Unser Ausbau eines Fiat Ducato 244 L3H2

  • Da steht er nun also... noch jungfräulich und mit großen Erwartungen beladen. Wir sind total happy, ein nicht-weißes Auto in einem annehmbaren Zustand gefunden zu haben :yah:
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    Es ist ein 2006er 2,8 JTD in einem (hoffentlich) recht guten Zustand mit erst 160.000 km. Frischen TÜV und nen neuen Zahnriemen gabs beim Kauf dazu.


    Grobe Planungen für den Ausbau stehen, die Details ergeben sich dann so nach und nach. Jetzt heißt es erstmal, das Auto gründlich auf das kommende Leben als Wohnmobil vorbereiten.


    Unsere Anforderungen an das Wohnmobil:
    - Ess- und Schlafplätze für 2 Erwachsene, 1 Kind und 1 Hund
    - ohne irgendetwas umzubauen
    - Küche mit Kartuschenkocher, kleiner Wasseranlage und Kompressorkühlbox
    - Notfall-WC an Bord, Nutzung ggf. mit Vorhang
    - Standheizung mit Dieselbetrieb (eine Eberspächer ist bereits im Fahrzeug verbaut :good:)


    Was wir nicht brauchen:
    - Gasanlage
    - Nasszelle


    Der grobe Plan sieht so aus:
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    Am Wochenende gings dann so richtig los...


    Alles ist raus, nur die Kleberreste und die Zurrschienen auf dem Boden müssen wir noch irgendwie abkriegen:
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    Nach dem Entfernen der oberen Streben (wir hatten innen diese metallverstärkten Einzellatten drin), blieben diese schönen Reste zurück:
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    Diese wurden alle fein säuberlich abgekratzt und abgeschliffen:
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    Das sieht doch gleich ganz anders aus :D Der Boden ist mit Rostschutzfarbe behandelt, nachdem vorhandene Roststellen mit Rostumwandler behandelt wurden.
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    Einstiegsbereich gesäubert, Schiene demontiert, Roststellen an den Auflagepunkten behandelt:
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  • Glückwunsch zum Kasten und viel Spaß und Geduld beim Ausbau!
    Schön das du uns Bilder zeigst! Da kann man sich gleich viel mehr vorstellen!

    Herzliche Grüße Daniela

    Concorde Compact, Citroën Jumper HDI 120, EZ 5/09
    , 6 Zoll Zusatzluftfeder, 80er Fiedlerbühne für BMW G 650 XCountry, 180 WP Solar, Wynen Gastankflasche , 350 W Wechselrichter

  • Hallo Ramona,


    willkommen hier im Forum und viel Spaß beim Planen/Ausbauen/Reisen.


    Ich hatte auch mal einen 244er, meinen >Orangen< Mit dem Motor habt ihr einen Glücksgriff gemacht. Meiner fährt jetzt noch in anderen Händen bei ca. 300 tkm. Probleme gab's mal mit dem Getriebe bei 150 tkm (wäre typisch hat man mir gesagt). Vielleicht gehst du mal zu einem Fiat-Händler und lässt die Historie anhand deiner Fahrzeugnummer auslesen, sofern dieser bei Fiat gewartet wurde. Unglücklich war ich bei diesem Modell (Bj. 2002) mit der Bodengruppe. Von unten setzte er doch sehr Rost an. Besonders die Schweller waren eine Problemzone. In diese läuft über die Radläufe Wasser. Der Aufbau des Schwellers ist wohl eine Fehlkonstruktion: zwei Bleche übereinander zwischen denen sich die Feuchtigkeit hält und nicht raus kann. Sieht dann >so< aus. Bei meinem mussten dann die Schweller beidseitig und der Heckbereich mit Tauschbleche neu gemacht werden. Auch die Rammschutzkunstoffe scheuern am Lack >Klick<


    Ich möchte euch euren KAWA nicht madig machen - nur mal an die entsprechenden Stellen schauen und entscheiden, was zu tun ist.


    Mit Gruß aus Unterfranken


    Wolf

  • Glückwunsch zum Kasten und viel Spaß und Geduld beim Ausbau!
    Schön das du uns Bilder zeigst! Da kann man sich gleich viel mehr vorstellen!


