Evolution zum KaWa

Hallo Forenmitglieder.

mein Name ist Alexander (41 aus Hessen) und meine Frau und der kleine 3 jährige im Haushalt sind (schon) begeisterte Mobilisten. Das Forum hier haben wir bisher zur Informationsgewinnung benutzt,
möchten aber in Zukunft dieses Medium auch aktiv nutzen. Persönlich finde ich Foren super und bin in etlichen aktiv.

Nun zu unserer (kruzen) Vergangenheit:

Nach gefühlt 20 Jahren lechzen auf ein WoMo besitzen wir nun seit April 2015 einen Alkoven (Karmann Gipsy II - BJ 1995) und haben damit das Mobilistenleben kennen- und lieben gelernt.
Es ist irgendwie mit dem Gleitschirmfliegen (deswegen auch der Spitzname) zu vergleichen.... entweder es fixt Dich sofort und total an, oder eben gar nicht.

Bei uns trat ersterer Fall ein.....

Somit ist in ins direkt der Wunsch nach "mehr", "besser", "anders" und "praktikabler" herangewachsen, der nun in der Anschaffung eines Pössl Roadcruiser Revolution auf Citroen gipfelt. Dieser
soll im Juli fertig bezugs- und abreisefertig sein und wir sind sooooo nass auf das Teil.

Eigentlich nach so kurzer Zeit kompletter Wahnsinn, aber so spielt das Leben manchmal.

Auf guten Austausch!

herzliche Grüße,
Alex

Wir haben gestern Erfahren - nachdem wir den Händler dazu brachten, in Isny anzurufen - dass unserer noch gar nicht gebaut wurde.

Die Produktion soll in der zweiten Juli Woche stattfinden..... Na ja, so können ggf. bestimmte Dinge (DuoControl CS, Zusatzbett und zweite Batterie)
hoffentlich schon ab Werk eingebaut werden. Diese Dinge hatte der Händler nämlich nicht bestellt. Die aktuellen vier Wochen Gesamtverzögerung kämen
von Lieferungsproblemen der KaWas durch Citroen/Fiat.

Ggf. können wir so die Zeit etwas verkürzen, da wir dann nicht auf freie Kapazitäten in der Werkstatt beim Händler angewiesen sind.

Der Revolution ist es bei uns geworden, weil dieser eben (auch) das Feature eines Doppel-Doppelbettes hat.

Wir haben das Zusatzbett für hinten gekauft.
Unten das Doppelbett über dem Stauraum ist dann über einen Tritt in der Schottwand zu erklimmen und darüber ist das immer vorhandene, elektrische Hubbett. Wie wir uns darin verteilen,
wird sich zeigen, aber der Bub hat bei der Besichtigung sofort das obere Bett mit Leiter (zwei Stück werden mitgeliefert, für unterschiedliche Höhenstellungen) geentert. Bleibt der kleine mal
bei den Großeltern, oder hat keine Lust mit uns wegzufahren, kann man prima das untere Bett sehr einfach ausbauen und in der Garage stehen lassen. Bedeutet auch mehr Zuladung.

Die Umbaumöglichkeit für den einen fünften Schlafplatz in der Dinette haben wir nicht genommen, weil so was meiner Meinung nach bestenfalls fürs Kind geeignet wäre, wir dadurch aber den zweiten Vorteil
verlieren würden, dass hintere Schlafabteil mit der Raumbadschiebetüre "abzutrennen". So kann der Kleine hinten schon pennen und wir können die Dinette zum Aufenthalt benutzen. Denn ich möchte nicht,
bei Schlafbenutzung der Dinette mich nur hinten im Schlafbereich aufhalten, wenns mal vor der Türe (z.B. wegen Wetter) nicht geht. Aber draußen ist immer zu bevorzugen...

Bisher in unserem 20 Jahre alten Alkoven schliefen meine Frau und der Kleine im Alkoven und ich in der jeden Abend umzubauenden Heck-Rundsitzgruppe. Alleine die Aussicht, dass ich nicht mehr umbauen muss und eine viel bessere Matratze zur Verfügung habe, lässt mich Freudensprünge planen.