Der Fred für Hobbyphotographen

habe ich auch, prima Kamera, leider "etwas veraltet" was die Videofunktion angeht und das Weitwinkel fehlt häufig. Alle manuellen Einstellungsmöglichkeiten gegeben. Es gibt sie leider nach wie vor nicht die Eierlegendewollmilchsau :s6

Als Nachfolger einer Canon G10 o.ä. würde ich vielleicht auf eine Panasonic LX100, Leica D-Lux 109 oder sowas setzen. Alle manuellen Einstellungen direkt über Knöpfe bedien- und erkennbar, mFT-Sensor, klasse Sucher, 4K-Video, 24mm-Weitwinkel und die Bildqualität ist einwandfrei. Leider nur 75mm Tele und ein Schnäppchen ist sie auch nicht grad. Aber ich kann sie (als Leica D-Lux 109) nur empfehlen.

..die Leica hab ich schon eine Weile im Auge. Aber zu schade für meine "Einsätze" finde ich.

bei mir wird das Equipment tendenziell größer;)

[video=youtube;kDrI5x3Bbig]

1. Gehversuche
Bearbeitet mit LR6 und LRTimelapse 4.1
letztes Wochenende in Würzburg

Zitat von T5 Micha

1. Gehversuche
Bearbeitet mit LR6 und LRTimelapse 4.1
letztes Wochenende in Würzburg

jetzt noch bisschen sound , etwas Bewegung und ne interessante Kulisse und die Sache läuft

weiß schon, auf den ersten Blick uninteressant. Auch den Übergang in die Nacht nicht erwischt, Speicherkarte voll.:(

Mal so zur Info was dahinter steckt:

Sequenz aus 400 Fotos in RAW
Intervall 5s
Manuelle Belichtungszeitverlängerung von 2/100s auf 1/8s zwischen den Intervallen
Übergänge gerampt mit obiger Software
Deflickert mit mit obiger Software

Zitat von larson

jetzt noch bisschen sound , etwas Bewegung und ne interessante Kulisse und die Sache läuft

kommt noch, bin ja erst am Lernen, war übrigens ein schöner Workshop mit http://gwegner.de/workshops/

Zitat von Motowitsch

...nach Jahrzehnten langen Schleppereien mit Drei Kameragehäusen und 6 Objektiven bin ich seit dem es Digitales gibt, mit einer Canon G 10 unterwegs, auf Motorrad, im Auto und auf Wanderungen. Die Größe und die Leistung dieser Kamera ist für mich das Beste.

In Normalfall reichen heute alle besseren Kompakten auch aus. Wir haben jetzt als Tourenkamera die Alpha 6000 gekauft, der Hammer, wer heute noch im Urlaub mit einer SLR durch die Gegend rennt sollte sich wirklich mal eine Systemkamera anschauen. Wenn ich auf Jobs noch das eine oder andere Panorama (180°) plane, mache ich das nur noch mit der Sony, was die mit einem Einbeinstativ in einem Rutsch leistet, bekomme ich gerade so mit Panoramakopf, PS (ok nicht die beste Software) hin! Und mit der SLR würde ich auch noch locker 1 Stunde für jedes Pano brauchen, die Sony lade ich direkt in den Job-Ordner und fertig.

Wir bevorzugen eine Oly OMD E-M1 mit 14-150mm Objektiv. Spritzwasser und Staub geschützt. Zusätzlich ein 12mm Objektiv.

Für Kajakfahrten eine Oly Mju 1030 SW - Wasserfest bis 10m oder eine Canon G5.

eine Super Arbeit die er da hingelegt hat wie ich finde.....wie der Name sagt: Von Canon zu Olympus

http://www.meisterdeslichts.com/Von_Canon_zu_Olympus.pdf

also ich habe noch 2 Canons :s1 :s7

toller link
danke!

