MX-Mobil

  • Hallo Frank,
    das Rohr wird nicht reingeklebt, sondern mit dem kurzen Wellschlauchstück und zwei Schlauchschellen am Außenanschluss befestigt. Die Schlauchschellen sind auf dem Foto nicht drauf, weil ich's nur probehalber draufgesteckt hatte. Den Stutzen des Außenanschlusses hab ich auch noch ein Stück (ca. 10mm) gekürzt.
    Grüße, Armin

  • Moin Armin,


    habe ebenfalls den Gurtbock von VSR. Hadere noch mit dem Abstand zwischen Fahrersitz und Gurtbockrückenlehne.
    Dein Gurtbock scheint relativ weit vorn zu sein. Planst Du noch einen Tisch dazwischen, und wenn ja, wie groß?


    VG Andreas

  • Hi Andreas,
    ja, der Bock ist recht weit vorne. Obere vordere Kante des VSR-Grundsockels ist nur ca. 43cm von der Stufe zum Fahrerraum weg. Da passt wahrscheinlich nur ein schmales Tischlein dazwischen. Ich hab allerdings keinen drehbaren Fahrersitz, weil der KaWa beim Kauf den luftgefederten Fahrersitz drin hatte, den ich nicht mehr missen will. Aber der geht halt nicht zum Drehen. Somit werde ich den Tisch bis an die Fahrersitzrückenlehne bauen. Sehr wahrscheinlich zum Runterklappen. Fahrersitz noch vorne, dann Tisch hochklappen; Tisch runtergeklappt, dann Fahrersitz in Fahrposition. Ist mal ein Kompromiss und werde sehen, ob das praxistauglich ist, oder ob der Komfortsitz dann doch mal einer drehbaren Variante weichen muss. Der Bock hätte vom inneren Aufbau her noch ca. 5cm nach hinten gekonnt, aber da waren den Bock-Befestigungspunkten unterm Fahrzeug die kleinen querlaufenden Holmstege im Weg. Hinten ist die Mopedgarage, die ca. 2,25m Platz beansprucht und dann noch die Nasszelle mit 75cm, schon sind 3m weg. Dicke der Zwischenwände, etc.. noch dazu. Der Platz geht weg wie warme Semmeln!
    Grüße, Armin

  • Hallo Michael,


    ja, den hab ich verbaut. Bei meiner Bestellung war der mit 'ab 2006' beworben. Der passt aber nur recht weit vorne so ungefähr in Höhe der Schiebetür. Die Aussage 'vor der Hinterachse', die oft zu lesen ist, ist etwas irreführend. Direkt vor der Hinterachse passt der Tank eben nicht hin, weil der Tank keinen durchgehenden Tunnel für das Bremsgestänge hat. Die Position des Abwasserauslasses ist an der Einbauposition nicht nutzbar, da der Flansch zu nah am Auspuffrohr liegt. Da kriegt man kein Ablaufhahn mehr dazwischen. Daher hab ich den Ablaufschieber direkt auf den Tankboden geflanscht.


    Grüße, Armin

  • Stimmt, wenn der Tank unterm Wagen ist, dann lässt sich auf der linken Fahrzeugseite kein Ablauf montieren. Zumal bei mir auch noch das lange Rohr verbaut ist und nicht das kurze wie bei den Womo-Kästen oder Teilintegrierten üblich.
    Daher habe ich das Ablaufventil bei mir auf der rechten Fahrzeugseite verbaut, als elektrisches Ventil von ventilo.de , so brauche ich nicht runterkriechen...
    aber wenn ich mich recht erinnere, dann hatter der Tank auch auf der rechten Seite ein vorgeformtes Gewinde für 1"? war das glaub' ich.
    Kann ja mal ne Foto machen...


    nach unten wollte ich nicht rangehen wegen Bodenfreiheit und möglichen Beschädigungen.

  • Besten Dank!


    Armin: du hast oben erwähnt, dass deine Sitzbank 43cm vom Fahrerhaus entfernt ist und nach hinten noch 5cm Luft gewesen wäre. Heißt das, die maximale Entfernung des VSR-Bocks vom Fahrerhaus ist 48cm? Kommen sich Abwassertank und Sitzbock irgendwie in die Quere?


    Die Idee mit dem Schieber finde ich übrigens klasse.


