Wenn ich HaJo richtig verstanden habe hatte der Schaden nichts mit Diesel zu tun,
sonder ein Turboladerschaden wegen schlechter Schmierung durch Überhitzung (Ablagerungen in der Ölzufuhr).
Die 2. Frage wäre wieviele Citroens mit Pumamotor fahren hier ohne Schaden bei hoher Kilometerleistung?
Um event. mal einen Objektiven Überblick zu bekommen, solange ein Fahrzeug keine Probleme macht schreibt man ja auch nichts.
Vielleicht lässt sich der Tankprozess noch weiter optimieren.
Durchaus. Einfach das Additiv weglassen. Braucht m.E. in unseren Gefilden kein Mensch. In Ländern mit schlechter Kraftstoffqualität lass ich mir das evtl. noch eingehen. Bei meinem Oldie mit Bosch K-Jetronic gebe ich auch ab und an einen Einspritzdüsenreiniger hinzu, bzw. regelmässig einen Schluck 2-Takt Öl um den empfindlichen Steuerdruckregler zu schmieren, was man der Wasserbindung von heutigem E10 verdankt.
Aber bei heutigen Motoren würde ich einfach überhaupt nix reinkippen.
Aber eine Sache interessier mich dann doch:
hajo, wie lang war vor dem Schaden der letzte Ölwechsel her und was für ein Öl wurde verwendet?
Moin HaJo,ich drück dir die Daumen mit dem neuen Motor und allzeit gute Fahrt.Dann kann die Saison ja losgehen:yah:.Gruss Carsten
hajo, wie lang war vor dem Schaden der letzte Ölwechsel her und was für ein Öl wurde verwendet?
Das war ca 26.000 km her und das Öl wird nach Norm gewesen sein (5-W30). Marke weiß ich nicht.
Jetzt haben sie eingefüllt Motul Motorenöl Specific 913D 5W30. Dessen Vorteile lt. Internet:
Das könnte ja dem erwähnten Fehler bei meinem Motor womöglich vorbeugen...
Achtung! Ölthread bahnt sich an.....
Ich würde beim Motoröl darauf achten:
- großer Vioskositätsindex für gute Schmierung bei hohen Temperaturen
- hoher Flammpunkt für hohe Temperaturstabilität ohne Verkokungen
- tiefer Stockpunkt/Pourpoint für die Schmierung an sehr kalten Tagen mit tiefen Minustemperaturen
- geringer Aschegehalt (Partikelfilter)
All das sieht man nur auf den Datenblättern zum Öl. Oder mal den Öltest der 5W-30 Öle in der ams lesen, der war gut gemacht.
Gruß,
Fritz
Moin!
Gute Fahrt mit dem neuen Motörchen wünsche ich dir! :s12
...bei meinen Fahrzeugen mach ich spätestens alle 10tkm einen Ölwechsel inkl. Filterwechsel und natürlich vorherigem Warmfahren, nicht kaltem Absaugen wie in Werkstätten ja mittlerweile üblich. Ob das nötig ist oder gar einem derartigen Schaden entgegenwirkt weiß ich nicht, aber schaden kann es nicht und die über 800tkm die ich auf die E-Klasse gefahren hatte scheinen dafür zu sprechen, daß es kein Fehler ist.
Gruß Christian
Ich würde beim Motoröl darauf achten:
Ich würde beim Motoröl während der Gewährleistungszeit und darüber hinaus noch eine gewisse Zeit lang vor allem darauf achten, dass ein vom Fahrzeughersteller/Motorenhersteller freigegebenes Öl verwendet wird. Sonst ist nämlich bei solchen Schäden wie diesem hier Essig mit Gewährleistung und Kulanz.
Gruß,
Jürgen
...Sonst ist nämlich bei solchen Schäden wie diesem hier Essig mit Gewährleistung und Kulanz...
Zu Recht, wie ich von einem Freund der bei BMW Meister ist öfter mal zu hören bekomme. Da kommen Leute mit nem neuen 5er mit Motorschaden in die Bude und haben seit 50tkm die selbe tote Brühe drin, oder vor kurzem einer mit einem neuen 3er der sen Ölwechsel bei "Kollega" machen lassen hat und nach Untersuchungen dann so ne 10€ -Baumarktplörre drin hatte...
Beide wollten natürlich auf Garantie einen neuen Motor, beide haben ganz genau garnichts bekommen.
...aber daß hier aus dem Forum jemand so Dumm ist, wollen wir einfach mal nicht annehmen. 
Gruß Christian
...dann so ne 10€ -Baumarktplörre drin hatte...
Welche Plörre ist das von der man die Finger lassen sollte? Normalerweise ist das Angebot an Motorölen überall gleich. Egal ob Baumarkt, Kfz-Zubehörladen, Discounter, Werkstatt, Autohaus, Onlinehandel oder Fachhandel (Tankstelle). Nur die Preise unterscheiden sich extrem für dieselben Produkte.