interessanterweise kommt er zu den selben schlussfolgerunngen wie ich, nur vieeel besser begründet und dokumentiert
und landet bei den selben objektiven
mit dem oly 75-300 bin ich eigentlich zufrieden, auch bei offenblende, vergesse es nur immer wieder mitzunehmen, wie jetzt in der pfalz
ich hab inzwischen auch schon mails bekommen, was für ein idiot ich denn wäre und was für ein amateur wenn ich die offensichtlichen vorteile von kleinbild nicht sehe... ich hoffe von niemand aus dem forum, jedem sein meinung aber man muss ja nicht beleidigend werden

also ich ging bislang davon aus, dass es einfach aus physikalischer Begründung nicht sein kann, dass ein kleiner 4:3 Sensor einem Vollformatsensor auch nur ansatzweise das Wasser reichen kann. Darüber hinaus konnte ich mir bislang nicht vorstellen, dass man mit "diesen Kameras" wirklich sowas wie Sportaufnahmen machen kann (Autofokusgeschwindigkeit). Dann die Rauschemfindlichkeit usw. usw..... So bin ich wirklich sehr überrascht über die Möglichkeiten die "diese Kameras" bieten. Ich mochte meine Ausrüstung bislang wirklich sehr und hatte auch keinerlei Probleme, eine schwere Kamera mitzuschleppen. Ich bekomme jetzt aber echte Schulterschmerzen/Rückenschmerzen wenn ich sie länger trage, werde eben älter, so kann ich mir vorstellen, dass ich nach vielen Jahren Canon demnächst eine Reihe an Sachen zu verkaufen habe....:s1 Jemand Interesse an Linsen von 8mm bis 600mm ? :s11

Zitat von skydiverulli

eine Super Arbeit die er da hingelegt hat wie ich finde.....wie der Name sagt: Von Canon zu Olympus

http://www.meisterdeslichts.com/Von_Canon_zu_Olympus.pdf

also ich habe noch 2 Canons :s1 :s7

Moinsens, den Umzug habe ich schon vor Jahrzehnten mit meinen analogen SLR gemacht ,Canon Ftb,AE1,zu OM1,OM2 und diversen Einzelbrennweiten.

Zitat von leichtmatrose

Moinsens, den Umzug habe ich schon vor Jahrzehnten mit meinen analogen SLR gemacht ,Canon Ftb,AE1,zu OM1,OM2 und diversen Einzelbrennweiten.

wobei ich hier dabei bleiben würde, vor zehn Jahren hat noch keine Olympus oder andere Kamera einen Autofokus gehabt, wie ihn die derzeitigen SLR Kameras gehabt haben. Wirkliche Sportaufnahmen, schneller Handball oder ähnliches, war damit nicht möglich. Oder das Rauschverhalten der kleinen Sensoren, völlig unbrauchbar bei Werten schon über 400 Iso. Ich habe Handball etc mit 1600 Iso fotografiert, null Problem. Freistellmöglichkeiten der Linsen etc.... Aber eben diese Dinge sind heute offensichtlich auch möglich mit diesen "kleinen Dingern" Und das ist schon klasse!

Zitat von skydiverulli

"diesen Kameras" wirklich sowas wie Sportaufnahmen machen kann (Autofokusgeschwindigkeit). Dann die Rauschemfindlichkeit usw. usw..... So bin ich wirklich sehr überrascht über die Möglichkeiten die "diese Kameras" bieten. Ich mochte meine Ausrüstung bislang wirklich sehr und hatte auch keinerlei Probleme, eine schwere Kamera mitzuschleppen.

Ich kann es nur von unserer Alpha sagen, aber die schlägt meine EOS 5 Mark III in fast allem. Wäre ich nicht so teuer und müsste beim Job die Poserkameras in der Hand haben, würde ich alles mit der Sony fotografieren.

Hatte mal vor etwa 10 Jahren nen Fotografen aus Hamburg kennengelernt. Der sagte, wenn ich es nicht müsste aus dem von dir genannten Grunde, würde ich nur noch mit der 5D fotografieren. So musst er immer seine Aufträge mit seiner Hasselblad H5D fotografieren. Ne, ist schon crass diese Entwicklung.