    Danke :) Ein Ausbautagebuch ohne Bilder macht wohl eher wenig Sinn... :rolleyes:


    Gute Farbwahl! :s12


    Jepp, es geht doch nichts über helles freundliches schwarz :s7


    Ich hatte auch mal einen 244er, meinen >Orangen< Mit dem Motor habt ihr einen Glücksgriff gemacht. Meiner fährt jetzt noch in anderen Händen bei ca. 300 tkm. Probleme gab's mal mit dem Getriebe bei 150 tkm (wäre typisch hat man mir gesagt). Vielleicht gehst du mal zu einem Fiat-Händler und lässt die Historie anhand deiner Fahrzeugnummer auslesen, sofern dieser bei Fiat gewartet wurde.


    Bisher ist das Getriebe Gott sei Dank sehr unauffällig. Leider ist das Serviceheft des Fahrzeugs fast jungfräulich :| Wir wollten ihn dann bei Gelegenheit mal zu Fiat bringen, damit die einmal einen Rundumcheck machen und alle notwendigen Sachen auf den aktuellen Stand bringen.


    Unglücklich war ich bei diesem Modell (Bj. 2002) mit der Bodengruppe. Von unten setzte er doch sehr Rost an. Besonders die Schweller waren eine Problemzone. In diese läuft über die Radläufe Wasser. Der Aufbau des Schwellers ist wohl eine Fehlkonstruktion: zwei Bleche übereinander zwischen denen sich die Feuchtigkeit hält und nicht raus kann. Sieht dann >so< aus. Bei meinem mussten dann die Schweller beidseitig und der Heckbereich mit Tauschbleche neu gemacht werden. Auch die Rammschutzkunstoffe scheuern am Lack >Klick<


    Ich möchte euch euren KAWA nicht madig machen - nur mal an die entsprechenden Stellen schauen und entscheiden, was zu tun ist.


    Ja, Rostschutzmaßnahmen sind auch noch geplant. Im Moment sieht er von unten noch relativ gut aus für sein Alter (für meinen Laienblick):
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    Und Winterbetrieb ist für die Zukunft auch nicht geplant, von daher hoffen wir auf ein langes Leben unseres neuen Familienmitglieds ;)

  • Glückwunsch zum "neuen" Fahrzeug. Also ich habe mir vor mehr als 13 Jahren einen damals erst 5 Jahre alten Ducato 230 2,5TDI cat Baujahr 1998 ausgebaut und die Karosserie ist inzwischen unter aller Sau. Die beiden Seitenschweller musste ich schon komplett neu machen lassen und auch im Bereich der Radhäuser vorne und hinten siehts nicht viel besser aus. Kann man alles schweißen lassen. Wenn ich damals nicht so viel Zeit und Liebe reingesteckt hätte und würde ich an ihm nicht so hängen, würde es ihn heute schon nicht mehr geben. Im Nachhinein hätte ich mir vielleicht eine jüngere Basis suchen sollen und diesen dann von vornherein ordentlich konservieren und pflegen.


    Motor, Antrieb, Getriebe, etc ist alles auch nach gut 235.000km immer noch einwandfrei, aber die Karosserie.


    Daher mein Tipp: auf jeden Fall alles nochmals genau inspizieren, bevor es mit dem Ausbau losgeht (zur Not auch mit der Sonde die Schweller von innen). Und das Fahrzeug - so gut es geht - konservieren. Hab ich nämlich leider nicht gemacht, da ich gedacht habe, lohnt sich jetzt eh nicht mehr (und das war vor vielleicht 7 Jahren).


    Und falls Du unsicher bist, ob die Basis tatsächlich taugt (sei ehrlich zu Dir selber), überleg es Dir nochmals, denn so ein Ausbau ist verdammt zeitintensiv und kostet auch ein paar Teuros und Du willst ihn ja dann auch geniessen und nicht nach Abschluss des Ausbaus mit dem Restaurieren der Basis anfangen. Ich hab damals vielleicht auch an der falschen Stelle gespart (nämlich der Basis).


    Viel Erfolg und lass uns teilhaben!