    Michael

  • Hallo Michael,


    Abwassertank und Sitzbock kommen sich überhaupt nicht in die Quere, ist völlig unkritisch.
    Die Position des VSR Gurtbocks ist durch die beiden unteren Haltebügel bestimmt, die um den Längsholm gespannt werden. Da ist nicht viel Spielraum übrig (wenige cm), da insbesondere beim hinteren Haltebügel kurz davor eine Aufnahme für den Wagenheber und kurz dahinter ein Querholm ist. Ich hab's im Bild mal grob markiert. Die nächste möglich Einbauposition in Richtung hinten ist dann vermutlich schon sehr deutlich weiter hinten. Im Bild müssten die Bügel dann schon jeweils hinter die entsprechenden Querholme. Das sind gleich mal ca. 32cm, weil auch noch die Lasche vom Handbremszug im Weg ist (sonst wären's ca 21cm). Bin aber nicht sicher, ob das dann überhaupt passen würde. So im Detail hab ich das jetzt nicht ausgemessen. Im TÜV-Prüfbericht, das dem VSR Gurtbock beiliegt, ist auch nur meine Einbausituation dargestellt. Als Koordinaten sind dort X - 2481 und Y - 470 angegeben, wo auch immer der X/Y Nullpunkt sein mag.


    Grüße, Armin


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  • Das entspricht dann den Bildern auf der VSR-Homepage (die ich clevererweise gerade erst entdeckt habe...):
    http://www.vsr-systeme.de/index.php?id=fiatducato


    Mir erscheint das arg weit vorne zu sein, wenn man bedenkt, dass gegenüber ja oft der umgedrehte Fahrsersitz ist. Aber anscheinend täusche ich mich.


    Leider hab ich bei VSR immer nur den Anrufbeantworter dran und auf meine Anfrage über's Kontaktformular gabs bislang auch keine Reaktion. Deshalb nochmal vielen Dank für die Auskunft!



    *edit*
    Ahh, quatsch! Es kommt genau hin! Man muss die Bilder nur mal richtig angucken.


    Bei dir ist der hintere Haltebügel direkt hinter der Wagenheber-Aufnahme. Und auf der Homepage (drittes Bild) ist der vordere Haltebügel direkt vor der gleichen Wagenheber-Aufnahme. Das bedeutet, dadurch ist der Sitz genau um die gut 30cm weiter hinten, die du oben erwähnst. Ich leite daraus ab, dass beide Positionen ok sind.



    Michael

  • Update Hubbett


    Hallo,
    ich hatte ja schon das elektrische Hubbett beschrieben (z.B. >hier<). Aber eine Schwachstelle war bisher die Umlenkung der Gurte um die Brettkanten. Bisher hatte ich dazu Aluprofile an die Bretter geklemmt. Anfänglich schien das super zu funktionieren. Aber nachdem wir nun ein paar Mal Unterwegs waren und sich halt zwangsweise Staub auf die Gurte legt, kommt das der 'Flutschigkeit' nicht so zugute. Der Motor hatte immer mehr Schwierigkeiten das Hubbett hoch zu ziehen. Das wiegt insgesamt mit allem Drum und Dran ca. 85 kg. (Bretter, Winkel+Schrauben, Motor, Welle, Lattenroste, Matratzen, Bettzeugs). Der Motor kann 40Nm ziehen. Wenn man einen mittleren Wellendurchmesser von 70mm annimmt (SW60 Welle + Gurtwicklung), also 35mm Radius, so müsste der Motor damit 1000mm/35mm*40N= ca. 1143N ziehen können (ca. 114kg). Aber die Differenz aus Theorie und Praxis wird halt von der Reibung der Gurtumlenkung aufgefressen. Also musste ein Update her. Das waren dann 8 Umlenkrollen. Nun ist die Flutschigkeit wieder perfekt.


