifen
Wässern
Schleifen
Beizen
Ganz leicht drüber schleifen
1. Mal lackieren
Kurz zwischen schleifen
2. Mal lackieren

Dann muss man eigentlich nicht mehr Schleifen, und das Brett ist fertig.

Ich hoffe ich konnte helfen und sehe bald ein paar gebeizte Bretter von dir

Gruß Patrick

Zitat von jumper2

Eingebaut habe ich das Mini Heki mit dem Ausgleichsrahmen, aus Bequemlichkeit..

War einfach zu faul mir Gedanken zu machen, was man nehmen kann.
Heki und der Rahmen sind beide mit dekalin eingebaut, kann also wieder entnommen werden. Beim ersten Versuch war der Ausgleichsrahmen auch undicht.

Gruß Patrick