    H.-P.

  • Hallo Ramona,


    wenn ich mir die Bilder vom Rost so anschaue, würde ich da schnell was machen. Was man da macht, ist eine Frage des Verhältnisses von Aufwand zu Nutzen. Wäre es mein Kastenwagen, würde ich wie folgt vorgehen:


    1. Losen Rost mit einer Drahtbürste von Hand entfernen und dann Owatrol auftragen, besonders auf der Schwellerunterseite, wo sich die Bleche überlappen und es schon ordentlich rostet. Solange Owatrol in zeitlichen Abständen zum Trocknen auftragen, bis der Rost vollständig damit gesättigt ist.
    2. Auf die mit Owatrol behandelten Stellen 3 Schichten Brantho Korrux nitrofest auftragen. Zwischen dem Auftrag der einzelnen Schichten gut durchtrocknen lassen.
    3. Schweller und alle zugänglichen Hohlräume von Innen mit Fluidfilm einsprühen (überall wo Karrosseriestopfen sind aufmachen und behandeln).
    4. Den restlichen Unterboden 2-Mal mit UBS 220 einsprühen.


    Mit der Methode kannst du mit einfachen Mitteln den derzeitigen "rostmäßigen" Zustand konservieren, so dass es nicht weiterrostet und du noch lange Freude am Kastenwagen hast. Mit den genannten Produkten habe ich gute Erfahrungen gemacht. Du findest alles zum Thema Rost z.B. unter http://www.korrosionsschutz-depot.de.


    Gutes Gelingen und viel Spaß beim Ausbau, schmidtfranz

  • Daher mein Tipp: auf jeden Fall alles nochmals genau inspizieren, bevor es mit dem Ausbau losgeht (zur Not auch mit der Sonde die Schweller von innen). Und das Fahrzeug - so gut es geht - konservieren. Hab ich nämlich leider nicht gemacht, da ich gedacht habe, lohnt sich jetzt eh nicht mehr (und das war vor vielleicht 7 Jahren).


    Rostbehandlung und -schutz sind auf jeden Fall noch geplant ;)


    Und falls Du unsicher bist, ob die Basis tatsächlich taugt (sei ehrlich zu Dir selber), überleg es Dir nochmals, denn so ein Ausbau ist verdammt zeitintensiv und kostet auch ein paar Teuros und Du willst ihn ja dann auch geniessen und nicht nach Abschluss des Ausbaus mit dem Restaurieren der Basis anfangen. Ich hab damals vielleicht auch an der falschen Stelle gespart (nämlich der Basis).


    Ob die Basis taugt oder nicht, das kann ich überhaupt nicht beurteilen. Diese Entscheidung hat mein Mann getroffen, als er entschied, dass wir den kaufen. Leider ist das halt auch eine Frage des zur Verfügung stehenden Budgets. Wir müssen eben das Beste aus den uns zur Verfügung stehenden Mitteln machen. Und dass das Auto eine Dauerbaustelle wird, ist ja sowieso klar. Vielleicht sollte ich meinem Mann zu Weihnachten ein Schweißgerät schenken :crazy


  • Danke für die konstruktiven Tipps :s12 Ich glaube, so in der Art hat mein Mann das auch geplant.

  • ... Und dass das Auto eine Dauerbaustelle wird, ist ja sowieso klar. ...


    Nee, muss nicht sein! Nehmt euch die Zeit und baut zuerst die Basis auf. Erst wenn die ordentlich passt, an den Ausbau gehen - vorher nicht. Ihr steckt jede Menge Zeit und Geld in den KAWA - alles andere wäre verkehrt. Jetzt kommt ihr auch noch ordenlich an alle Problemzonen ran.


    ... Leider ist das halt auch eine Frage des zur Verfügung stehenden Budgets. Wir müssen eben das Beste aus den uns zur Verfügung stehenden Mitteln machen. ...


    ... genau darum! Wenn ich meine Erfahrung mit euren Bildern kombiniere muss da einiges am Unterboden gemacht werden! Dann habt ihr ein Fahrzeug, das ihr dann auch längere Zeit nutzen könnt.