    Serienproduktion: 8 mal Rolle, Welle, linke und rechte Halterung. Die Welle ist aus 8mm Silberstahl (WK-Nr. 1.2210), am Ende auf 6mm abgedreht mit M6 Aussengewinde. Der Rollkörper ist weisses 14mm POM-C. Die Halterungen 4mm Aluwinkel.
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    An den Bettbrettern eine 4mm tiefe Tasche ausgefräst, in der die Rollen bündig zur Brettoberfläche drin liegen. Befestigt sind Rollen mit 2 M6 Schrauben senkrecht ins Brett mit 20x10mm M6 Querbolzen als Gegenmutter. Spax wollte ich da nicht nehmen, weil die Thermo-Esche bei dicken Spax-Schrauben sofort splittert und ich hab's auch gern 'ausleierfrei' demontierbar.
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    und eingebaut freut sich der Motor über weniger Arbeit...
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    Der Konstruktion hab ich dann noch gleich eine neue verstärkte SW60 Welle verpasst, weil die alte ja schon die dicken Beulen vom ersten Test hatte, als ich das Bett ohne Auflagepunkte probeliegen war. Und inzwischen kamen mein Junior und ein Kumpel auf die super Idee, die Dachluken aufzumachen, sich auf's fast (!) runter gefahrene Bett zu stellen und sich dann wie Phoenix aus der Asche mit dem Hubbett aus den Dachluken fahren zu lassen. Hätte geil ausgesehen, wenn der Motor nicht ein paar PS zu wenig gehabt hätte. Auf jeden Fall war die Aktion nicht gut für die Welle (und meine Stimmung...). Die Klemmungen für die Gurte an der Welle sind nun auch nicht mehr genietet, sondern mit breiten Edelstahlschlauchklemmen drangespannt. Das hält bombig. Die Blindnieten waren im Endeffekt doof, weil man dann den Motor nicht mehr aus der Welle bekommt. Und ich hab's ja gern demontierbar...
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    Ein Video vom Hubbet gibt's >hier< und >hier<


    Die bereits als Prototypen gebauten Schnellstopper sind in dem Zug auch gleich dran gekommen. Siehe nächster Beitrag...

  • Schnellwechselstopper für Bett-Parkposition


    weiter geht's...
    Da man das Bett nicht betreten/beliegen sollte, wenn es nur an den Gurten hängt, weiß mein Junior inzwischen auch. Aber um je nach Beladungshöhe in der Mopedgarage das Bett höher oder tiefer für die Schlafposition parken zu können, hab ich Schnellwechselstopper gebaut. Damit kann das Bett an nun 6 Positionen plus die unterste Position geparkt werden. Zwischen zwei Positionen sind es 40mm Differenz. Insgesamt also 20cm Spielraum. Das Wechseln der Stopper geht nun in Sekunden.


    Dry-Lin Schiene mit den ausgefrästen Taschen für die Stopper
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    und die Rückseite
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    Diese Stopper werden eingehängt
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    Position wechseln geht in Sekunden, guckst Du >hier< (nicht an der durchlöcherten Wandverkleidung stören. Das ist immer noch provisorisch...)
    Ganz unten ist ein fest montierter Stopper als unterste Parkposition.

  • Super Armin. Ich finde ja deine Metallarbeiten immer sehr fein. Das mit den Stoppern gefällt mir, allerdings ist meine Schiene bündig aufliegend, daher werde ich mir da wohl was überlegen müssen. Da ich nicht so viele unterschiedliche Höhen benötige, werden es vermutlich zwei Zwischenhöhen, Enduromoped und Trialmaschine. Ich werde wohl M8 Feingewinde reinschneiden und dann ähnliche Stopper mit Hand verschraubbar machen. Allerdings noch keine Ahnung, was ich hinten mache. Mein Bett wird ja nur vorne an zwei Schienen geführt...

  • Die Winterresultate


    über den Winter war ich nicht ganz faul, so dass sich im Inneren des KaW etwas getan hat. Folgendes hab ich erledigen können:
    - gestelle für die 60x40 Normboxen fahrer- und beifahrerseitig in der Heckgarage
    - Frischwassertank eingebaut und Wasserinstallation erledigt
    - Halterung für die Gasflasche
    - Warmluftverteilung
    - Gestell für Spüle und Kochfeld und beide in Arbeitsplatte eingebaut, Kühlschrank ist auch drin.
    - Gestell für verschiebbare Toilette und Toilette provisorisch eingebaut
    - Gestell für erhöhten Boden im vorderen Bereich
    - endgültiger Platz für Bordbatterie
    - endgültige 230V Installation unter dem erhöhten Boden
    - alle 12V und 230V Leitungen verlegt


    Damit waren wir dieses Jahr schon unterwegs. Viel ist halt immer noch provisorisch, aber egal, ist schon ein deutlicher Komfortgewinn mit Standheizung, Gasherd, Spüle, Toilette, Kühlschrank! Es fehlen noch alle Innenverkleidungen. Aber die Technik ist nun komplett installiert, ausser Licht, Schalter und Steckdosen, die ja in bzw. auf die Wandverkleidungen kommen. Aber es geht insgesamt schon voran, wenn auch wie immer zu langsam...