Gruß Thomas
Wenn du billige mineralische 15w40 Plörre reinkippst, wo eigentlich feinere synthetische Stöffchen reingehören und dann glaubst, dass dein Motor die selbe Leistung und das selbe Wechselintervall hat, gibt's halt nen Knall.... Das billige Öl ist halt bei entsprechendem Fahrstil spätestens nach 15 tkm tot und der Kolben rasselt an der blanken Wand entlang, vereinfacht gesprochen.
Gruß Christian
Wenn du billige mineralische 15w40 Plörre reinkippst, wo eigentlich feinere synthetische Stöffchen reingehören und dann glaubst, dass dein Motor die selbe Leistung und das selbe Wechselintervall hat, gibt's halt nen Knall.... Das billige Öl ist halt bei entsprechendem Fahrstil spätestens nach 15 tkm tot und der Kolben rasselt an der blanken Wand entlang, vereinfacht gesprochen.
Gruß Christian
Das sollte jedem klar sein. Ich versteh nur den Zusammenhang nicht zum Baumarkt. Der führt schließlich das gleiche Sortiment wie alle anderen Bezugsquellen.
Gruß Thomas
Moin, hinter vorgehaltener Hand sagte mir der Citronenmeister,Ölwechsel alle 20000 KM und/oder alle 2 J.
In meiner Citrone kommt nur das beste Öl hinein .
Der Tip kommt von _Matthias : MB Norm 229.5 A3/B4 und Castrol EDGE 0W-40 oder 5W-40.
Zur 1:400 Mischung,Leute ich weis wie ich die Mischung hinkriege und kann auch Kopfrechnen.
Ich wollte nur einen Rat,womit ich das am besten Abmessen kann.
Der Waschpulverbecher ist mein Favorit ,Danke !
Grüße Reinhold
Ich würde beim Motoröl während der Gewährleistungszeit und darüber hinaus noch eine gewisse Zeit lang vor allem darauf achten, dass ein vom Fahrzeughersteller/Motorenhersteller freigegebenes Öl verwendet wird. Sonst ist nämlich bei solchen Schäden wie diesem hier Essig mit Gewährleistung und Kulanz.
Gruß,
Jürgen
Ich würde das mit dem freigegebenen Öl nicht auf den Gewährleistungszeitraum beschränken.
Öhmm, ja, mal an die hiesigen Ölexperten,
(welche das Tytoalba-Motorkaputt-Desaster schon per Blick in die Kristallkugel auf "billiges" Öl zurückführen)
....wenn ich mir im Baumarkt so'ne Dose Sythetiköl der Viskosität gemäß Herstellerempfehlung spendieren mag,
auf der speziell auch noch auf die Verwendung in Dieselmotoren (mit Partikelfilter) hingewiesen wird,
muss ich mir da dann noch ernsthafte Gedanken über deren billigen Inhalt machen, weil diese Dose billiger als Markenöl von der Markentanke oder das Öl aus der Vertragswerkstatt ist? *kopfkratz*
Dann definiere mal bitte "nur das beste Öl" ... die Leistungsfähigkeit/Eignung wird primär über die Freigabe, Spezifikation (ACEA...) geregelt, Rest ist in meinen Augen Marketing. Ist völlig Wumpe ob ich bei Louis Vuitton das Öldöschen mit Svarovskisteinendeckel hole, oder bei Aldi im Sonderangebot. Die Eigenschaften des Öls müssen auf der Flasche beschrieben werden.
Am Ende des Tages fahren wir LKW Motoren mit Wurfpassung in der Zylinderlaufbahn. Bei Hochdrehzahlkonzepten unter angespannten Last- und Temperaturszenarien, z.B. im Rennsport kann man anfangen, über besondere Ölsorten zu philosophieren. Bei unserern Kisten finde ich einen regelmässigen Wechsel des schwarzen Goldes wichtig, um Verkokung und den Abrieb loszuwerden, that´s it. Ich unterschreite meist die Ölwechsel, fahren immer günstigestes Öl (ausser eben bei einem hochdrehenden 6-Zylinder MOtörchen) und alles ist gut.
Eigentlich wollten wir ja hier keinen Ölthread draus machen, aber Ihr seid ja schon mitten dabei .... :twisted:
.... wobei man noch wissen sollte, dass es auch noch bessere Öle gibt, als die von Hersteller spezifizierten. Ich meine hiermit nicht, dass bestimmte Marken besser sind als andere (das ist ein anderes Thema), sondern es gibt Spezifikationen, die der Hersteller aus gewissen Gründen gewählt hat und es gibt Spezifikationen, die eine höhere Schmierreserve bieten.