Zitat von skydiverulli

Hatte mal vor etwa 10 Jahren nen Fotografen aus Hamburg kennengelernt. Der sagte, wenn ich es nicht müsste aus dem von dir genannten Grunde, würde ich nur noch mit der 5D fotografieren. So musst er immer seine Aufträge mit seiner Hasselblad H5D fotografieren. Ne, ist schon crass diese Entwicklung.

Ja, so was kenne ich auch(vor 15 Jahren musste ich das auch noch) , da ich mich zum Glück nicht mehr mit den Werbefuzzis abgeben muss, sondern meine Kunden eigentlich nur Manager in Unternehmen sind, kann ich auch mit der EOS 5 arbeiten, Jahre lang mit der EOS 1 rum gerannt, aber die braucht man wirklich nur wenn man Sport fotografiert.

Eigentlich würde ich ja mal gerne wieder mit meiner Fachkamera Landschaften fotografieren, ich musste aber feststellen, ES GIBT FAST KEINE LABORE MEHR die mir die 4x5" entwickeln können werde mir wohl irgend wann doch wieder ein Labor einrichten müssen.

Ja, der MeisterDesLichts macht gute Bilder und bekannter Maßen kommt es auf den Fotografen an und weniger auf die Kamera.

Trotzdem empfinde ich es ist zu viel Wind um die jetzigen "Vorteile" der Spiegellosen. Ich habe eine Canon 6D im VF, die durchaus vergleichbar mit der 5DIII ist.
Was ist der "Vorteil" einer Olympus? Die viel proklamierte Schlepperei sind 200 g Unterschied bei der Kamera. Bei der Olympus braucht man genau so viel Objektive (die vielleicht in Summe auch etwas leichter sind, mit dem Nachteil von weniger Stabilität) Beim Preis ist kein großer Unterschied, die Sony ist teilweise noch teurer.
Irgendwie relativiert sich alles. Ich habe auch noch eine auch nicht ganz so billige FZ1000. Die hat sicher auch etliche Vorteile, aber der elektronische Sucher, das geht nach meinem Empfinden gar nicht. Da muss noch einiges passieren, bis der an ein optisches Bild ran kommt. Die Zukunft wird zweifelsohne zu den Spiegellosen gehen, aber das braucht noch Zeit. Und Canon hat dort noch Nachholebedarf.
Der Unterschied zwischen DSLR und spiegellosen Systemkameras ist nicht mehr groß. Das betrifft aber nicht nur die Qualität, sondern auch Gewicht und Preis.

der gewichtsunterschied macht sich bei den OBJEKTIVEN bemerkbar! 500g für nen 150-600 (KB), oder 580g für nen 24-80 2.8,
ausserdem sind 200g auch 200g
ich war letztes jahr mit 12kg wandern (mit zelt, schlafsack, kocher usw.) einfach weil ich konsequent auf leichtausrüstung gesetzt hab, wenn du bei 10 teilen je 200g sparst...
aber ich muss da nicht missionarisch tätig sein
nur weil ich dauernd gefragt werde, 99% prozent meinen eh, es kommt nur auf die kamera an

Sicher, die Kamera und Objektive sind am Ende nur für die optische Qualität der Bilder verantwortlich.

Auch in Zeiten der Filme haben schon viele Fotografen eine M Leica benutzt, weil sie klein, leicht und leise war. Gut leise ist die Sony nicht da steht sie einer SLR in kaum etwas nach, aber eine Systemkamera nimmt man mal eben so mit, bei einer SLR nur wenn man wirklich ein Ziel hat, etwas zu fotografieren und oder sehr leidensfähig ist. Ich will hier auch keine Kameras verkaufen, aber in meinen Augen ist eine SLR nur noch dann Sinnvoll wenn ich ganz spezielle Themen habe und dafür Linsen brauche, die es für die kleinen nicht, oder nur mit Adapter gibt. Aber eine Kit Linse Canon ist genau so schlecht wie die einfache Linse die bei den kleinen dabei sind, wer da etwas Leistung will, ist gleich mal mit knapp 2K für ein 24-70 dabei.