    Einige Impressionen. Details folgen noch...


    Fahrerseitiges Gestell für die Stapelboxen. Insgesamt für 3 Stk. 60x40 volle Höhe, 1 Stk. halbe Höhe und 2 Stk. 40x30. Direkt vor den Radkasten kommen die Spritkanister und anderes schmäleres Zeug.
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    Beifahrerseitiges Gestell für die Stapelboxen für 2 Stk. 60x40 volle Höhe. Die Positionen für die Boxen ist hochgesetzt, weil unten die Fussraste des Mopeds vorbei muss. Aber hinten unten ist noch Platz für den Grill, die Aufffahrkeile und das Gaszubehör. Oben, wo die Bettleiter liegt kommt noch eine Platte fahrer- und beifahrerseitig drauf.
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    Beifahrerseitig: Platz für die Gasflasche und den Frischwassertank (105 ltr Turmtank). Über dem Tank die Membranpumpe und der Druckbehälter. Im Vordergrund die Motorradwippe
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    Provisorischer Küchenblock. Hinten der Kühlschrank, darüber der 2-flammige Gaskocher, davor die Spüle.
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    Arbeitsplatte ist 30mm stäbchenverleimtes Bambus mit 2K Schiffslack gestrichen. Wasserhahn ist massives Teil aus dem normalen Sanitärbedarf. Brauchte einen sehr hohen, damit der Hahn über die aufgeklappte Spüle geht. Unter die Spüle kommen dann noch Schubladen.
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    Insgesamt bin ich mit dem nun verfügbaren Platz für die Stapelboxen voll zufrieden. Das sind 5 große hohe Boxen, 1 große halbhohe Box und 2 kleine Boxen. Damit findet die gesamt Crossausrüstung für 2 Personen plus Werkzeuge und Ersatzteile in den Boxen Platz. Und alles ist schön aufgeräumt und platzsparend untergebracht. Wenn dann noch die Schubladen im Küchenblock, die Oberschränke über der Küche und dem Sitzplatz und ein Fächlein unter dem Sitzbock fertig sind, dann ist das glaub ich für uns genügend Stauraum für die Ausrüstung. Aber kleiner als den L5 kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Alle Achtung für diejenigen, die einen L2 oder L3 ausbauen und auch alles reinbekommen!!

  • Anstehende Gasprüfung


    Hallo,


    letztens hat mich ein Kumpel auf den abgelaufenen TÜV aufmerksam gemacht (12/2015), oops! Er ist bei der Polizei. Ist wohl ne Berufskrankheit als erstes auf das Nummernschild zu schauen. War mir irgendwie im ganzen Umbaudingens durchgerutscht. Und da Pfingsten eine Woche Tschechien zum Crossen angesagt ist, sollte ich wohl oder übel vorher noch schnell zum TÜV. Aber vorher muss die Gasprüfung durch, weil TÜV keine Erstprüfung macht. Und so sieht's nun im WoMo gastechnisch aus:


    Ganz rechts kommt der Gasanschluss von aussen rein. Ich hab ja nur ne externe Gaseinspeisung verbaut, keine fest installierte innere Flasche. Direkt links der Niederdruckregler mit dem Apsperrhahn (großer gelber). Ein Mitteldruckregler sitzt bereits auf der aussen stehenden Gasflasche. Nach links geht's dann weiter in Richtung Küchenblock. Der kleine gelbe Hahn ist der Umschalter für den Gasprüfungsanschluss. Ganz links noch ne Klemme gegen die Vibrationen.
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    Hier nochmal die Klemme in groß. Gummi um's Rohr, damit's schön klemmt und sanft gebettet ist.
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    Dann kommt das Rohr wieder hinter dem Tank vor, geht wieder durch ne Halterung und verläuft dann hinter dem Kühlschrank (grad wieder ausgebaut, damit der Gasprüfmensch schön gucken kann) nach oben zum Kochfeld. Am Holm ist noch ein Stück Wellschlauch um's Gasrohr, weil's fast am Blech anliegt und sonst evtl. scheuern könnte.
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    Ähnliche Halterung wie hinten auf der Küchenblockseite.
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    Das Ganze ist recht unspektakulär und die Prüfung sollte eigentlich durchflutschen. So hoffe ich....