Nach Hersteller-Spezifikation soll ACEA C2 rein. In allen Merkmalen außer Kraftstoffeinsparung besser ist ACEA C3, idealerweise nach MB-Norm 229.51.
Und wer auf seinen Partikelfilter weniger Rücksicht nehmen möchte als auf den Motor, nimmt ein ACEA A3/B4, idealerweise nach MB-Norm 229.5.
Und meine persönliche Meinung dazu: Ich würde auch mit Partikelfilter ein A3/B4-Öl nehmen. Wenn nämlich der Ölverbrauch gering bleibt, macht der etwas höhere Aschegehalt kaum etwas aus. Ob bei einem Motorschaden, bei dem dieses Öl eingefüllt war, Garantieansprüche (oder Kulanz) wegfallen, sie mal dahingestellt.
Mit diesem Beitrag möchte ich keine neue Öldiskussion anstacheln, sondern nur denjenigen, die es noch nicht wissen, mitteilen, dass es bessere Öle gibt als die von Fiat/Citroen "vorgeschriebenen". Die Entscheidung bleibt dann jedem selbst überlassen.
Gruß
Matthias
P. S.
.... und Ölwechsel öfter als "vorgeschrieben". Idealerweise jährlich oder alle 20.000 km (was früher kommt). Das kann natürlich auch machen, wer das vorgeschriebene Öl fahren möchte und riskiert garantiert keinen Grantie-/Kulanzausfall.
Dollplayer genau so ist es - mehr muss man zu dem Thema eigentlich gar nicht mehr sagen
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Öhmm, ja, mal an die hiesigen Ölexperten,
(welche das Tytoalba-Motorkaputt-Desaster schon per Blick in die Kristallkugel auf "billiges" Öl zurückführen)
....wenn ich mir im Baumarkt so'ne Dose Sythetiköl der Viskosität gemäß Herstellerempfehlung spendieren mag,
auf der speziell auch noch auf die Verwendung in Dieselmotoren (mit Partikelfilter) hingewiesen wird,
muss ich mir da dann noch ernsthafte Gedanken über deren billigen Inhalt machen, weil diese Dose billiger als Markenöl von der Markentanke oder das Öl aus der Vertragswerkstatt ist? *kopfkratz*
Also irgendwie scheint ihr andere Baumärkte zu kennen als ich. Ich kauf schon immer mein Öl entweder im Baumarkt oder online. Beispielsweise VAG Öl von Castrol kostet da nur ein Drittel zur Vertragswerkstatt und ca. die Hälfte vom Fachhändler (Tanke). No Name- bzw. Hausmarken-Öle kenne ich nur vom Teilehändler und selbst die haben die entsprechenden Herstellerfreigaben.
Definiert mal bitte Plörre und lasst bitte das pauschale Gemecker gegenüber ganzer Handelszweige (hier Baumärkte).
Gruß Thomas
Öhmm, ja, mal an die hiesigen Ölexperten,
(welche das Tytoalba-Motorkaputt-Desaster schon per Blick in die Kristallkugel auf "billiges" Öl zurückführen)
....wenn ich mir im Baumarkt so'ne Dose Sythetiköl der Viskosität gemäß Herstellerempfehlung spendieren mag,
auf der speziell auch noch auf die Verwendung in Dieselmotoren (mit Partikelfilter) hingewiesen wird,
muss ich mir da dann noch ernsthafte Gedanken über deren billigen Inhalt machen, weil diese Dose billiger als Markenöl von der Markentanke oder das Öl aus der Vertragswerkstatt ist? *kopfkratz*
Ich bin zwar kein Motorölexperte, aber die Viskositätsklassenangabe allein reicht heute nicht mehr. Wenn die Spezifikationsnummer des Motorherstellers nicht drauf ist, gehört das Öl da auch nicht rein. Und zwar wahrscheinlich aus dem gleichen Grund, warum man heute einen Diesel auch nicht mehr mit Heizöl betanken kann. Können kann man schon, macht der nur nicht lange mit.
da ich ja glücklicher Fahrer eines Sprinter bin, habe ich von den speziellen Citroen-Freigaben keine Ahnung.
Ich habe mich daher für unsere Autos auf das Vollsynthetiköl Mannol energy combi LL 5w-30 geeinigt, das hat die Freigaben nach VW 504.00 507.00, MB 229.51 und BMW Longlife 04 sowie die Spez. API SN/CF ACEA C3, passt also wie die Faust aufs Auge für unseren BMW 118d, den VW T5 TDI und den Sprinter CDI. Kosten liegen je nach Gebindegröße um 3,50 € (bei 20 Liter) bis 3,80 € (bei 5 Liter). Im ams Test war es Sieger....
Das nur mal als Empfehlung für ein gutes, günstiges Synthetiköl.
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