    ... (überall wo Karrosseriestopfen sind aufmachen und behandeln). ...


    ... da gibt's bei diesem Modell kaum welche zum Aufmachen. Mir wurde damals geraden, die Schweller in entsprechenden Abständen auf jeden Fall von unten zu öffnen (Löcher anbringen). Zum einen kann man über diese ordentlich Rostschutz einbringen und zum anderen geht auch vorhandenes Wasser aus den Schwellern raus. Ich glaube zu wissen, dass sich beim Nachfolgermodell an diesen Stellen Öffnungen von Haus aus befinden? An meinem brauchte ich keine Löcher mehr anbringen ...


    [attach]65930.vB[/ATTACH]


    ...:s1 Übrigens, dass die Schweller derart kaputt waren, hat man bis zum Schluss nicht gesehen. Erst der Schraubendreher gab das ware Ausmaß wieder:s1 Hab' da auch etwas zu blauäugig auf einen verzinkten Unterbau (der gar nicht verzinkt ist) vertraut und wegen unserem Hausbau gar keine Zeit gehabt, um mich richtig drum zu kümmern:s1 Dumm im nachhinein, aber hinterher ist man immer schlauer:s1 Macht's besser:s12


    Mit Gruß aus Unterfranken


    Wolf

  • un was bei meinem kürzlich auch noch kam, waren die beiden Wagenheberaufnahmen vorne. Beide Seiten total marode. Also diese samt drüberliegender Konstruktion auch mal ganz genau inspizieren.


    Übrigens: das mit dem Budget war bei mir damals auch der Punkt, warum ich mich für eine etwas ältere Basis (wohlgemerkt älter heißt hier nur 6 Jahre mit 120.000 km) entschieden habe. Inzwischen habe ich halt über die Jahre das reingesteckt, was ich anfangs gespart habe :)


    Aber trotzdem viel Spaß mit dem neuen Familienmitglied!



    H.-P.

  • Nun ja, den Ausbau verschieben, bis der Unterboden gemacht ist, halte ich für übertrieben. Klar werden alle von innen zugänglichen Hohlräume behandelt, bevor sie irgendwie zugebaut werden. Aber an den Unterboden kommt man ja auch später noch dran. Und gemacht wird der auf jeden Fall. Eventuell lassen wir es sogar professionell machen, wenn das Budget es noch hergibt. Aber da müssen wir erstmal abwarten, was der Verkauf unseres Caddy und des dazugehörigen Campingausbaus einbringt und wie sich das Budget so entwickelt im Laufe der nächsten Monate ;)


    Und mit Dauerbaustelle meinte ich, dass immer irgendwas am Auto zu tun sein wird, seien es regelmäßige Wartungen oder gar Reparaturen, Änderungen am Ausbau, oder eben das prüfen und ggf. nacharbeiten von Roststellen. Der Ausbau wird auch so geplant, dass er relativ leicht wieder entfernt werden kann, so dass man auch später noch mal hinter die Verkleidungen, unter den Boden etc. schauen kann.

  • Nun ja, den Ausbau verschieben, bis der Unterboden gemacht ist, halte ich für übertrieben. ...


    ... Nein - nix übertrieben! Z. B. Schweißarbeiten und Dämmung sind aufgrund der Hitzeentwicklung kontraproduktiv. Eine Herstellung der Basis könnte z. B. >so< aussehen. Ich weiß nicht, wie das im ausgebauten Zustand gehen soll? Aber ich denke, es sind jetzt genügend freundliche Hinweise diesbezüglich gekommen:s11