  • Halterung für Gasflasche


    Externer Gasanschluss hin oder her, die Gasflasche muss dennoch irgendwo verstaut werden. Zwischen dem Tank und dem Kistengestell war noch ein perfektes Plätzchen frei.


    Damit die Gasflasche nicht verrutscht, hab ich aus Holz was ausgeformt. Hinten ist ein Teil fest verschraubt, vorne die beiden dreieckähnlichen Teile sind etwas verstellbar, so dass es auf den Gasflaschendurchmesser einstellbar ist. Gummimatte noch druntergeklemmt.
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    Zum Verspannen der Flasche nehm ich einen Spanngurt, der hinten und vorne durch einem Kunststoffring geführt wird. Der Ring liegt oben am Gasflaschenkragen auf.
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    So sieht das aus, wenn die Flasche verspannt ist.
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  • Licht unterm Bett


    In der Mopedgarage unterm Bett war's bisher recht dunkel, weil nur zwei Dachfenster hinten verbaut sind, jedoch keine seitlichen. Also musste Licht ins Dunkel gebracht werden:


    Erst mal eine Energiekette eingebaut, in der die 12V für's Licht und die 230V für den Hubmotor drin verlaufen. Die HDF-Platten sind z.Zt. die provisorische Trennung vom 'Örtchen' vom Rest der Welt...
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    Unten musste noch ein Käfig rum, damit die Kette nicht abhauen kann. Sonst kollidiert die mit der verschiebbaren Toilette, wenn die nach hinten geschoben wird.
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    Oben unter dem Lattenrost ist jeweils eine Steckverbindung für 12V und 230V, falls mal wieder Ausbau/Umbau angesagt ist. Die Stecker/Kupplung-Kombination ist Hirschmann STAS/STAK. Die 230V Steckverbindung brauche ich auch, um da das Programmierteil für die Motorendpositionen anschliessen zu können. Das Hubbett kann ich nicht gegen mechanische Endanschläge fahren lassen, so dass die obere und untere Endposition eingelernt werden muss. Dazu muss eben das Programmierteil angestöpselt werden.
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    Hier nun das Licht als zwei Meter LED-Leiste. Der selbstklebe-LED-Strip ist in einem Alu-Rundprofil mit Kunststoffabdeckung eingeklebt. Als LED-Ansteuerung ist im Aluprofil direkt ein kleiner Dimmerschalter mit drin, der eigentlich auf die bloße Berührung der Aluleiste reagieren sollte. Tut er aber nicht, weil das nur bei Netzteilbetrieb geht, aber nicht wenn die Versorgung über Batterie kommt. Da fehlt wohl das Erdpotential. Hab aber auf der Elektronik zwei Kontakte ausfindig machen können, damit das Ganze auch mit einem angeschlossenen Taster geht. Nun geht das Licht halt über Taster an/aus und dimmem rauf/runter über einen längeren Tastendruck. Der Taster ist noch provisorisch unter das Bett getackert, weil ich noch nicht weiß, wie ich die Bettunterseite verkleiden soll. Ist alles immer gleich so sau schwer bei über 3qm. Aber ich verbaue für die Hauptlichtquellen sowieso auch Funkschalter, so dass parallel zum Handtaster auch per Fernbedienung geschaltet/gedimmt werden kann. Die Fernbedienungs-Sache spart mir einiges an Kabelstrecke vom Lichtschalter zur Lampe und das evtl. für mehrere Wechselschalter und Lichtquellen. Das war mir dann doch zu viel Strippenziehen. Ist so auch schön flexibel. Vor dem Dimmer sitzt auch noch ein Step-Down-Regler, der die Batteriespannung auf LED-freundliche 12V begrenzt. Die bis zu 14.4V von der Batterie/Laderegler sind für die LEDs nicht so optimal bzgl. der Lebensdauer.
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