15 %-Steigung bergab mit Fiat Comfortmatic-Schaltung - besser im Handbetrieb???

  • Technisch grober Unsinn. Aber es gibt immer Leute die höher als die Physik stehen.


    Die Wärmeableitung erfolgt nicht über die Radlager --> *lol* (Da stimme ich sogar zu, weisst Du überhaupt wie eine Radaufhängung aufgebaut ist?)


    Ich glaube wir haben hier ein Missverständnis. Ich war gedanklich bei der (thermisch begrenzenden) Bremsflüssigkeit bzw. dem Bremssattel/Bremszylinder.


    Aus den Beiträgen weiter oben habe ich nun erst entnommen, dass dort die Bremsscheibe thematisiert war.


    Michael

  • Ich glaube wir haben hier ein Missverständnis. Ich war gedanklich bei der (thermisch begrenzenden) Bremsflüssigkeit bzw. dem Bremssattel/Bremszylinder.


    Aus den Beiträgen weiter oben habe ich nun erst entnommen, dass dort die Bremsscheibe thematisiert war.


    Michael



    Das erklärt einiges. Die Bremsflüssigkeit entwärmt sich natürlich nicht (oder nur mittelbar und vernachlässigbar) in die Felge :-), nur die Bremsscheibe ist an die Felge angebunden.

  • Hi,
    mit der Bergauf-Bergabtaste :D fährt unser schön im kleinen Gang den Berg rauf und runter. Ein bisschen Unterstützung mit der Betriebsbremse und gut. Unser Maxi ist im Urlaub fast immer bei 3,5 Tonnen...:s11 bisher mit Stahlfelgen.
    Ab März mit Allu's, werde ich wohl nicht merken, ob das besser bremst. ;)
    Wer Probleme mit der Bremse hat, im blauen Forum gibt es einen Fiatmann, der hat einen Tuningkit mit Stahlflex, anderen Scheiben und Klötzen im Programm.
    Gruß
    Norbert


  • Äh! Werden die Felgen wirklich dominant über die Luft erwärmt? Ich glaube da mußt Du korrektiv noch mal ran.:oops:
    Als nächsten Schritt empfehle ich, zu überlegen, warum Scheibenbremsen diese Bleche auf der Rückseite der Scheibe haben.
    Dein Ansatz ist nicht schlecht aber die Kühlung funktioniert anders rum.

  • .....wenn einer die obigen Beiträge gelesen, seine Bremsen am Fahrzeug schon seit Jahrzenten selbst wartet kann nur zu einem Ergebnis kommen:
    Der Überwiegende Teil der Schreiber = Dummschwätzer, die gutgläubige Leser nur schaden wollen.


    Gruß Wolfgang

  • Die absoluten Gefällewerte haben nur begrenzte Aussagekraft auf die Belastung der Bremsanlage. So bin ich z.B. In Süditalien am Ätna auf haarsträubend engen Strassen völlig problemlos runtergefahren. Eine Strecke, die es aber meiner Meinung nach wirklich in sich hat, ist der Zirler Berg von Garmisch nach Innsbruck. Zum einen ist das eine Bundesstrasse und so ganz kann man sich nicht der Tatsache entziehen, dass man es mit fliessendem Verkehr zu tun hat, dem man sich etwas anpassen muss. Zum anderen ist die Strecke an zwei Stellen wirklich steil (16 %) und insgesamt lang anhaltend und nach unten hin steiler als zu Beginn. Ich habe da schon mehrmals extremen Bremsgeruch von Fahrzeugen gerochen und das waren wahrscheinlich die deutlich sichtbaren langsam fahrenden Womo- Dickschiffe vor mir.


    Ich lasse die Drehzahl bis 4000 hoch gehen. Das Bremsen muss in gezielten Bremsstößen dosiert werden, keinesfals Dauerbremsen. Real bin ich mit ca. 3.3 t unterwegs auf einem Maxi- Fahrwerk. Vom Gefühl her bin ich auf dieser Strecke knapp unter der Belastungsgrenze des Fahrzeugs unterwegs, zumindest tagsüber, wenn es sommerliche Temperaturen hat.


    Und eine Bitte an Alle !!! Niemals niemals anhalten nach einer extremen Gefällestrecke. Einfach weiterfahren und das System auskühlen lassen.


    Für die echten Dickschiffe (und wer Gebirgsfahren nicht kann oder mag), kann ich die Route über den Fernpass empfehlen.

    Pössl Roadcamp R, 2015, Citroen 2,2 l / Euro 5 / 130 PS, heavy, 150 Ah Liontron, WCS Ladebooster, 100 Wp Solar, Maxxfan.

    Einmal editiert, zuletzt von benni1974 ()

  • In Kärnten geht's vom Weißensee eine Strecke mächtig bergab nach Greifenburg.


    Wenn ich unter 30 km/h bin drücke ich auf den Bergauf/Bergab-Knopf und der Kasten fährt im zweiten Gang mit ohne Pedalbetätigung den Berg runter.


    Es ist erstaunlich, was dieses System zu leisten vermag.

  • Eine Strecke, die es aber meiner Meinung nach wirklich in sich hat, ist der Zirler Berg von Garmisch nach Innsbruck. Zum einen ist das eine Bundesstrasse und so ganz kann man sich nicht der Tatsache entziehen, dass man es mit fliessendem Verkehr zu tun hat, dem man sich etwas anpassen muss. Zum anderen ist die Strecke an zwei Stellen wirklich steil (16 %) und insgesamt lang anhaltend und nach unten hin steiler als zu Beginn. Ich habe da schon mehrmals extremen Bremsgeruch von Fahrzeugen gerochen und das waren wahrscheinlich die deutlich sichtbaren langsam fahrenden Womo- Dickschiffe vor mir.


    Ich lasse die Drehzahl bis 4000 hoch gehen. Das Bremsen muss in gezielten Bremsstößen dosiert werden, keinesfals Dauerbremsen. Real bin ich mit ca. 3.3 t unterwegs auf einem Maxi- Fahrwerk. Vom Gefühl her bin ich auf dieser Strecke knapp unter der Belastungsgrenze des Fahrzeugs unterwegs, zumindest tagsüber, wenn es sommerliche Temperaturen hat.


    So wild ist der Zirler Berg auch nicht, wenn man (wie man es immer machen sollte)
    1. Bereits LANGSAM und in niedrigem Gang ins Gefälle reinfährt.
    2. Bis zur Haarnadel gibt es Bremswege, wenn es nötig sein sollte.
    3. Der untere Teil ist zwar steiler, aber dafür läuft er in einer langen Geraden aus.
    4. Insgesamt ist die Strecke verglichen mit Alpenpässen nicht allzu lang


    Es ist eher der Effekt, dass es nur eine wirkliche Kurve gibt, da meinen viele sie könnten es erstmal laufen lassen.
    Stinken und Qualmen tut es immer nur bei den Dauerbremsern und denen, die mit ihrer Reisegeschwindigkeit oben reinfahren.


    Ich fahr den Zirler Berg wirklich oft. Das wildeste, was ich je erlebt habe, war ein VW T5 mit Wohnwagen (Anhänger sind dort verboten!), bei dem Flammen aus den Vorderrädern geschlagen sind. Die Rauchentwicklung war entsprechend. Da war wohl die Auflaufbremse defekt.


    Bergab muss man halt eine gewisse Gelassenheit an den Tag legen und sich nicht von hinten drängeln lassen.

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