    Mit Gruß aus Unterfranken


    Wolf

  • Genau die Überlegung hatte ich auch: brauchbare und bezahlbare Basis finden und dann gutr konservieren für ein langes zweites Leben als Reisekasten. Leider ist es mit der Außenfarbe nicht ganz so schick geworden, aber dafür EZ 10/2010 (gekauft 02/2015) und 218.000 km, scheckheftgepflegt bei Mercedes. Rost war gar nicht sichtbar, kam dann aber innen hinter den Verkleidungen als erster Ansatz doch zum Vorschein (ganz leichter Kantenrost an Blechfalzen). Deshalb war die Konservierung von Anfang an gleich ein Thema: Boden und Falze innen mit BranthoKorrux 3in1, dazu dann Mike Sanders Fett in den Hohlräumen. Der Unterboden bekamn eine Behandlung mit TimeMax Color, dazu noch Fett auf die Falze und in die Hohlräume. Und nicht zu vergessen die Tür-/Klappenfalze, bei Mercedes immer ein leidiges Thema. Die sahen alle top aus, die Dichtmasse wies aber schon leichte Unterrostungen auf , ließ sich an vielen Stellen einfach abhebeln. Die Lackschicht ist nur hauchdünn und reißt, wird dann von (Salz)Wasser unterwandert. Auch hier wurde entrostet, lackiert und mit TimeMax move versiegelt, auch hinter den Plastikverkleidungen. Und den unteren Teil der Karosserie haben wir komplett einmal mit BranthoKorrux Eisenglimmerfarbe lackiert.
    Gruß,
    Fritz

  • ... Nein - nix übertrieben! Z. B. Schweißarbeiten und Dämmung sind aufgrund der Hitzeentwicklung kontraproduktiv.


    Ich muss gestehen, dass ich das natürlich nicht bedacht habe :oops: Wobei ich natürlich hoffe, dass Schweißarbeiten noch nicht notwendig sind :roll:
    Leider bin ich jemand, der zu enthusiastischem Aktionismus tendiert... meinen Mann nervt das auch regelmäßig :s7 Aber ohne ihn läuft bei dem Ausbau sowieso nix und letztlich ist es seine Entscheidung, was wann und wieviel an dem Auto gemacht wird. Ich leite eure Hinweise und Tipps natürlich an ihn weiter (oder vielleicht liest er ja sogar heimlich mit) und er muss dann halt was draus machen. Da hab ich am Ende auch kein Mitspracherecht mehr, wenn es um so "technische" Fragen geht.


    Eine Herstellung der Basis könnte z. B. >so< aussehen. Ich weiß nicht, wie das im ausgebauten Zustand gehen soll?


    Interessanter Link. Aber so weit werden wir wohl eher nicht gehen bei der Basis.


    Aber ich denke, es sind jetzt genügend freundliche Hinweise diesbezüglich gekommen:s11


    Und ich danke euch allen dafür :s12


    Ich lass es euch wissen, wie's weitergeht.

  • So, ich wollte mal von den kleinen Schritten erzählen, die wir inzwischen gemacht haben.


    Nachdem wir zwischendurch mit Wasser im Fahrzeug zu kämpfen hatten und der Schaltknauf wegen Materialermüdung ersetzt werden musste, ging es bei den Karosseriearbeiten weiter. Das abgerissene Blech am Seitenholm wurde wieder geschweißt, alle an den Holmen noch blanken Bleche mit Rostschutz versehen...


    vorher: ----------------------------------------------------------------> nachher:
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    ...und alle Bleche, die sich vom Rahmen gelöst hatten, mit Karosseriekleber festgeklebt. An der Schiebetür war ein Druckverband nötig... sieht aus als hätte der "Dicke" Zahnschmerzen :crazy


    [Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/ddsmcflcuyua3z4yp.jpg]


    Außerdem haben wir den fleckigen Fahrerhaushimmel geschwärzt. Nach 6 Dosen Textil-Sprühfarbe ist es leider immer noch nicht ganz gleichmäßig :? Aber wir werden es jetzt so lassen; wenn kein Licht drauf fällt, fällt es wahrscheinlich gar nicht auf.


    [Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/ddsmei7dnl8rpxl9d.jpg]


    Für die Hohlraumbehandlung wurde Fluid Film bestellt. NAS für die leicht zugänglichen Stellen und AS-R für die geschlossenen Hohlräume. Ja, ich weiß, es ist nicht der Rolls Royce unter den Rostschutzmitteln, aber ein "VW Passat" genügt uns auch (um mal im Bild zu bleiben ;) ). Und es ist einfach zu verarbeiten :good:


    Nebenbei sind wir fleißig dabei, die Details für den Innenausbau zu planen, welches Material wir benutzen und wie was wo befestigt wird...

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